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    Start»Sicherheit & Brandschutz»Norm deutlich übertroffen
    Fotohinweis/Copyright: Vetrotech Saint-Gobain, Fotograf Matthias Enter

    Norm deutlich übertroffen

    12. Januar 2022 Sicherheit & Brandschutz

    Brandschutzverglasungen sind Verbundsicherheitsgläser und müssen als solche nach EN ISO 12543-4 beständig sein gegen hohe Temperaturen, gegen Kondensation bei hoher Luftfeuchtigkeit und gegen UV-Strahlung. Viele Brandschutzgläser mit wärmeabsorbierenden Zwischenschichten sind empfindlich gegenüber direkter oder indirekter UV-Strahlung – auch im Innenbereich. Vetrotech Saint-Gobain hat das Brandschutzglas Contraflam nach EN ISO 12543-4 vom TÜV Rheinland testen lassen – mit Erfolg: Alle Gläser der Produktfamilie haben ihre UV-Beständigkeit über 5000 Stunden bewahrt und damit deutlich länger als die normativ geforderten 2000 Stunden.

    Mit der Prüfung nach EN ISO 12543-4 wird festgestellt, ob die Einwirkung von UV-Strahlung auf Verbund- und Verbund-Sicherheitsgläser (VG und VSG) über einen längeren Zeitraum eine wesentliche Änderung der optischen Eigenschaften bewirkt. Dabei darf sich während der Prüfungszeit die Lichtdurchlässigkeit maximal um 3 Prozent verändern und es dürfen keine Defekte entstehen wie Blasen, Verfärbung, Trübung oder Eintrübung oder Delamination. Optische Veränderungen der Brandschutzgläser, die die Gläser nach dem Test aufweisen, beeinträchtigen im Übrigen nicht die Haupteigenschaft des Brandwiderstandes und spielen daher für die Zertifizierung keine Rolle. Der Nutzer solcher Gläser mag das anders sehen, weil die Gläser mit UV-Einwirkung hässlich aussehen können. Nachgewiesene Delamination hingegen, also das Ablösen der verschiedenen Materialien und Glasschichten, kann den Brandwiderstand eines Brandschutzglases beeinträchtigen und ist damit der einzige Grund, das Testglas nicht zu zertifizieren.

    Nach EN ISO 12543-4 wird im Regelfall die UV-Beständigkeit für VG und VSG im Außenbereich bestimmt. Allerdings sind in der Praxis auch Innenanwendungen oft direktem oder indirektem UV-Licht ausgesetzt. Dies kann zum Beispiel der Fall sein bei dauerhaftem Lichteinfall in Atrien und Treppenhäusern, durch Oberlichter, Glas in Eingängen, häufig oder dauerhaft offenstehenden Glas-Innentüren oder auch wenn Brandschutzgläser dauerhafter Bestrahlung durch Heizstrahler oder Lichtquellen ausgesetzt sind. Daher wurde auch das für Innenanwendungen konzipierte Brandschutzglas Contraflam nach den Vorgaben für die Außenanwendung getestet.

    Neue Maßstäbe für UV-Beständigkeit

    Nach den in den Prüfverfahren für die Dauerhaftigkeit festgelegten Testbedingungen müssen die zu testenden Materialien bei einer Temperatur von 45 °C und einer Bestrahlungsstärke von 900 W/m2 für 2000 Stunden getestet werden. Vetrotech hat beim TÜV Rheinland Nederland B.V. drei unterschiedliche Proben des Contraflam 30 für die 2,5-fache Dauer erfolgreich auf Beständigkeit testen lassen: Nach 5000 Stunden Prüfungszeit konnte eine außergewöhnliche UV-Beständigkeit bestätigt werden, was zu einer deutlichen Verlängerung der Produktlebenszyklen und damit zu einer Verringerung der Anschaffungs- und Betriebskosten führt.

    Geprüfte Ökobilanz

    Für alle Contraflam-Produktfamilien liegen Umweltproduktdeklarationen (EPD) vor. Sie basieren auf der Lebenszyklusanalyse (LCA) des Produkts und beschreiben detailliert den ökologischen Fußabdruck von der Rohstoffgewinnung bis zur Produktion und Verarbeitung. Die Deklaration erfolgt gemäß den Normen EN 15804 und ISO 14025. Dank dieser Methode werden alle Auswirkungen des jeweiligen Produkts auf die Umwelt analysiert, etwa CO2-Emissionen, Energie- und Wasserverbrauch, Wasser- und Luftverschmutzung usw. Die präzisen Daten sind erforderlich, um Nachhaltigkeitsstandards in vielen Ländern zu erreichen wie Leed, Breeam, HQE oder DGNB.

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