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    Start»Modernisierung»Energie»Techem Umfrage zu Mieterstrom: Mehrheit der Vermietenden zeigt Interesse
    © Shutterstock / Mariana Serdynska

    Techem Umfrage zu Mieterstrom: Mehrheit der Vermietenden zeigt Interesse

    10. Juli 2024 Energie
    • 59 % der Geschäftskunden und 45 % der privaten Vermietenden ist das Thema Mieterstrom im Rahmen der sogenannten „gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung“ bekannt und stößt auf Interesse  
    • 53 % der Geschäftskunden und 28 % der privaten Vermietenden haben Wohnimmobilien mit Solaranlagen ausgestattet
    • Mehrzahl der Vermietenden bevorzugt bei Mieterstrom-Modellen Komplettlösung aus einer Hand

    Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss der Ausbau der Solarenergie beschleunigt werden. Hierfür hat die Bundesregierung mit dem Solarpaket I, das den Bau und Betrieb von Solaranlagen deutlich entbürokratisiert, wichtige Weichen gestellt. Damit künftig auch Mietende in Mehrfamilienhäusern günstigen Solarstrom von Dächern oder Garagen direkt nutzen können, wird ergänzend zum herkömmlichen Mieterstrommodell das neue Instrument der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung eingeführt. Eine aktuelle Befragung des Energiedienstleisters Techem zeigt auf: Knapp die Hälfte aller Vermietenden (rund 49 %) befasst sich bereits mit dem neuen Modell.

    Hoher Informationsbedarf beim Thema Mieterstrom
    59 % der Geschäftskunden und 45 % der privaten Vermietenden sind an dem Thema Mieterstrom im Rahmen der gemeinschaftliche Gebäudeversorgung interessiert. Die Mehrheit der geschäftlich Vermietenden hat die Weichen für ihr Mieterstrom-Vorhaben auch schon gestellt. 53 % der Geschäftskunden gaben an, dass sie ihre vermietenden Wohnimmobilien bereits mit Solaranlagen ausgestattet haben, 34 % planen dies für die Zukunft. Bei den privaten Vermietenden haben 28 % ihre Bestandsimmobilie mit Solaranlagen ausgestattet, 46 % erklärten, dass sie dahingehend tätig werden möchten. Große Unterschiede zeigen sich allerdings bei der Sachkenntnis zum Thema: Während
    sich 50 % der Geschäftskunden einen guten bis sehr guten Kenntnisstand attestieren, sind es bei den privaten Vermietenden nur 29 %. Einigkeit besteht jedoch wiederum darin, dass grundsätzlich mehr Informationen zum Thema, d.h. zum grundsätzlichen Ablauf, zur Funktionsweise des Modells sowie zu den steuerlichen Rahmenbedingungen, benötigt werden.

    Smart Metering als Grundvoraussetzung für Mieterstrom-Modelle 
    Ein smartes Messkonzept, das auf digitalen Stromzählern und einem intelligenten Messsystem basiert, ist Grundvoraussetzung für Mieterstrom-Modelle. Es gibt Auskunft über die Menge des erzeugten Solarstroms sowie die Verbräuche der Mietenden und liefert damit die Daten zur individuellen Abrechnung. „Als universeller Messstellenbetreiber und auf Basis jahrelanger Expertise im Bereich Abrechnung ist Techem der ideale Partner zur Umsetzung von Projekten zur gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung. Wir liefern die Informationen zu Energieverbräuchen, Energiekosten und CO2-Emissionen, erstellen die Abrechnungen und reduzieren damit die Verwaltungsaufwände seitens der Vermietenden“, so Gero Lücking, Head of Smart Metering bei Techem. Die Vorteile einer Komplettlösung aus einer Hand sehen auch fast zwei Drittel der Vermietenden. 66 % der Geschäftskunden und 64 % der privaten Vermietenden bevorzugen es, wenn ein Anbieter alle aus einem Mieterstrom-Projekt resultierenden Leistungen erbringt.

    Auch der damit verbundene positive Beitrag auf die Umwelt bewerten knapp drei Viertel der Geschäftskunden (74 %) und mehr als die Hälfte der privaten Vermietenden (59 %) als Antrieb. Und die Rechnung geht auf, bestätigt Gero Lücking: „Mieterstrom sorgt in Immobilien für eine Win-win-Situation sowohl für Vermietende als auch für Mietende. Die Solaranlagen-Betreiber profitieren von einer Rendite von 8 bis 12 %, während die Mietenden durch den vergünstigten Strompreis Geld sparen können. Obendrein werden Treibhausgase reduziert. Mit unseren digitalen Services und Produkten unterstützen wir alle Beteiligten bei diesem Prozess – mit der Zielmarke eines klimaneutralen Gebäudesektors bis 2045.“

    Die Vorteile bei der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung
    Bei der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung investiert der Eigentümer in die Solaranlage und bietet den Bewohnenden selbst erzeugten Strom an. Smart Meter erfassen Erzeugung und Verbräuche. Parallel zur bekannten Heiz- und Nebenkostenabrechnung erhalten die Mietenden zukünftig einmal jährlich eine Abrechnung über ihren Solarstromanteil. Um diese Menge reduziert sich ihr Strombezug aus dem Netz. Mietende profitieren so von günstigeren Stromkosten und der klimafreundlichen Erzeugung auf dem Dach, für Vermietende lohnt sich die Investition durch die Vermarktung im eigenen Objekt. Vermietende müssen dazu weder Stromversorger werden noch müssen die Mietenden ihre Stromversorger wechseln.

    Weitere Informationen zum Thema Mieterstrom in Mehrfamilienhäusern finden Sie hier.

    Über die Befragung
    Die vorliegende Umfrage wurde im Mai 2024 online durchgeführt. Dabei wurden 400 private Vermietende und 94 Geschäftskunden (gewerbliche Vermietende + Verwaltende) mittels einer quantitativen Befragung zu ihren Einstellungen in Bezug auf den sogenannten Mieterstrom befragt. Sowohl die Grundgesamtheit der privaten Vermietenden als auch der Geschäftskunden wurde dabei entlang spezifischer Kriterien definiert.

    www.techem.de

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