Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • Immobilienwirtschaft im Umbruch – was 10 Jahre Digitalisierung zeigen
    • Das Immobilienmanagement der Zukunft ist smart und digital
    • Internationaler Architekturpreis für herausragende Leistungen in Baudenkmalpflege, Bauen im Bestand und Holz-/Hybridbau
    • Neuer Mörtel-Riese – maxit Gruppe übernimmt Trockenmörtel- und Fassadenaktivitäten von Saint-Gobain Weber in Deutschland
    • Drei neue Vizepräsidenten  – DIvB wählt Präsidium mit Traumergebnis
    • Buderus erhält für seine Präsentation und die Kampagne auf der Weltleitmesse ISH 2025 den German Brand Award
    • Bauliche Veränderungen nur nach WEG-Beschluss
    • Logistikimmobilien – die Gewinner der kürzeren Lieferketten
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Namen und Nachrichten
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
      • Whitepaper
    immoclick24.de
    Start»News»Ökologisches Bauen mit Gips
    Blick in eine Gips Recyclinganlage. In puncto Wiederverwertung zeigt sich Gips besonders nachhaltig: Nach der Nutzung kann der Baustoff vollständig recycelt und durch Calcinierung in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden. Bildnachweis: Bundesverband der Gipsindustrie e. V./Dr. H.-J. Kersten

    Ökologisches Bauen mit Gips

    17. Juni 2025 News

    Gipsbaustoffe spielen eine Schlüsselrolle im modernen, zertifizierten Bauen

    Nachhaltig, wohngesund und vielseitig einsetzbar: Gipsbaustoffe überzeugen nicht nur durch ihre baubiologische Unbedenklichkeit, sondern auch durch ihre Recyclingfähigkeit und bauphysikalischen Vorteile.

    In Zeiten wachsender Sensibilität für Nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen rücken bei der Auswahl von Baustoffen nicht mehr nur technische und wirtschaftliche Aspekte in den Fokus. Immer stärker berücksichtigen Architekten, Planer und Bauherren auch die baubiologischen Eigenschaften von Materialien sowie deren Eignung für umweltfreundliches und nachhaltiges Bauen.

    Besonders der Aus-, Leicht- und Trockenbau mit Gipsbaustoffen bietet überzeugende Lösungen für gesundes und ökologisches Bauen. „Gips und die daraus hergestellten Baustoffe überzeugen durch ihre hohe ökologische Qualität und baubiologische Sicherheit“, erklärt Dipl.-Ing. Holger Ortleb, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Gipsindustrie und der Forschungsvereinigung der Gipsindustrie. „Sie werden ausschließlich aus rein mineralischen Rohstoffen hergestellt und erfüllen damit alle Anforderungen, die heute an nachhaltiges Bauen gestellt werden“, betont Ortleb.

    Eine verlässliche Informationsquelle zu den ökologischen Eigenschaften von Gipsprodukten bieten die Umweltproduktdeklarationen (EPD [Environmental Product Declaration]), die der Bundesverband der Gipsindustrie auf seiner Seite bereit stellt (https://www.gips.de/downloads/umwelt-forschung/umwelt-deklarationen). Diese EPDs enthalten umfassende Umweltdaten zu Gips-Fertigteilen, Gips-Trockenmörteln und Gipsbindern und sind essentiell für die Verwendung im zertifizierten Bauen  – etwa nach den Standards von DGNB, BNB, BREEAM und LEED oder dem Bewertungssystem nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB).

    Wohngesundheit wissenschaftlich bestätigt

    Ein Thema, das für Planer und Gebäudenutzer zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Wohngesundheit. Die Sensibilität gegenüber Schadstoffen in Innenräumen nimmt stetig zu. Insbesondere bei Materialien für den Innenausbau ist ein gesundheitsverträglicher Einsatz gefragt. Auch hier punkten Gipsbaustoffe: „Sie werden ohne Lösungsmittel hergestellt, sind nahezu emissionsfrei und damit im Hinblick auf die Wohngesundheit absolut unbedenklich“, so Ortleb.

    Diese Aussagen werden von unabhängigen Institute wie dem IBR (Institut für Baubiologie Rosenheim GmbH) oder die Sentinel Holding Institut GmbH (SHI) bestätigt. Produkte, die beispielsweise das IBR-Prüfsiegel tragen, wurden unter anderem auf ihre Radioaktivität sowie auf Schadstoffe wie Biozide, Lösemittel, Metalle und Schwermetalle, Asbest oder Feinstäube geprüft. Bei Gipsbaustoffen konnte das IBR jegliche Umwelt- oder Gesundheitsgefährdung klar ausschließen.

    Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung

    Auch in puncto Wiederverwertung zeigt sich Gips besonders nachhaltig: Nach der Nutzung kann der Baustoff vollständig recycelt und durch Calcinierung in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden. „Gipsbaustoffe lassen sich nahezu sortenrein zurückgewinnen und in hochwertigen Kreisläufen beinahe unbegrenzt wiederverwenden“, erklärt Ortleb.

    Darüber hinaus sind Gipsplatten und Gipsputze auch beim Materialeinsatz effizient: In vielen Fällen genügt eine einlagige Verarbeitung – das spart nicht nur Kosten, sondern auch wertvolle Rohstoffe.

    Bauphysikalische Vorteile inklusive

    Neben ökologischen und gesundheitlichen Aspekten bieten Gipsbaustoffe eine Vielzahl bauphysikalischer Vorteile: Sie sind nicht brennbar (Baustoffklasse A) und ermöglichen durch abgestimmte Wandaufbauten mit modernen Dämmstoffen auch die Einhaltung hoher Schallschutzanforderungen. Zudem lassen sich schwere Lasten sicher befestigen und dank der hygroskopischen Eigenschaften trägt Gips aktiv zur Regulierung des Raumklimas bei.

    Durch die leichte Bauweise lassen sich individuelle Innenraumgestaltungen ohne Beeinträchtigung der Gebäudestatik realisieren.

    Vorhergehender ArtikelErste Hausverwaltung stärkt Präsenz deutschlandweit und übernimmt mehrere Immobilienverwaltungen
    Nächster Artikel Neuer Wohnraum braucht neue Flächen – InWIS-Studie stellt 30-Hektar-Ziel auf den Prüfstand

    Verwandte Artikel

    Immobilienwirtschaft im Umbruch – was 10 Jahre Digitalisierung zeigen

    Das Immobilienmanagement der Zukunft ist smart und digital

    Internationaler Architekturpreis für herausragende Leistungen in Baudenkmalpflege, Bauen im Bestand und Holz-/Hybridbau

    Comments are closed.

    zu den E-Paper-Ausgaben
    Jetzt anmelden!
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.