Autor: Der Immobilien Verwalter

Der ImmobilienVerwalter berichtet verbandsübergreifend in den kaufmännisch/technischen Fachgebieten und erreicht Mitarbeiter von Verwaltungsbetrieben, Wohnungsunternehmen und -genossenschaften, kommunale Liegenschaftsämter sowie verwalterisch tätige Mitarbeiter von Maklerunternehmen.

Kritik von Verbänden zum Beschluss des Bundestags Wie angekündigt ist nun die Deckelung der Mietpreise bei Neuvermietungen auf höchstens 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete Gesetz. Kostet eine Wohnung bisher 5,50 Euro pro Quadratmeter und die ortsübliche Vergleichsmiete liegt bei 6,00 Euro, darf der Vermieter die Miete nur bis auf 6,60 Euro anheben. In welchen Gebieten die Mietpreisbremse zum Zuge kommt, werden die Bundesländer festlegen. In vielen Ländern soll zunächst geprüft werden, in welchen Städten und Gemeinden sie tatsächlich notwendig ist. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) geht davon aus, „dass die Mietpreisbremse in Deutschland für fünf Millionen Wohnungen greifen kann und…

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Vernachlässigung der Abrechnungen Mehr als drei Viertel der deutschen Mieter (77 Prozent) werfen ihrem Hauseigentümer Untätigkeit beim Management der Nebenkosten vor. Um die Senkung der sogenannten zweiten Miete kümmere sich der Vermieter zu wenig. Dabei stellen die Nebenkosten für immer mehr Menschen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Studie von TAG Immobilien gemeinsam mit der TU Darmstadt. Dazu wurden 1000 Mieter in Deutschland befragt. Die größten Einsparmöglichkeiten sehen die Befragten bei Posten wie Strom (71 Prozent), Heizung (66 Prozent) und Wasser (62 Prozent). Dahinter folgen Bereiche wie Abfallentsorgung (46 Prozent) und Hausmeisterdienste (40 Prozent). „In…

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Vollzugsprobleme als ein „heißes“ Eisen Die Verpflichtung zum Brandschutz betrifft nicht nur den Neu- oder Umbau eines Gebäudes. Er ist auch im Gebäudebestand aktuell. Allerdings können sich hier Probleme beim Vollzug ergeben, die nachfolgend dargestellt werden. Die Landesbauordnungen (LBO) der Länder enthalten zwar an unterschiedlichen Stellen, aber im inhaltlichen Gleichklang Vorschriften zum Brandschutz (Zum Beispiel Paragraf 15 LBO Baden-Württemberg Brandschutz, ebenso Paragraf 17 LBO Nordrhein-Westfalen im nachfolgenden Urteilsfall). Diese gelten nicht nur für die Errichtung oder Umnutzung von Gebäuden, sondern auch im Bestand, da auch hier die menschliche Gesundheit zu schützen ist. Dass diese Pflicht rechtlich unproblematisch durchgesetzt werden kann,…

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Ausführliche Antworten auf häufig gestellte Fragen Die Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung (Arge Heiwako) gibt mit einer umfassenden Zusammenstellung von FAQ Antworten auf häufig gestellte Fragen zu vielen Bereichen rund um die Abrechnung von Heizwärme sowie Warm- und Kaltwasser. | Welchen Zweck hat die Abrechnung nach Verbrauch? Die verbrauchsabhängige Abrechnung trägt ganz erheblich zum bewussten Energie- und Wasserverbrauch und damit zum Klimaschutz bei. Untersuchungen zeigen, dass allein durch das Vorhandensein von Messgeräten, Einsparungen zwischen 20 und 25 Prozent möglich sind. Nur wenn der Verbrauch gemessen wird, gehen wir sparsam mit den Ressourcen um. Pauschale Verteilungen fördern dagegen Verschwendung. Die verbrauchsabhängige Abrechnung…

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Online-Studium zum „Geprüften Immobilienfachwirt/-in“ Ein neues, sogenanntes „Berufsfachstudium“ nach dem Rahmenstoffplan der IHK zum/zur „Geprüften Immobilienfachwirt/-in“ bietet das Immobilien-Institut (IMI) als reines Online-Studium (ausgenommen Abschlussprüfung) und mit weiteren Vorteilen an, die Verwaltern eine breite berufliche Qualifikation ermöglichen. Dieses Studium ist laut IMI die Fortsetzung des Berufsfachstudiums ab 1993 (seinerzeit im klassischen Dozenten-Unterricht), jedoch in heutiger moderner Form als Online-Studium und – mit gleichen Inhalten – in einer anderen Struktur als sonst üblich, das heißt: Der Rahmenstoffplan der IHK ist eingeteilt in einen Einstiegskurs mit nachfolgenden neun Stufen, die zu drei Qualifizierungen führen: Qualfizierung für Immobilienmakler Qualifizierung für Projektentwickler beziehungsweise Bauträger…

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KfW führt Zuschussvariante ein Seit dem 1. Oktober 2014 können private Eigentümer und Mieter von Zuschüssen profitieren, die dem Abbau von Barrieren in Wohngebäuden dienen und zugleich die Einbruchsicherheit erhöhen sollen. Hierfür stellt der Bund insgesamt 54 Millionen Euro bis 2018 zur Verfügung. Mit der neuen Förderung wird das seit fünf Jahren erfolgreiche Kreditprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) „Altersgerecht umbauen“ um eine Zuschussvariante ergänzt. Kombiniert werden können die Zuschüsse mit den Programmen zur energetischen Gebäudesanierung. Demografischer Wandel Der Programmstart fällt auf den „Internationalen Tag der älteren Menschen“, den die Vereinten Nationen im Jahr 1991 ausgerufen haben, um die Herausforderungen…

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