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    Bild: Sto

    Detailwissen für vorgefertigte Fassadenelemente

    8. August 2025 Fassade, News

    Seriell geplante und gefertigte Fassadenlösungen sorgen bei Sanierungen wie Neubauten für Geschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz. Sto unterstützt diesen Ansatz mit erprobten Konstruktionsdetails und umfangreichen technischen Hinweisen für sichere Geschossdeckenübergänge und Fugenausbildungen.

    Serielles Bauen und Sanieren nutzt digitale Planung und vorgefertigte Bauelemente, um drei aktuelle Herausforderungen der Baubranche gleichzeitig anzugehen: die schnelle Schaffung von neuem Wohnraum, die zügige energetische Sanierung bestehender Gebäude und die Senkung der Baukosten.

    Bei beiden Hauptstrategien des seriellen Bauens – der Modulbauweise und der Elementbauweise – ist Holz das am häufigsten verwendete Material. Sto hat während seiner jahrzehntelangen Partnerschaft mit der Fertighausbranche zahlreiche spezielle Systemlösungen für diese Bauarten entwickelt. Diese zeichnen sich durch vielfältige Möglichkeiten zur Oberflächengestaltung und passgenaue Abdichtungslösungen aus. Die geprüfte Qualität wird durch anerkannte Gütesiegel bestätigt. Der Fassadenspezialist verfügt über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Brandschutz, Schallschutz und Wärmeschutz. Für unterschiedliche Anforderungen stehen langzeiterprobte Systemvarianten für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) und vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) zur Verfügung.

    Serielles Sanieren – mit und ohne Gerüst

    Für die Sanierung bestehender Gebäude bietet Sto Systeme, die die Vorfertigung kompletter Fassadenelemente unterstützen. Dadurch entfällt auf der Baustelle in vielen Fällen die Notwendigkeit eines Gerüsts. Nur die Elementstöße werden baustellenseitig mit richtig dimensionierten Fugendichtbändern oder dauerelastischen Fugendichtstoffen abgedichtet. Diese Arbeiten können zumeist mit einem Hubsteiger erledigt werden. Das Spektrum der Sto-Systeme reicht dabei von klassischen Putzfassaden über Backsteinoptik (StoCleyer B) bis hin zu Verblendungen in Holzoptik (StoCleyer W). Für die optische Gestaltung der Dehnfugen gibt es verschiedene Lösungsansätze: Der Fugendichtstoff kann beispielsweise an die Farbe des Oberputzes angepasst werden. Die Dehnfugen können bei Bedarf auch durch Fassadenelemente (StoDeco) optisch verborgen werden. Diese Lösungen eignen sich sowohl für Elementfassaden in Massivholz- als auch in Holzständerbauweise.

    Typische Herausforderungen des seriellen Bauens

    Beim seriellen Neu-Bauen mit WDVS mit einbindenden oder innen angehängten Deckenbalken werden die Fassadenelemente im Werk bis einschließlich Unterputz fertiggestellt. Auf der Baustelle folgen dann noch die Ergänzung der Passplatte und der Oberputz. Mit dieser Vorgehensweise werden sichtbare Fugen zwischen den Wandelementen vermieden.

    Der Grund für diese Vorgehensweise sind mögliche Vertikalverformungen – auch Quetschfalten genannt – die aus dem Verformungspotential der tragenden Konstruktion resultieren. Ursachen können die Veränderung der Holzfeuchte durch Nachtrocknung, lastabhängige Deformationen oder Setzungen aufgrund unebener Auflagerung der Wandscheiben sein. Entgegenwirken kann man diesen Risiken mit konstruktiven Maßnahmen wie beispielsweise neben den Balken angeordneten Stellhölzern mit lotrechter Faserrichtung. Außerdem sollten die Geschossdeckenübergänge erst geschlossen werden, nachdem alle wesentlichen Auflasten (Dachsteine, Estriche etc.) in das Gebäude eingebracht wurden. (Technische Hinweise gibt der Informationsdienst Holz)

    Weitere Hebel ergeben sich im Umgang mit dem Dämmsystem selbst. So ist es hilfreich, die press gestoßenen Dämmplatten mit Randverklebung zu verlegen und die Mindestdicken bei der Kleber- und Armierungsschicht unbedingt einzuhalten.

    Sowohl WDVS als auch VHF

    Ebenso umfangreiche technische Hinweise und exakt abgestimmte Detaillösungen wie für die Wärmedämm-Verbundsysteme stehen auch für vorgehängte hinterlüftete Fassadenlösungen mit zahlreichen Varianten der Oberflächenausgestaltung zur Verfügung.

    Die Sto SE & Co. KGaA mit Sitz im südbadischen Stühlingen ist ein international führender Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden. Mit Sto Industrie besteht eine Geschäftseinheit, die sich um die speziellen Anforderungen des Holzfertigbaus kümmert. Sie vereint die Leistungsstärke und das umfassende Produkt-Know-how von Sto mit dem speziellen Wissen um die Herausforde­rungen der industriellen Vorfertigung und ist der Lösungspartner der Fertigbau- und Baustoffindustrie. Weitere Informationen sind auf der Website www.stoindustrie.de/serielles-bauen zu finden.

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