Die Remmers Gruppe SE hat die Bewerbungsphase für den Bernhard Remmers Award 2026 gestartet. Der mit 15.000 Euro dotierte internationale Architekturpreis wird alle zwei Jahre verliehen und würdigt Projekte, die in besonderer Weise Tradition und Moderne verbinden, Verantwortung für Geschichte, Ressourcen und Baukultur übernehmen und neue Maßstäbe für nachhaltiges und innovatives Bauen setzen. Einsendeschluss für die Teilnahme am aktuellen Wettbewerb ist der 31. Dezember 2025.
Architektur mit Haltung – integrale Planung und Umsetzung
Seit über zwei Jahrzehnten steht der Bernhard Remmers Award für die Wertschätzung herausragender Leistungen in der Baudenkmalpflege, beim Bauen im Bestand sowie im Holz- und Holzhybridbau. Die nach Unternehmensgründer Bernhard Remmers benannte Auszeichnung ehrt Architektinnen und Architekten, die mit Respekt und gestalterischer Kraft neue Wege gehen und das Bestehende neu denken. Prämiert werden Projekte, in denen Architektinnen und Architekten, Restauratorinnen und Restauratoren, Handwerkerinnen und Handwerker und Bauherrinnen und Bauherren vorbildlich zusammengearbeitet haben – immer in Verbindung mit dem Einsatz von Remmers Produkten. Die drei ausgelobten Kategorien decken unterschiedliche Schwerpunkte ab: In der Baudenkmalpflege steht der Erhalt und die behutsame Restaurierung historischer Substanz im Fokus, beim Bauen im Bestand die zeitgemäße und zugleich sensible Weiterentwicklung vorhandener Gebäude und im Bereich Holzschutz und Holzhybridbauten die innovative Nutzung und der Schutz eines der ältesten und zugleich nachhaltigsten Werkstoffe.
Renommierte Fachjury bewertet Einreichungen
Die Bewertung der eingereichten Projekte übernimmt eine unabhängige, international besetzte Fachjury mit ausgewiesener Expertise in Architektur, Denkmalpflege und Baupraxis. Ihr gehören DBZ-Chefredakteur Michael Schuster, DGNB-Vizepräsident Martin Haas (haas cook zemmrich STUDIO2050), VFA-Vizepräsident Axel-Heinrich Mutert (Architekturbüro Mutert), Dr. Agnieszka Zambrzycka (Akademie der Schönen Künste Warschau), Rob van Hees (emeritierter Professor der TU Delft und Senior Scientist bei TNO, der niederländischen Organisation für angewandte Forschung) sowie Claudia Kruschel-Bücker (Gesellschafterin und Geschäftsführerin bei BASD Schlotter und Kruschel Architekten) an.
Preisverleihung und Fachkonferenz in Löningen
Verliehen wird der Bernhard Remmers Award 2026 am 15. und 16. April 2026 in Löningen im Rahmen einer internationalen Fachkonferenz. Dort werden aktuelle Projekte, Erkenntnisse und Entwicklungen rund um den Schutz und die Weiterentwicklung bestehender Bauwerke vorgestellt und diskutiert.
Weitere Informationen zum Bernhard Remmers Award 2026, zur Auslobung und Einreichung unter: https://www.remmers.com/de/bernhard-remmers-award.
