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    Start»Modernisierung»Prognos-Studie zeigt: Klimaanpassung am Gebäude ist Schlüssel zu Zukunftssicherheit und Wachstum in der Bauwirtschaft
    Bild: fotomek - stock.adobe.com

    Prognos-Studie zeigt: Klimaanpassung am Gebäude ist Schlüssel zu Zukunftssicherheit und Wachstum in der Bauwirtschaft

    9. Juli 2025 Modernisierung, News

    Die bauliche Anpassung an den Klimawandel wird zur Schlüsselaufgabe – und zur Wachstumschance für die gesamte Bauwirtschaft. Das zeigt die neue Prognos-Studie „Klimaangepasste Gebäude – Zukunftssicherheit und Wachstumschance für die Bauwirtschaft“. Im Auftrag des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) und des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB-Fachhandel) analysiert die Studie erstmals konkret den baulichen Handlungsbedarf bis 2035 – und das wirtschaftliche Potenzial, das darin liegt.

    Die Ergebnisse: Klimawandel ist Bauauftrag

    Die Studie zeigt deutlich: „Klimaanpassung ist kein Nischenthema – sie wird zum zentralen Auftrag für das Bauen der Zukunft“, sagt Lukas Sander, Projektleiter Prognos AG. Extremwetterereignisse wie Hitze, Starkregen oder Hochwasser verursachen schon heute erhebliche Schäden an Gebäuden. Die Studie beziffert erstmals den Investitionsbedarf für bauliche Maßnahmen bis 2035 – im Neubau wie im Bestand:

    • 137 bis 237 Mrd. € Investitionsvolumen, je nach Klimaszenario

    • Bis zu 63 Mrd. € allein für Hitzeschutz

    • 7 700 bis 15 300 Fachkräfte (VZÄ) jährlich für die Umsetzung

    „Das ist nicht nur bauliche Vorsorge – das ist ein Konjunkturprogramm für die Zukunft“, so Sander.

    Zukunftschance für Bau und Baustoffbranche

    „Die Klimaanpassung im Gebäudebereich ist keine abstrakte Zukunftsaufgabe mehr – sie ist konkrete Realität und tägliche Praxis in der Baustoffbranche“, betont Katharina Metzger, Präsidentin des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel. „Der Baustoff-Fachhandel steht als Bindeglied zwischen Bauwirtschaft und Investoren wie Häuslebauern bereit, um die dafür nötigen Materialien, Systeme und das technische Know-how bereitzustellen.

    Damit wir diese Herausforderung entlang der Wertschöpfungskette Bau gemeinsam stemmen können, brauchen wir Planungssicherheit, Investitionen und eine politische Strategie, die auf Umsetzung ausgelegt ist.“

    Impuls für die mittelständischen Bauunternehmen

    Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe unterstreicht, dass der Prozess zur Klimaanpassung nur im Schulterschluss aller Beteiligten gelingen kann: „Klimaanpassung ist im Koalitionsvertrag klar als zentrales Ziel verankert – jetzt gehen wir erste konkrete Schritte, um Potenziale und Handlungsbedarf aufzuzeigen. Als Bauwirtschaft verstehen wir uns als Lösungspartner der Politik. Nur gemeinsam lassen sich die Herausforderungen der Klimaanpassung nachhaltig und wirkungsvoll meistern.
    Klimaanpassung ist mehr als ein reaktives Schutzkonzept – sie ist ein wirtschaftlicher Motor für die gesamte Bauwertschöpfungskette, eröffnet neue Märkte, Geschäftsmodelle und Beschäftigungschancen. Entscheidend ist, alle mitzunehmen, damit der Prozess planbar, wirtschaftlich tragfähig und praxistauglich bleibt – und nicht zur Kostenfalle wird. Wenn wir allein beim Neubau die Klimaanpassung frühzeitig mitdenken, lassen sich langfristig Kosten sparen.“

    www.zdb.de

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