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    Start»Modernisierung»Aufzug»Kostenfalle vermeiden: Warum Hausverwalter die Aufzugsmodernisierung im Blick haben sollten
    Eine frühzeitig geplante Aufzugsmodernisierung vermeidet unnötig hohe Kosten und wertet die Immobilie auf. © KONE)

    Kostenfalle vermeiden: Warum Hausverwalter die Aufzugsmodernisierung im Blick haben sollten

    1. September 2025 Aufzug, News

    Als Hausverwalter kennen Sie die Situation: Der Aufzug läuft seit Jahren zuverlässig – bis plötzlich häufigere Störungen auftreten. Reparaturen werden teurer, Ersatzteile schwer beschaffbar und Ihre Kunden beschweren sich. Genau hier setzt das Thema Aufzugsmodernisierung an. Für Sie bedeutet das: rechtzeitig handeln, bevor die Kostenfalle zuschnappt.

    Warum die Modernisierung unvermeidbar wird

    Ein Aufzug ist ein technisches System, das wie andere Anlagen einem natürlichen Verschleiß unterliegt. Nach 20 Jahren steigt das Risiko von Ausfällen deutlich. Wichtige Komponenten wie Türen, Steuerung oder Antrieb nähern sich ihrem Lebensende und die Ersatzteilversorgung ist nicht mehr sichergestellt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ist der wirtschaftliche Betrieb nicht mehr verlässlich gewährleistet.

    Die „Schachmatt-Situation“

    Eine Modernisierung ist deshalb keine Frage des „Ob“, sondern des „Wann“. Wer zu lange wartet, landet im Schachmatt. Gemeint ist der wirtschaftliche Totalschaden – wenn die Reparatur der alten Anlage unverhältnismäßig teuer ist, eine Modernisierung, insbesondere ein Komplettaustausch, aber ebenfalls Zeit und Geld erfordert.

    Sie stehen dann vor zwei unangenehmen Optionen:

    • Teure Reparatur: Sie investieren viel in ein altes System, das dennoch störanfällig bleibt.
    • Langwierige Modernisierung: Sie nehmen in Kauf, dass der Aufzug längere Zeit stillstehen muss, bis die Modernisierung durchgeführt wird.

    Beides führt zu Unzufriedenheit bei Eigentümern und Mietern – und belastet Ihre Verwaltung.

    Frühes Bewusstsein erlangen

    Der Schlüssel liegt in der Frühzeitigkeit. Wer vorausschauend plant, vermeidet diese Stresssituationen. Drei Fragen helfen Ihnen dabei:

    1. Welchen Zweck erfüllt der Aufzug? – Handelt es sich um ein Wohngebäude mit älteren Bewohnern oder einer Arztpraxis mit Patientenverkehr? Je wichtiger die Nutzung, desto kritischer ist ein Ausfall.
    2. Wie lange darf der Aufzug ungeplant stillstehen? – In manchen Objekten ist ein mehrwöchiger Stillstand untragbar, in anderen wäre er verkraftbar.
    3. Wann wird eine Reparatur unwirtschaftlich? – Spätestens, wenn die Kosten in die Nähe eines gefühlten Restwertes der Anlage rücken, ist Handeln geboten.

    Eine sicherheitstechnische Bewertung durch ein Fachunternehmen ist ebenfalls sinnvoll, um Risiken zu erkennen und Handlungsspielräume aufzuzeigen. Sie dient den Eigentümern und Ihnen als Entscheidungsgrundlage.

    Denn die Eigentümer tragen die wirtschaftliche Verantwortung, stehen aber oft ohne technisches Fachwissen da. Als Hausverwalter sollten Sie sich dessen bewusst sein und aktiv handeln. Es ist empfehlenswert, das Thema in die Eigentümerversammlungen zu bringen und es in die langfristige Instandhaltungsplanung aufzunehmen.

    Fazit: Modernisierung aktiv planen statt reagieren

    Aufzugsmodernisierung ist kein „notwendiges Übel“, sondern ein zentraler Baustein professioneller Hausverwaltung. Wenn Sie das Thema vorausschauend angehen, sparen Sie Kosten, vermeiden Aufwand und sichern den Wert der Immobilie. Entscheidend ist, nicht auf den wirtschaftlichen Totalschaden zu warten, sondern frühzeitig zu planen. So wird aus einem möglichen Problem eine Chance – für Eigentümer, Mieter und Sie gleichermaßen.

    www.kone.de/bestandsgebaeude/aufzuege

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