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    Der Use Case bestimmt die Technik

    3. September 2020 Software

    Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten. Während die Arbeitswelt flexibler geworden ist, sind Büroräume häufig nicht voll ausgelastet. Viele Unternehmen fragen sich daher, wie sie Kosten sparen und die Bürofläche verdichten können. Autor unserer dreiteiligen Serie ist Tobias Enders, Geschäftsführer von GMS Global Media Services. Der internationale, herstellerübergreifende Full-Service-Anbieter ist auf Audio-Visuelle (AV) Medientechnik, Videokonferenzsysteme, Unified-Communications und Smart Office spezialisiert.

    Teil 3 veröffentlichen wir im Oktober 2020. Tobias Enders geht der Frage nach: Was passiert mit den büroDaten? Teil 1 ist im ModernisierungsMagazin 8/2020 erschienen. Um ein Smart-Office-Projekt umzusetzen, benötigt man die passende Hard- und Software. Sensoren messen die gewünschten Parameter und senden ihre Daten an eine IoT-Plattform. Dort werden sie gesammelt und ausgewertet. Auf Basis der Analyseergebnisse erfolgt die automatisierte Steuerung von Systemen und Geräten. Welche Komponenten am besten geeignet sind,
    hängt jedoch immer vom Use Case ab. Es gibt zum Beispiel viele Möglichkeiten, eine Auslastungsanalyse durchzuführen. Um zu ermitteln, wie viele Menschen sich in einem Raum befinden, können etwa Sensoren am Stuhl oder Tisch oder auch eine Kamera an der Decke zum Einsatz kommen.

    Eine weitere Lösung wäre, die Temperatur oder den CO2-Gehalt im Raum zu messen. Die Wahl der Technik hängt unter anderem davon ab, wie genau die Messung sein soll. Auch die Umgebungsbedingungen spielen
    eine wichtige Rolle. In einem Neubau kann man zum Beispiel moderne Lampensysteme installieren, in denen bereits vielfältige Sensorik integriert ist. In einer Retrofit-Situation gilt es dagegen Lösungen zu finden, die
    sich in die bestehende Gebäudetechnik integrieren lassen. Dabei geht es auch darum, möglichst kabellos zu vernetzen und Batteriewechsel in den Sensoren zu vermeiden.

    | Die richtige IoT-Software

    Die IoT-Plattform ist sozusagen das Gehirn des Smart Office. Ein Beispiel wäre die Cloud-basierte Lösung Thing-it des Bad Homburger PropTech Thing Technologies, die auch im gerade eröffneten „Cube“ in Berlin zum Einsatz kommt. Hier laufen alle Daten zusammen und von hier aus werden die einzelnen Komponenten angesteuert.
    Bei der Wahl der Lösung sollten Unternehmen darauf achten, dass sie über offene Schnittstellen verfügt, modular aufgebaut ist und gut skaliert. Gebäude-Systeme verschiedener Hersteller müssen angebunden werden – ob Heizung, Belüftung oder Schließanlagen. So können mit nur einer Plattform zahlreiche Use Cases abgebildet
    und unter einer zentralen Benutzeroberfläche gemanagt werden. Das vereinfacht die Handhabung und die Konsolidierung der Daten erheblich.

    Ein Facility Manager, der mehrere Gebäude betreut, kann diese mit derselben Software administrieren, auch wenn dort unterschiedliche Technologien verbaut sind. Gleichzeitig lässt der modulare Aufbau Spielraum für
    künftige Entwicklungen. Wenn ein Unternehmen zunächst mit einer Auslastungsanalyse startet und später eine Indoor-Navigation hinzufügen möchte, muss es lediglich weitere Sensoren einbinden.

    | Klein starten und risikofrei skalieren

    Es empfiehlt sich, ein Smart-Office-Projekt gemeinsam mit einem spezialisierten Systemintegrator durchzuführen, der Erfahrung in der Digitalisierung von Räumen und Ge bäuden hat. Er kann umfassend beraten, kennt die verfügbaren Technologien und kann sie vor Ort installieren. Außerdem unterstützt er den laufenden Betrieb mit Supportleistungen und Managed Services. Ein Pilotprojekt setzt immer etwas Experimentierfreude voraus. Oft weiß man am Anfang noch nicht genau, was am Ende dabei herauskommt. Deshalb empfiehlt es sich, an einem kleineren Standort zu starten und das Projekt anschließend weiter auszurollen. Im Bereich Software ist Skalierbarkeit in der Regel kein Problem. Hardware sollte aber
    nach Möglichkeit auch international verfügbar sein. Daher ist ein Partner mit einem globalen Netzwerk vorteilhaft. Denn auf diese Weise lassen sich Smart-Office-Lösungen, die man bereits in einem Land eingeführt hat, gut auf andere Standorte übertragen.

    Fotos GMS

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