Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • BGH-Urteil zu Kundenanlagen: Wohnungswirtschaft fordert klare Regeln, Bestandsschutz und Bürokratieabbau
    • Verkauf von Gasheizungen bricht ein, Wärmepumpenanteil auf Allzeit-Hoch
    • Digitalisierung, KI und Wettbewerb: Fachkongress zeigte neue Entwicklungen im Messwesen
    • Klimaziele im Gebäudesektor erneut verfehlt – ZVEI und BWP drängen auf weitere Elektrifizierung
    • Bayerische Förderkrise trifft Wohnungswirtschaft
    • Standpunkt: DGfM-Geschäftsführer Christian Bruch zum Start der neuen Bundesregierung in der Wohnungsbaupolitik
    • DGWZ führt neues Verzeichnis der Fachkräfte für Wärmepumpen nach VDI 4645 ein
    • Neue Studie zeigt: Immer mehr Wohnquartiere in Deutschland sind überfordert – Politik muss handeln
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Namen und Nachrichten
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
      • Whitepaper
    immoclick24.de
    Start»News»Verkauf von Gasheizungen bricht ein, Wärmepumpenanteil auf Allzeit-Hoch

    Verkauf von Gasheizungen bricht ein, Wärmepumpenanteil auf Allzeit-Hoch

    26. Mai 2025 News, WÄRMEPUMPEN

    Q1-Zahlen 2025 des BDH zeigen Trendwende beim Verbraucherverhalten

    Der Heizungsmarkt in Deutschland zeigt eine dramatische Trendwende: Während der Verkauf von Gas-Wärmeerzeugern im ersten Quartal 2025 um 48 Prozent zurückging und der von Ölheizungen sogar um 81 Prozent einbrach, stieg der Absatz von Wärmepumpenheizungen laut Statistik des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) um 35 Prozent an. Damit liegt der Anteil von Wärmepumpen am gesamten Heizungsmarkt in Deutschland im ersten Quartal bei 42 Prozent – ein absolutes Allzeit-Hoch! Das neue Kaufverhalten der Verbraucher hatte sich bereits im Dezember abgezeichnet: In einer Umfrage lehnten 70 Prozent der Kunden eine Ölheizung und 60 Prozent den Einbau eines Gas-Wärmeerzeugers ab. Das sind Zahlen aus dem Energie-Trendmonitor Deutschland 2025, für den ein Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Bürgerinnen und Bürger befragte.

    „Ohne Wärmewende wird die Energiewende in Deutschland nicht gelingen – deswegen sind die neuesten Zahlen eine gute Nachricht, was den Anteil der Wärmepumpen angeht, die unabhängig machen von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas“, sagt Heinz-Werner Schmidt, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Der 42-Prozent-Marktanteil der Wärmepumpe im Wettlauf der Wärmeerzeuger im ersten Quartal 2025 zeigt, dass die Wärmewende jetzt stattfindet. Im gesamten Jahr 2024 lag die Quote noch bei 27 Prozent, vor zehn Jahren waren es gerade mal 8 Prozent.“

    KfW-Förderzusagen schnell und unkompliziert
    Der Markterfolg spiegelt sich auch in den Förderzahlen wider. In den ersten drei Monaten wurden insgesamt mehr als 63.500 Wärmepumpen-Förderanträge positiv beschieden. „Da macht die KfW einen guten Job: Ist der Antrag vollständig, erhält man meist in Minuten die Förderzusage“, so Heinz-Werner Schmidt, und weiter: „Die absoluten Zahlen pro Monat sind schon ganz ordentlich, aber wir gehen davon aus, dass sie im weiteren Jahresverlauf noch einmal deutlich zunehmen werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben verstanden, dass sie mit neuen Gasheizungen in eine fatale Kostenfalle laufen, wenn in den kommenden Jahren der CO2-Preis weiter ansteigt und außerdem immer weniger Nutzer das Gasnetz bezahlen müssen.“ Weitere Impulse dürfte die von der neuen Bundesregierung angekündigte Absenkung des Strompreises auslösen: Demnach sollen die Stromsteuer um 2 Cent pro kWh und die Netzentgelte um 3 Cent pro kWh gesenkt werden, sodass Verbraucher insgesamt mindestens 5 Cent pro kWh weniger zahlen.

    Strompreissenkung wichtiges Signal
    „Eine solche Strompreissenkung ist natürlich ein wichtiges Signal an die Verbraucherinnen und Verbraucher“, so Schmidt. Das belegt auch eine weitere Zahl aus dem Stiebel Eltron-Energie-Trendmonitor: 76 Prozent der befragten Personen sagen, der Strompreis müsse günstiger werden, damit sie auf eine Wärmepumpenheizung umsteigen. Zudem berichten 69 Prozent, ihnen fehle das Wissen, welche Maßnahme bei der persönlichen Energiewende den größten Erfolgt für den eigenen Geldbeutel bringt.

    Über den Energie-Trendmonitor 2025

    Für den Energie-Trendmonitor 2025 wurden insgesamt 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ im Auftrag von Stiebel Eltron befragt.

    www.stiebel-eltron.de

    Vorhergehender ArtikelDigitalisierung, KI und Wettbewerb: Fachkongress zeigte neue Entwicklungen im Messwesen
    Nächster Artikel BGH-Urteil zu Kundenanlagen: Wohnungswirtschaft fordert klare Regeln, Bestandsschutz und Bürokratieabbau

    Verwandte Artikel

    BGH-Urteil zu Kundenanlagen: Wohnungswirtschaft fordert klare Regeln, Bestandsschutz und Bürokratieabbau

    Digitalisierung, KI und Wettbewerb: Fachkongress zeigte neue Entwicklungen im Messwesen

    Klimaziele im Gebäudesektor erneut verfehlt – ZVEI und BWP drängen auf weitere Elektrifizierung

    Comments are closed.

    zu den E-Paper-Ausgaben
    Jetzt anmelden!
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.