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    Start»WÄRMEPUMPEN»Zukunft Altbau: Die Kostenfalle fossiler Heizungen
    Foto: marog-pixcells/Adobe Stock

    Zukunft Altbau: Die Kostenfalle fossiler Heizungen

    11. April 2025 WÄRMEPUMPEN

    Der Umstieg auf Heizungen mit erneuerbaren Energien in Deutschland kommt nur langsam voran. 70 Prozent aller im letzten Jahr neu installierten Heizungen nutzen noch fossile Brennstoffe. Das stellt ein Problem dar, da Eigentümer von fossilen Heizungen in naher Zukunft mit deutlich höheren Kosten rechnen müssen. Frank Hettler von „Zukunft Altbau“ warnt: „Wer jetzt noch eine Gas- oder Ölheizung einbaut, riskiert langfristig steigende Ausgaben.“ Zum einen führt die steigende CO2-Bepreisung zu höheren Betriebskosten, zum anderen müssen ab 2029 erneuerbare Brennstoffe beigemischt werden, was ebenfalls zu Preissteigerungen führt. Ab 2045 müssen fossile Heizungen dann vollständig durch erneuerbare Energien ersetzt werden. 

    Mit 193.000 Wärmepumpeninstallationen im Jahr 2023 liegen die Zahlen in Deutschland zwar leicht über denen des Vorjahres, dennoch hinkt das Land bei der Nutzung von Wärmepumpen im internationalen Vergleich hinterher. Besonders auffällig ist die niedrige Zahl von nur 47 Wärmepumpen pro 1.000 Haushalte. Zum Vergleich: In Norwegen liegt dieser Wert bei 635, in Schweden bei 437. Dies zeigt, dass Wärmepumpen auch in kalten Ländern problemlos funktionieren. 

    Der Markt für Wärmepumpen hatte 2022 und 2023 von den stark gestiegenen Gaspreisen profitiert, doch 2024 sind die Verkaufszahlen gesunken, da die Gaspreise wieder gesenkt wurden. Dennoch bleibt der Umstieg auf Wärmepumpen langfristig eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung. Der Trend zu fossilen Heizungen ist zunehmend unprofitabel, vor allem aufgrund der steigenden CO2-Preise und der Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Brennstoffe ab 2029. Eigentümer, die sich heute für fossile Heizungen entscheiden, werden diese voraussichtlich nicht mehr vollständig nutzen können, da ab 2045 die Nutzung von fossilen Brennstoffen nicht mehr erlaubt ist. Daher wird der Einbau fossiler Systeme immer weniger rentabel und die Kosten steigen kontinuierlich. Das zeigt: Wer jetzt noch auf fossile Heizungen setzt, riskiert nicht nur eine höhere CO2-Bepreisung, sondern auch eine zunehmend unattraktive Investition. Der frühzeitige Umstieg auf Wärmepumpen könnte in den kommenden Jahren eine der wirtschaftlichsten Entscheidungen für Immobilieneigentümer sein. 

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