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    Start»News»Strategiewechsel notwendig? Sanierungsfahrplan kommt nicht in Gang
    Wenn Deutschland die 2010 von der Bundesregierung festgelegten Klimaziele erreichen will, müssen vor allem Gebäude energieeffizient gemacht werden.
    Wenn Deutschland die 2010 von der Bundesregierung festgelegten Klimaziele erreichen will, müssen vor allem Gebäude energieeffizient gemacht werden. - Bild: Marco2811 / Fotolia

    Strategiewechsel notwendig? Sanierungsfahrplan kommt nicht in Gang

    15. Juni 2016 News

    Wenn es nach der Bundesregierung geht, sollen bis 2050 nahezu alle Gebäude im Land klimaneutral sein. Doch der Sanierungsfahrplan kommt trotz großer Anstrengung der Politik und zahlreicher Förderangebote nicht zügig genug voran. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fordert daher einen Strategiewechsel.

    Leuchtturmprojekte statt breiter Masse

    Wenn Deutschland die 2010 von der Regierung festgelegten Klimaziele erreichen will, müssen vor allem Gebäude energieeffizient gemacht werden: Denn auf sie entfallen rund 40 Prozent des deutschen Energieverbrauchs und 30 Prozent der Treibhausgase. Der Plan besagt, dass innerhalb von 40 Jahren Häuser, Büros und sonstige Bauten dank energetischer Sanierung klimaneutral werden sollen.

    Doch bereits heute zeigt sich, dass das wohl kaum möglich ist. „Die Politik der vergangenen Jahre muss grundsätzlich überdacht werden“, sagt Ralph Henger. Der Immobilienexperte stellt in einem Gutachten fest, dass Deutschland viel in hohe Standards und Leuchtturmprojekte wie das Passivhaus investiert hat, statt zunächst in der Breite zu sanieren, um den Energiebedarf langfristig zu senken. Denn nur wenn möglichst viele Gebäude energieeffizienter werden – selbst auf einem niedrigeren Niveau als zunächst geplant – können die Klimaziele erreicht werden. „Das Ziel klimaneutraler Gebäude geht damit nicht verloren, es wird sogar langfristig wahrscheinlicher“, erklärt Henger und fordert von der Bundesregierung einen neuen Sanierungsfahrplan.

    Auf die Beratung kommt es an

    „Eine wichtige Rolle spielen dabei auch Energieberater“, sagt Henger. Um möglichst viele Hausbesitzer für Sanierungen zu gewinnen müssen sie gezielt beraten werden, zudem muss die Bundesregierung das gesamte Fördersystem für Beratungen und Sanierungen vereinfachen.

    Das Gutachten ist Teil eines dreijährigen Forschungsprogramms in Kooperation mit der Schwäbisch Hall-Stiftung „bauen-wohnen-leben“, dem Zentralverband des deutschen Handwerks und dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk. Zielsetzung ist, die Rahmenbedingungen zu untersuchen, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor erforderlich sind.

    www.iwkoeln.de

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