Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • Fenster-Trends 2026: Bauhaus-Charme und smarte Funktionen
    • Tag der Wohnungswirtschaft 2025: GdW-Präsident Axel Gedaschko fordert „Ruck für das Menschenrecht auf Wohnen“
    • Energieberatung im Städtevergleich: Hier gibt es die meisten Angebote in Deutschland
    • Jetzt Heizungsanlagen digitalisieren – schnell und einfach
    • Neue Allianz „Energiewende in Europa für Europa“: Heimische Industrie sollte von Reform der Heizungsförderung profitieren
    • Bauchgefühl statt Daten: Digitale Transformation stellt gewerbliche Gebäudeverwaltung weiterhin vor große Herausforderungen
    • GdW begrüßt Eckpunkte zum Gebäudetyp E: Wichtiger Schritt für mehr Einfachheit beim Bauen – Regelung im Mietvertragsrecht nötig
    • TEN31 Bank AG stärkt Eigenkapitalbasis – Kapitalerhöhung um 6 Millionen Euro beschlossen
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Namen und Nachrichten
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
      • Whitepaper
    immoclick24.de
    Start»News»Wohnungsgemeinnützigkeit birgt hohe Risiken
    Wohnungsgemeinnützigkeit - was zunächst positiv klingt, hat entscheidende Nachteile.
    Wohnungsgemeinnützigkeit - was zunächst positiv klingt, hat entscheidende Nachteile. - Bild: C. Schiller / Fotolia

    Wohnungsgemeinnützigkeit birgt hohe Risiken

    1. August 2016 News

    Die Mietpreise in den Großstädten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Politik will mit gemeinnützigen Wohnungsunternehmen gegensteuern. Das Modell wurde vor mehr als 25 Jahren abgeschafft – völlig zu Recht, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.

    Risiken für Kommunen – und Mieter

    Die Idee der Wohnungsgemeinnützigkeit ist nicht neu: Unternehmen, die nicht gewinnorientiert arbeiten, bauen Wohnungen für bedürftige Haushalte. Die Mieten liegen unterhalb des üblichen Marktniveaus und die Einnahmen werden ausschließlich verwendet, um die Wohnungen zu unterhalten und neue Wohneinheiten zu bauen.

    Was zunächst positiv klingt, hat aber entscheidende Nachteile und setzt nicht am Kern des Problems an, wie die Studie zeigt. Denn grundsätzlich fehlt es an Bauland, nicht an Investoren. Zudem sind in der Vergangenheit häufig die Kosten explodiert, weil gemeinnützige Unternehmen nicht gewinnorientiert arbeiten – das war ein Grund, warum die Politik die Idee der Wohnungsgemeinnützigkeit Ende der 80er-Jahre begraben hat. Kommunale Unternehmen leisten häufig einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung von Kommunen. Bei gemeinnützigen Unternehmen hingegen entfällt das – schlimmstenfalls müssten die Kommunen sogar Geld zuschießen. Reichen die Mittel der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen nicht aus, leidet die Qualität der Bestände. Dann werden nur noch Haushalte ohne Alternativen die Wohnungen mieten, wodurch neue Problemviertel entstehen können. Und entgegen vieler Vorurteile kümmern sich gewinnorientierte Unternehmen nicht nur um ihren Profit, sondern versuchen auch das Wohnumfeld aufzuwerten – schließlich hängt hiervon ihr Erfolg ab.

    „Mit dem Wohngeld gibt es ein deutlich besseres Instrument, um sozial benachteiligten Haushalten im Wohnungsmarkt zu helfen“, sagt Immobilienexperte Michael Voigtländer. „Um die Probleme im Wohnungsmarkt nachhaltig zu lösen, muss die Politik mehr Bauland ausweisen und das Baurecht entschärfen.“ Die Wohnungsgemeinnützigkeit würde den Wohnungsmarkt nicht entspannen, sondern nur neue Probleme schaffen. Die Studie wurde in Kooperation mit LEG Immobilien und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) erstellt.

    www.iwkoeln.de

    Vorhergehender ArtikelStadtentwicklung bewahren – Kombination aus Wohnen, Arbeiten, Versorgen
    Nächster Artikel Videosystem sichert Liegenschaften gegen Vandalismus

    Verwandte Artikel

    Contractingbranche im Aufwärtstrend

    Steigende Immobilienpreise: Mietpreisbremse funktioniert kaum

    Studentenwohnungen – geringe Bautätigkeit und falsche Konzepte

    Kommentieren Sie diesen Artikel Cancel Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    zu den E-Paper-Ausgaben
    Jetzt anmelden!
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.