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    Start»Modernisierung»Die Zukunft des Dämmens
    Flachdächer und Außenwände: Dämmstoffe aus Polyurethan machen dünnere Konstruktionen mit guten Brandschutzeigenschaften möglich. Bildquelle: puren

    Die Zukunft des Dämmens

    5. März 2019 Modernisierung

    Eine effiziente Gebäudedämmung leistet einen wertvollen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Polyurethan- (PU-)Hartschaumstoffe erzielen eine bessere Dämmleistung als die meisten herkömmlichen Dämmstoffe. allein innerhalb der EU sparen sie in jedem Jahr mehr als 50 Millionen Kilowattstunden Energie ein. Bei gleicher Dämmleistung ermöglichen sie dünnere Lösungen als andere Dämmstoffe und schaffen mehr Wohnraum.

    Mit Polyurethan-Wärmedämmsystemen können Fassaden äußerst wirtschaftlich und effizient gedämmt werden. Im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien kann die Dämmschicht deutlich dünner ausgelegt werden. So kann die Fassade sogar die Dämmleistung einer Passivhausfassade erreichen. Bildquelle: puren

    Dämmplatten aus PU-Hartschaum haben flexible Deckschichten und werden zur Dämmung von Steil- und Flachdächern, Fassaden und Böden verwendet. In der Flachdachanwendung gewinnen sie immer größere Marktanteile, was durch ihre mechanische Robustheit, Feuchtigkeits- und Temperaturbeständigkeit sowie chemische Stabilität begründet ist.

    PU-Hartschaum weist außerdem eine hohe Alterungsbeständigkeit auf: Seine Nutzungsdauer erstreckt sich üblicherweise über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes und führt zu einer hervorragenden Energiebilanz: Während dieser Zeitspanne spart PU etwa 70-mal mehr Energie ein, als für seine Herstellung benötigt wird. Darüber hinaus sind bestimmte PU-Hartschaumprodukte recyclingfähig und können in einem mehrstufigen Werkstoffkreislauf wiederverwendet werden. Ein Beispiel ist Purenit, ein hochverdichteter Funktionswerkstoff von Puren mit hohem Wärmedämmwert.

    | Kleinerer Porendurchmesser und höhere Leistung

    Je kleiner die Porengröße, desto höher die Dämmleistung von PU. Während die Poren moderner Dämmprodukte etwa 150 Mikrometer groß sind, erforscht Covestro, einem der weltweit größten Polymer-Unternehmen, zurzeit gemeinsam mit akademischen Partnern Schaumstoffe mit einem Porendurchmesser von 150 Nanometern, also einem Tausendstel der aktuellen Größe. Dies entspricht der doppelten Dämmleistung, oder anders ausgedrückt, dass nur noch halb so viel Dämmstoff benötigt würde, um die gleiche Dämmleistung zu erzielen.
    Für eine noch nachhaltigere Dämmung von Gebäuden nutzt Covestro jetzt auch alternative Rohstoffe in der Produktion, auch um die eigene Abhängigkeit von fossilen Ressourcen zu verringern. Zurzeit arbeitet das Unternehmen intensiv an einem Hartschaum-Rohstoff auf Basis des Treibhausgases CO2. Durch die Nutzung dieser alternativen Kohlenstoffquelle verringert sich der ökologische Fußabdruck des Produkts.

    Darüber hinaus hat Covestro gemeinsam mit Partnern eine einzigartige Methode entwickelt, um das chemische Schlüsselprodukt Anilin aus pflanzlichen Rohstoffen zu gewinnen. Aus diesem Bio-Anilin könnte künftig Methylendiphenylisocyanate hergestellt werden – ein weiterer wichtiger Rohstoff für PU-Hartschaum.

    Fotos: Puren

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