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    Start»News»Büroimmobilen: Es ist ein Ruf nach Erneuerung, ein Appell, flexibler und vielfältiger zu werden

    Büroimmobilen: Es ist ein Ruf nach Erneuerung, ein Appell, flexibler und vielfältiger zu werden

    16. Juni 2025 News

    In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt rasant verändert, muss auch die Politik auf veränderte Bedürfnisse und Rahmenbedingungen reagieren: Büroimmobilien dürfen nicht länger starren Vorgaben unterliegen, sondern müssen sich den realen Bedürfnissen der Menschen und Unternehmen anpassen dürfen. Das ist dringend notwendig. Deutschland braucht moderne, flexible Rahmenbedingungen für Büros. Wie diese aussehen könnten?

    Der Wandel hin zu hybriden Arbeitsmodellen macht deutlich: Die Arbeitsstättenverordnung ist überholt. Ihre starre Auslegung verhindert zeitgemäße Bürogestaltung. Es braucht eine Überarbeitung, die mehr Spielraum für moderne Arbeitsplatzkonzepte lässt – etwa durch angepasste Anforderungen an Flächen, Belichtung oder Raumhöhen. Büroflächen sollen so gestaltet werden dürfen, wie sie tatsächlich genutzt werden – nicht, wie es einst vorgeschrieben wurde.

    Auch im Bereich der Digitalisierung gibt es erheblichen Nachholbedarf. Die Büroimmobilie von heute ist längst kein analoger Raum mehr, sondern Teil eines intelligenten Netzwerks. Betreiber benötigen rechtliche Sicherheit beim Umgang mit Betriebsdaten und eine verlässliche Regelung zum Dateneigentum. Nur so kann ein digitales, vernetztes Gebäudemanagement entstehen, das Effizienz und Nachhaltigkeit wirklich voranbringt.

    Stichwort Nachhaltigkeit: Die Klimaziele sind nur erreichbar, wenn auch der Gebäudebestand konsequent modernisiert wird. Es braucht die ESG-konforme Sanierung. Investitionen müssen ökologisch und auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Damit das gelingt, braucht es allerdings Förderinstrumente, die verlässlich und technologieoffen ausgestaltet sind. Ein weiteres zentrales Thema ist die Umnutzung von Bürogebäuden. In vielen Städten gibt es Leerstände – gleichzeitig fehlt bezahlbarer Wohnraum. Der ZIA fordert daher rechtliche Erleichterungen für die Umwandlung von Büros in Wohnungen. Hierfür müssten insbesondere baurechtliche Hürden auf Bundes- und Landesebene abgebaut und Vorgaben wie die TA-Lärm praxisnäher gestaltet werden.

    Insgesamt wird deutlich: Damit Büroimmobilien auch in Zukunft ihren Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung leisten können, müssen die politischen Rahmenbedingungen grundlegend modernisiert werden. Der ZIA appelliert an Bund, Länder und Kommunen, gemeinsam für mehr Flexibilität, Rechtssicherheit und Planungsklarheit zu sorgen. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit – für Räume, die mit der Zeit gehen.

    www.zia-deutschland.de

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