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    Start»News»CO2-Reduktion durch Digitalisierung der Gebäudetechnik
    Die Daten werden mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) analysiert. Es entsteht ein digitaler Zwilling der Trinkwasseranlage, der es erlaubt, Störungen frühzeitig zu erkennen und zielgenau zu beheben. Fotos: Fa. Paul

    CO2-Reduktion durch Digitalisierung der Gebäudetechnik

    19. Januar 2022 News

    Bei der Energieeffizienz von Gebäuden denkt man meist an Dämmung oder Heizungstechnik. Doch gerade die Trinkwasseranlage hat ein enormes Potenzial, Energie und CO2 zu sparen. Denn auf sie entfallen zwischen 20 und 50 Prozent des Endenergiebedarfs. Mit dem Regelsystem Paul kann dieses unentdeckte Einsparpotenzial gehoben werden. Auch bei Heizungsnetzen bieten sich relevante Möglichkeiten, CO2 einzusparen. Das macht Paul EU-Taxonomie konform. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hat die Förderfähigkeit bestätigt.

    Trinkwasseranlagen brauchen Energie, vor allem zum Erwärmen des Wassers. Der Anteil der Trinkwassererwärmung am Endenergiebedarf variiert stark nach Energieeffizienz des Gebäudes. Er ist aber auch bei wenig energieeffizienten Bestandsbauten mit zirka 20 Prozent beträchtlich. Darin sind die so genannten Grauen Emissionen noch gar nicht berücksichtig. Diese entstehen, wenn Stränge saniert oder gesamte Trinkwasseranlagen ausgetauscht werden müssen.

    Einsparungen bis zu 25 Prozent

    Um ein Wohngebäude energetisch zu optimieren, wird eigentlich nur an Dämmung, Heizungsanlagen und Photovoltaik gedacht. Doch diese Maßnahmen haben keine Auswirkung auf den Energieverbrauch einer Trinkwasseranlage. Denn geduscht – und dafür wird das Warmwasser vor allem gebraucht – wird ja nicht weniger. Und hier kommt das Regelsystem Paul ins Spiel:

    Mit herkömmlicher Technik pendelt die Wassertemperatur ständig zwischen zu hoch und zu niedrig. Dass das nicht effizient ist, liegt auf der Hand. Wärmeverluste treten auch auf, weil das Wasser zu langsam zirkuliert. Es gibt dann unnötig viel Temperatur an die Umgebung ab. Das System regelt die Trinkwasseranlage digital und sorgt für den permanenten hydraulischen Abgleich. Anders ausgedrückt sorgt Paul für eine konstante Warmwassertemperatur und den richtigen Volumenstrom im ganzen Leitungssystem. Die ineffizienten Temperaturschwankungen haben ebenso ein Ende wie unnötige Wärmeverluste an die Umgebung. Bis zu 25 Prozent Energie und CO2 können so eingespart werden.

    Digitaler Zwilling erkennt frühzeitig eine Störung

    Die Effekte des Regelsystems gehen aber noch weiter. Durch konstant richtige Temperatur und Volumenstrom haben Bakterien und Keime keine Chance – Stichwort Legionellen – aber auch die Leitungen werden vor Inkrustierungen bewahrt. Und die Bewohner erhalten immer auf Anhieb warmes Wasser – ohne Vorlaufzeiten, in denen bereits erwärmtes und wieder abgekühltes Wasser verschwendet wird. Das steigert nicht nur den Komfort, sondern sorgt für weitere Energieeinsparungen. Gesteuert wird alles im Paul-Leitstand. Hier werden die Daten auch mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) analysiert. Es entsteht ein digitaler Zwilling der Trinkwasseranlage, der es erlaubt, Störungen frühzeitig zu erkennen und zielgenau zu beheben; ein gutes Beispiel für „Predictive Maintenance“.

    Maiko Dufner, Geschäftsführer der Paul GmbH

    Maiko Dufner, Geschäftsführer der Paul GmbH bringt es auf den Punkt: „Unser Regelsystem erhöht den Komfort sowohl für Betreiber als auch für Bewohner. Die Trinkwasseranlage ist immer optimal eingestellt und funktioniert reibungslos. Sie verschwindet sozusagen aus dem Mindset der Betreiber. Die Mieter danken es mit einer hohen Zufriedenheit. Denn die optimale Verfügbarkeit von Warmwasser ist ein wichtiger Wohlfühl-Faktor.“

    Rechtssicher und förderfähig

    Mit dem Regelsystem werden alle Daten dokumentiert. Damit ist eine Rechtssicherheit gegenüber Behörden gewährleistet. Zudem ist es aufgrund seiner Wirkweise und der nachweisbaren Möglichkeit der signifikanten CO2-Einsparung förderfähig gemäß den Förderrichtlinien BEG-EM Anlagentechnik und entspricht den Anforderungen der EU-Taxonomie. „Paul kann signifikant dazu beitragen, die Klimaziele in der Wohnungswirtschaft zu erreichen. Und dabei reden wir nicht nur von der Trinkwasseranlage, sondern auch über die Ausweitung auf das Heizungsnetzwerk. Mit diesem System gewinnen alle: Betreiber, Bewohner und die Umwelt“, so Dufner.

     

    Fotos: Fa. Paul

    Der Autor

    Maiko Dufner, Geschäftsführer der Paul GmbH, ist gelernter Kaufmann. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Digitalisierung von Gebäudetechnik. Bevor er 2017 Paul mitgegründet hat, war er verantwortlich für den Vertrieb bei einem Marktführer für digitale Sicherheitsprüfung von Elektroanlagen und bei einem führenden Spezialisten für Lichttechnik und Energiemanagement.

    https://paul-digital.de/

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