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    Start»News»IW-Studie: Mieten steigen weniger stark als das Einkommen
    Die Deutschen können sich immer mehr Wohnfläche leisten - abhängig vom Wohnort. - Bild: Jörg Lantelme / Fotolia

    IW-Studie: Mieten steigen weniger stark als das Einkommen

    15. August 2016 News

    Die Mieten in Deutschland steigen zwar, aber weniger stark als die Einkommen. Deshalb können sich die Deutschen immer mehr Wohnfläche leisten – selbst in einigen Metropolen. Das zeigt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer neuen Studie.

    Seit 2010 sind die Mieten um 10,2 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum haben sich die durchschnittlichen Einkommen allerdings um 11,5 Prozent erhöht. In weiten Teilen Deutschlands wird Mieten also relativ gesehen günstiger, nicht teurer: Wer 25 Prozent seines verfügbaren Einkommens für die Miete ausgibt, bekommt durchschnittlich 94 Quadratmeter Wohnfläche. Das sind zwei Quadratmeter mehr als vor sechs Jahren. Selbst in München und Frankfurt können sich Mieter mit durchschnittlich 70 Quadratmetern größere Wohnungen für den gleichen Anteil ihres Einkommens leisten. In München legte die Wohnfläche um einen Quadratmeter zu, in Frankfurt um drei. Am meisten Raum können sich Mieter im Landkreis Dingolfing-Landau leisten. Hier reicht ein Viertel des Durchschnittseinkommens für 125 Quadratmeter. Schlusslichter sind die Studentenstädte Trier, Freiburg, Heidelberg und Würzburg mit nur 60 Quadratmetern.

    Trotz steigender Mieten gibt es in der Breite keinen allgemeinen Mangel an bezahlbarem Wohnraum

    Politik muss ortsabhängig eingreifen

    In der Breite bleiben die Mieten in Deutschland also stabil, oder werden relativ zum Einkommen sogar günstiger. „Die enormen Mietsteigerungen konzentrieren sich auf wenige Orte“, sagt Immobilienexperte Ralph Henger. Einer dieser Orte ist Berlin. In der Hauptstadt sind die Mieten seit 2010 um 26 Prozent gestiegen. Hintergrund ist der starke Zustrom – in den vergangenen sechs Jahren ist Berlin um 240.000 Einwohner gewachsen. Da ihre Kaufkraft nicht im selben Maße stieg wie die Preise, können sich Mieter weniger Wohnraum leisten – durchschnittlich 68 Quadratmeter. Das ist ein Minus von einem Quadratmeter. Ähnliche Entwicklungen gibt es in Stuttgart und Dortmund.

    „Trotz steigender Mieten gibt es in der Breite keinen allgemeinen Mangel an bezahlbarem Wohnraum“, sagt Henger. Die Politik sollte daher nicht mit flächendeckenden Programmen eingreifen, sondern gezielt handeln. Dazu gehört zum Beispiel, die soziale Wohnraumförderung nur an bestimmten Standorten einzusetzen und dafür zu sorgen, dass die infrastrukturelle Versorgung der ländlichen Räume verbessert wird.

    www.iwkoeln.de

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