Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • Emissionshandel im Gebäudesektor: Neue Immobilien-Analyse zeigt Risiko massiver Kostensteigerungen für Mieter und Vermieter
    • Elektroakustische Alarmierung: Merkblatt des ZVEI
    • VdS 6003: Brandschutz für IT-Räume und Rechenzentren
    • Merkblatt: Bestandsschutz bei Brandmelde- und Feuerlöschanlagen
    • Wohnungsbau bricht deutlich ein – Deutschland braucht eine „Fast Lane“ fürs Wohnen, so der GDW
    • Bestandsgebäude begrünen: BuGG-Fachkongress zeigt Potentiale, Chancen und Möglichkeiten
    • Neue E-Ladesäulen auf 300 Liegenschaften des Bundes
    • BGH-Urteil zu Kundenanlagen: Wohnungswirtschaft fordert klare Regeln, Bestandsschutz und Bürokratieabbau
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Namen und Nachrichten
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
      • Whitepaper
    immoclick24.de
    Start»News»Strompreis im europäischen Vergleich: Deutsche greifen tiefer in die Tasche
    Entwicklung der Steuern, Abgaben und Umlagen in Deutschland. - Bild: © TopTarif
    © Gina Sanders, Fotolia.de

    Strompreis im europäischen Vergleich: Deutsche greifen tiefer in die Tasche

    10. Februar 2016 News

    Hierzulande müssen Stromkunden so tief in die Tasche greifen wie sonst kaum in Europa – dies zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals TopTarif.de auf Basis von Preisdaten der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Während in der EU eine Kilowattstunde durchschnittlich 17,9 Cent kostet, zahlen Verbraucher in Deutschland 29,5 Cent. Für einen deutschen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden sind das Mehrkosten von 464 Euro. Allein im Nachbarland Dänemark ist Strom mit 30,7 Cent pro Kilowattstunde noch teurer.

    Steuern, Abgaben und Umlagen treiben den Preis in die Höhe

    Die großen Differenzen innerhalb Europas sind unter anderem auf die unterschiedliche Besteuerung von Strom zurückzuführen: „Umlagen, Abgaben und Steuern machen in Deutschland etwa 50 Prozent des Strompreises aus. Mit 15 Cent pro Kilowattstunde zahlen wir dafür dreimal so viel wie der EU-Durchschnitt“, erklärt Klaus Hufnagel, Geschäftsführer des Vergleichsportals.

    Auch in diesem Jahr werden die Kosten abermals steigen. Insgesamt sind in diesem Jahr vier staatliche Umlagen gestiegen, darunter die Ökostromumlage sowie vielerorts die Kosten der Stromnetze. In der Folge kalkulieren im ersten Quartal 2016 knapp 200 Stromanbieter mit höheren Strompreisen – durchschnittlich um rund 3 Prozent. „Energieversorger stehen in diesem Jahr vor höheren Kosten. Diese werden teilweise auf den Verbraucher umgelegt. Gerade vor dem Hintergrund der Energiewende werden wir daher auch in den kommenden Jahren europaweit die höchsten Strompreise zahlen müssen“, prognostiziert Klaus Hufnagel.

    Erfreuliche Anbietervielfalt und erhebliches Sparpotenzial

    Erfreulich aus Sicht der deutschen Verbraucher ist die wachsende Zahl an Stromanbietern und das große Sparpotenzial für Kunden, die noch nie ihren Anbieter gewechselt haben. Verbraucher können heute durchschnittlich aus mehr als 170 Versorgern in ihrem Postleitzahlbereich wählen und sich für einen passenden Anbieter entscheiden. Trotz allem bleiben viele Deutsche ihrem Grundversorger treu. Jeder Dritte hat sogar noch nie seinen Anbieter gewechselt: „Wer noch immer Strom im Grundversorgungstarif bezieht, zahlt durchschnittlich 467 Euro im Jahr drauf. Mit Blick auf den europäischen Strompreis ist das die Summe, mit der ein deutscher Haushalt im Vergleich zu Rest-Europa mehr belastet wird“, erklärt Klaus Hufnagel weiter.

    www.toptarif.de

    Vorhergehender ArtikelFarbe, Ausbau und Fassade: Vorbereitung zahlt sich aus
    Nächster Artikel Wärme-Contracting hat viele offene Rechtsfragen

    Verwandte Artikel

    Wohnungsmärkte sind vielschichtig

    Solares Heizen im Mehrfamilienhaus immer lukrativer

    Steigende Immobilienpreise: Mietpreisbremse funktioniert kaum

    Kommentieren Sie diesen Artikel Cancel Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    zu den E-Paper-Ausgaben
    Jetzt anmelden!
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.