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    Start»News»„Wir sind die Sonnenbank Deutschlands“ – Für Greifswald ist Klimaschutz kein Projekt, sondern ein Prinzip
    © AEE

    „Wir sind die Sonnenbank Deutschlands“ – Für Greifswald ist Klimaschutz kein Projekt, sondern ein Prinzip

    16. Juni 2025 News

    Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet im Juni die Universitäts- und Hansestadt Greifswald als Energie-Kommune des Monats aus.

    Greifswald treibt die Wärmewende mit beeindruckender Konsequenz voran: mit Deutschlands größter Solarthermieanlage, intelligenter Sektorenkopplung zur Wärmeversorgung und klimafreundlicher Mobilität. Zusammen mit Stadtwerken, Universität und engagierten Bürger*innen wird Klimaschutz hier zur kommunalen Gemeinschaftsleistung.
     
    Ein zentrales Projekt der Universitäts- und Hansestadt ist der Energiepark „Helmshäger Berg“. Hier steht Deutschlands größte Solarthermieanlage mit 3.792 Kollektoren und einem Jahresertrag von 8.000 Megawattstunden – genug für bis zu 1.000 Haushalte. Ergänzt wird sie durch ein intelligentes Kraft-Wärme-Kopplungssystem (iKWK) mit Blockheizkraftwerk, Elektroheizkessel, Druckwärmespeicher sowie atmosphärischem Wärmespeicher (5.500 m³) und Großwärmepumpe. Derzeit wird bereits etwa ein Drittel der Fernwärme erneuerbar erzeugt, jährlich spart das System rund 46.500 Tonnen CO₂. 

     

    70 Prozent der Haushalte sind an das Fernwärmenetz angeschlossen. Weitere Anschlüsse werden im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung geprüft – immer unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit („heat line density“) und Alternativen wie Wärmepumpen in weniger dicht bebauten Gebieten. Auch abgeregelten Windstrom würde die Kommune gern nutzen – aktuell scheitert dies an steuerlichen Abgabeberechnungen. 

     
    44 Prozent der Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt
     

    Auch in der Mobilität ist die Stadt ein Vorbild. 44 Prozent der Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt – bei den Studierenden sogar über 90 Prozent. Der Busverkehr nutzt Biomethan, der Stadtwerke-Fuhrpark ist zur Hälfte elektrisch. Über 40 Ladepunkte, darunter acht Schnellladesäulen, fördern die Elektromobilität.

    Im kommunalen Hochbau setzt Greifswald seit 2012 konsequent auf nachhaltiges und wirtschaftliches Bauen – wie bei der Käthe-Kollwitz-Schule oder der Gesamtschule Erwin Fischer. Die Lebenszykluskosten stehen dabei im Fokus, ebenso wie die Verwendung recycelbarer Baustoffe und der Einsatz von Erneuerbaren Energien.

    „Die Stadt vereint Vergangenheit und Zukunft, Wissenschaft und Praxis, Natur und Technik. Gemeinsam mit engagierten Bürger*innen, starken Stadtwerken und internationaler Vernetzung wird hier die Energiewende gelebt“, sagt AEE-Geschäftsführer Dr. Robert Brandt. „Greifswald beweist: Klimaschutz ist kein Projekt, sondern ein Prinzip.“

    www.unendlich-viel-energie.de

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