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    Start»Modernisierung»Aufstockung mit Signalwirkung

    Aufstockung mit Signalwirkung

    2. Februar 2018 Modernisierung

    Holzbausysteme können auch Massivbauunternehmen Vorteile bringen, wenn die Rahmenbedingungen des entsprechenden Projekts stimmen. Diese Erfahrung machte Manfred Spähn Sanierungen bei einer Aufstockung in Munderkingen/Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Zum Einsatz kam das Linzmeier Bausystem Litec. Das vom Bauherrn gewählte System, das aus statisch tragenden, gedämmten Holzbauelementen für alle Dachformen und -neigungen besteht, sorgt, kombiniert mit dem dazu passenden Wandbausystem, nicht nur für einen reibungslosen, sondern auch für einen raschen Baufortschritt.

    Für beide Systeme werden bei Linzmeier anhand der Architektenpläne entsprechende Werkpläne mit CAD-Systemen erstellt, die die Weitergabe von Maschinendaten an die modernen Fertigungsanlagen ermöglichen.  Anschließend werden die Bauteile elementiert und für den Versand vorbereitet. Zur Baustelle kommen die Elemente in hohem Vorfertigungsgrad, sodass sie der ausführende Handwerker nur noch zusammensetzen muss. Dank der hocheffizienten PUDämmung sind U-Werte kleiner 0,10 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m2K) bei schlankem Bauteilaufbau möglich.

    Die Elemente sind wegen ihres geringen Gewichts, der individuellen Planungsmöglichkeiten und der kurzen Montagezeiten nicht nur für Holzbauer und Dachdecker interessant, sondern auch für Baufirmen, die sonst eher im Massivbau aktiv sind.

    | Massiv und schlüsselfertig in hoher Qualität

    Nach dem Aufstellen werden die Holzelemente ausgerichtet und mit Schrauben fixiert!

    Eine dieser Firmen ist Manfred Spähn Sanierungen aus dem schwäbischen Ehingen. Das Unternehmen ist auf Sanierungsarbeiten im Bestand spezialisiert und Teil einer Firmengruppe, zu der auch die Mentor GmbH – zuständig für die Hausverwaltung und Objektentwicklung – und die Reko Bau GmbH gehören. Letztere übernimmt die Bauhauptgewerke aller Projekte aus dem Neubau- und Sanierungsbereich. Über Werkverträge arbeitet die Gruppe außerdem regelmäßig mit externen Zulieferern zusammen, die ihr zum Beispiel bei der Erstellung von professionellen Bauzeichnungen zuarbeiten.

    Von der Gruppe gebaute oder sanierte Wohnungen werden in der Regel ohne großen Werbeaufwand vertrieben, weil Wohnraum in Munderkingen gesucht wird und weil man einen guten Ruf in der Region hat: „Über die Mundpropaganda zufriedener Kunden haben wir immer volle Auftragsbücher“, erläutert Geschäftsführer Manfred Spähn. „Deshalb ist uns Qualität besonders wichtig, und wir realisieren im Sanierungsbereich nur etwa zehn Wohneinheiten im Jahr.“ In Zeiten mit großer Nachfrage könnte man zwar durchaus auch schneller und mehr bauen, „aber das wären dann nicht mehr wir. Wir wollen unsere Standards auf jeden Fall halten, denn die sichern uns einen nachhaltigen Auftragsbestand.“ Zu diesen Standards gehört unter anderem die schlüsselfertige Übergabe des fertigen und gereinigten Objekts an den Kunden.

    | Pilotprojekt als Vergleichstest

    Obwohl die Gruppe Bauhauptgewerke in der Regel massiv ausführt, hat Manfred Spähn Ende 2016 im Alten Brunnenberg in Munderkingen ein Projekt mit Wand- und Dachbausystem-Elementen realisiert. Dies bot sich in diesem Fall geradezu an: „Wir waren damals extrem gut ausgelastet, hatten also nicht die Manpower für eine konventionelle Aufstockung“, erläutert Manfred Spähn. „Außerdem ging es auf den Winter zu. Allein deshalb war ein schnelles System gefragt.“ Es gab aber noch einen dritten Grund. Wie schon bei früheren Projekten hatte die Firmengruppe ein Bestandsobjekt aus den 60er-Jahren erworben, um es zu sanieren, aufzuteilen und dann in Form von einzelnen Wohneinheiten zu verkaufen. Im Alten Brunnenberg bestand die Altimmobilie allerdings aus zwei baugleichen Häusern, die es in gleicher Weise umzubauen galt.

    Da drängte es sich regelrecht auf, die massive und die vorkonfektionierte Holzbauweise miteinander zu vergleichen und so eine solide Basis für künftige Kalkulationen zu schaffen. Und genau das war es, was Manfred Spähn im Sinn hatte, als er eines der beiden Objekte mit Holzbauteilen, das andere Stein auf Stein und mit konventionellem Dachstuhl aufstocken ließ.

    Dr. Joachim Mohr
    Tübingen

    Den kompletten Artikel lesen Sie im neuen Modernisierungsmagazin 1-2/2018!

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