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    Grünes Musterbeispiel

    29. September 2021 Bauen im Bestand, Fassade

    Mit nachhaltig erzeugten Baustoffen wird eine energetische Sanierung noch umweltfreundlicher. Ein eindrucksvolles Beispiel zeigt jetzt die BASF Wohnen und Bauen GmbH bei der Sanierung eines Mehrfamilienwohnhauses in Ludwigshafen: Der Einsatz von Beschichtungen eines neuen Fassadensystems, bei dem Kiefernöl Teile des sonst üblichen Erdöls ersetzt, verbessern die Umweltbilanz weiter – ohne Abstriche bei der Verarbeitung, der Langlebigkeit oder der Wirksamkeit. Das Objekt vereint so Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

    Nicht immer zeigt ein Gebäude seine besonderen Qualitäten. Zu dieser Kategorie zählt das Eckgebäude in der Ludwigshafener Leopoldstraße – ein viergeschossiges Wohnhaus, im schnörkellosen Look der 1960er Jahre. Seine Fassaden leuchten in frischem Grün, Fensterfaschen und Loggien der Balkone sind straßenseitig in einem lichten Blau abgesetzt. Die Hülle wurde 2020 energetisch mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (StoTherm AimS) optimiert. Standard also? Verarbeitungstechnisch und energetisch durchaus – doch die innovativen Beschichtungen des AimS-Systems (Aim S = Aim Sustainibility = Ziel Nachhaltigkeit) verwenden auch nachwachsende Rohstoffe und sorgen so für eine klar bessere Umweltbilanz als es Standard-WDVS erreichen.

    So spart man Erdöl

    Das Gebäude der BASF Wohnen und Bauen GmbH ist eines der ersten Objekte, das mit der neuen AimS-Familie saniert wurde. Das bedeutet konkret: Die Bindemittel der Putze und Beschichtungen bestehen zu einem Drittel aus nachwachsenden Rohstoffen (Kiefernöl), um diesen Wert sinkt der Anteil erdölbasierter Bindemittel. Bei diesem Mehrfamilienhaus mit etwa 650 Quadratmetern Fassadenfläche sind das rund 140 Liter Erdöl. Das Kiefernöl stammt aus Resten der Holzindustrie, steht also nicht in Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau und ist ausreichend verfügbar – für nachwachsende Rohstoffe nicht selbstverständlich.

    Maximale Verarbeitungsqualität

    Die AimS-Materialien werden wie gewohnt verarbeitet, für die Profis auf der Baustelle ändert sich nichts. „Wir haben keine Unterschiede festgestellt, der Verbrauch war identisch mit unseren gewohnten Werten. Details und Anschlüsse passten, wir benötigten keine besonderen Werkzeuge oder Schulungen“, sagt Markus Simon. Er ist Bauleiter bei der Heil Maler GmbH in Steinwenden und war für die Sanierung verantwortlich. „Hätten wir nicht gewusst, dass die Produkte neu sind, wir hätten es gar nicht bemerkt.“ Verarbeitet haben die Mitarbeiter den zementfreien StoArmat Classic AimS als Unterputz, Stolit AimS als Oberputz und schließlich StoColor Lotusan AimS. Diese Materialien sind bereits über Jahre hinweg auf Testflächen erprobt und geprüft worden, also so sicher und langlebig wie konventionelle Alternativen.

    Als Dämmstoff kam EPS zum Einsatz (WLG 032), für die Brandabschnitte Mineralwolle. Dort ist das WDV-System nichtbrennbar (A2-s1 d0), in diesem Fall sogar mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel zertifiziert und für Hochhäuser zugelassen. In Ludwigshafen ist es eine Giebelwand zum Nachbargebäude, die aus Brandschutzgründen in der Steinwolle-Variante gedämmt wurde.

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