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    Start»Modernisierung»Energie»Rendite-Modelle für PV-Dächer
    Bild: pexels.com

    Rendite-Modelle für PV-Dächer

    28. Juni 2023 Energie

    Verbesserte Rahmenbedingungen für den Ausbau von Photovoltaik-Dachanlagen sind ein wichtiges Element des neuen Energiewendegesetzes. Ein Grünstromanbieter bietet Photovoltaikanlagen für Sanierung, Eigenstrom (onsite-PPA), Verpachtung und Erweiterung an.

    Der deutsche Energiemarkt steckt in einer Phase intensiver Unruhe. Mit Nachdruck verfolgt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das Ziel, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Deutschland soll weniger von Energieimporten abhängen und langfristig von fossilen Brennstoffen abrücken. Einen essenziellen Baustein des neuen Energiewendegesetzes bilden verbesserte Rahmenbedingungen für den Ausbau von Photovoltaik-Dachanlagen. Der Photovoltaik Projektierer WI Energy aus Trierer verspricht renditestarke Lösungen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

    Unter Dach und Fach

    Gewerbliche Photovoltaikanlagen lassen sich von Unternehmen in der Immobilienbranche auf vielfältige Weise nutzen. Durch den Eigenverbrauch des vor Ort erzeugten Stroms reduzieren Betriebe ihre Abhängigkeit von externen Stromanbietern und erzielen erhebliche Kosteneinsparungen. Bürogebäude, Einkaufszentren, Hotels und andere Immobilien mit hohem Stromverbrauch profitieren. Ein weiterer Vorteil gewerblicher Photovoltaikanlagen liegt in der Einspeisung des überschüssigen Stroms ins öffentliche Netz. Firmen verkaufen den erzeugten Strom an Energieversorgungsunternehmen und generieren so zusätzliche Einnahmen. Staatliche Einspeisevergütungen oder andere Anreize für erneuerbare Energien steigern die Attraktivität. „Darüber hinaus ermöglichen gewerbliche Photovoltaikanlagen die Implementierung von Mieterstrommodellen“, erklärt Michael Reichert, Geschäftsführer der WI Energy aus Trier.

    Mit PV gut obenauf

    Ein wichtiger Aspekt bei der Nutzung von Photovoltaikanlagen in der Real Estate sind Nachhaltigkeitszertifizierungen. Immobilien, die bestimmte Nachhaltigkeitsstandards und Zertifizierungen wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) oder BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) erfüllen, klettern auf der Attraktivitätsleiter weit nach oben. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen können Unternehmen diese Standards erreichen und ihre Nachhaltigkeitsziele verwirklichen. Neben Kosteneinsparungen und zusätzlichen Einnahmen unterstützen gewerbliche PV-Anlagen das nachhaltige Image einer Firma und stärken deren Engagement für Umweltschutz und erneuerbare Energien. Indem Betriebe sich von traditionellen Stromversorgern unabhängiger machen, eröffnen gewerbliche Photovoltaikanlagen neue Wege für eine zukunftsfähige und umweltfreundliche Energieversorgung.

    Direkt, günstig, umweltfreundlich

    Für ihre Photovoltaikanlagen bietet die WI Energy die Modelle Sanierung, Eigenstrom (onsite-PPA), Verpachtung und Erweiterung an. Viele Gewerbeimmobilien wie Supermärkte, Bürohäuser oder Logistikhallen haben Dächer, auf denen Solarmodule spielend Platz finden. Oft gehören den Besitzenden auch Freiflächen, die mehr können als nur brachliegen. Das Modell der Eigennutzung mit Verpachtung lohnt sich bei Firmen, die über eine ungenutzte Freifläche ab 10.000 Quadratmeter oder eine Dachfläche ab Quadratmeter verfügen und kontinuierlich hohen Stromverbrauch aufweisen. Um bis zu 70 Prozent können sie ihre Stromkosten mit dieser Kombination senken. Als Faustregel gilt: Je mehr Erzeugung und eigene Stromnutzung übereinstimmen, desto geringer fällt der Gesamtstrompreis für die Abnehmenden aus – eine Strompreisfixierung verleiht zusätzlich Sicherheit.

    „Die Stromdirektlieferung erlaubt es Pächtern, einen Teil des auf ihrem Dach erzeugten Stroms direkt zu verbrauchen und günstiger zu beziehen“, so Reichert. Gebäudeverantwortende decken ihren Energiebedarf größtenteils mit dem auf ihrem Dach generierten Photovoltaik-Strom. Fehlt ein Rest, stocken sie mit Strom aus dem Netz auf.

    Das PV-Quartett

    Für in die Jahre gekommene Dachanlagen auf Immobilien bietet sich die Option einer Pacht in Form einer Dachsanierung. Hier profitieren beteiligte Parteien von der Baukompetenz und einem Kooperationsnetzwerk aus erfahrenen Handwerkern und Technikern durch den ausführenden Photovoltaik-Anlagenhersteller. Zusätzliche Investitionen für die PV-Anlage fallen nicht an.

    Im Falle der sogenannten onsite PPAs (Power-Purchase-Agreements), also Kaufvereinbarungen zur Eigenstromnutzung, befindet sich die energieerzeugende Anlage auf dem gleichen Grundstück wie das verbrauchende Unternehmen – eine Direktleitung verbindet beide Instanzen. Den jährlich hier gewonnene Grünstrom verbrauchen Pächter zunächst selbst. Für den Fall, dass einmal weniger Strom verbraucht, als erzeugt wird, lässt sich dieses Plus auch ins öffentliche Netz einspeisen.

    Wer nach dem Verpachtungsmodell die Unternehmensdachfläche für einen längeren Zeitraum beispielsweise an Kommunen oder energieerzeugende Unternehmen vermietet, erhält als Gegenleistung eine Pachtzahlung, die sich anhand der Gesamtfläche in Hektar bemisst. Diese zahlen Projektierer und Anlagenbetreiber häufig als direkte Einmalvergütung für eine Mietdauer von längstens 20 Jahren an das anbietende Unternehmen aus. Für die Berechnung spielen Faktoren wie Quadratmeter an Nutzungsfläche, Ausrichtung von Dächern, Art und Form des Daches, Neigung sowie die aktuellen Vergütungssätze des EEG eine Rolle.

    WI Energy bezuschusst das Vorhaben zum Ausbau einer gewerblichen PV-Dachanlage und leistet Unterstützung bei baurechtlichen Fragen. Abhängig von Baustandards und Ansprüchen lassen sich diese meist über eine Dachpacht finanzieren. Auch hier steht lediglich die Bereitstellung der Flächen für die Errichtung und den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage auf der Sollseite all derjenigen Unternehmen, die an einem solchen Erweiterungsmodell und Doppelnutzen der eigenen Freiflächen partizipieren möchten.

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