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    Start»Modernisierung»Multimedia»Glas nach Maß
    Foto: Chaitawat Pawapoowadon auf Pixabay

    Glas nach Maß

    5. Juli 2021 Multimedia, Software

    Individuelle Lösung statt Schema F: So macht die Telekom die Glasfaser jetzt zum Standard für die digitale Grundversorgung Deutschlands

    Nach Corona soll Deutschland bei der Digitalisierung schleunigst aufholen – die Voraussetzung ist die Verlegung von Glasfaserleitungen bis in jede Immobilie. Die Telekom verspricht Vermietern und Verwaltern dafür ein Modernisierungskonzept nach Maß: Vom Bau bis zur TV-Versorgung passt sich die Telekom individuellen Bedürfnissen vor Ort an. 

    Antje Bitter, Dirk Scheller WBG Wittenberg
    Foto: Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg

    Der Glasfaserausbau der deutschen Wohn- und Büroimmobilien ist ein Mammutprojekt, für die die Telekom die größte Investition ihrer Geschichte aufbringt: Bis 2024 sollen die Glasfaser-Ausgaben von zuletzt jährlich 1,5 auf 2,5 Mrd. Euro steigen, damit der Glasfaseranschluss zuhause genauso selbstverständlich wird, wie es der bisherige Telekom-Anschluss schon seit Generationen ist. Eine solche Aufgabe zu bewältigen ist jedoch nicht allein eine Frage der Technik, sondern auch der Überzeugungsarbeit: Haus- und Wohnungsbesitzer, Wohnungsunternehmen und Eigentümergemeinschaften, Immobilienverwalter und schließlich die Mieter und Verbraucherschützer haben alle sehr unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche – die Telekom hat sich vorgenommen, sie zu erfüllen. Damit die Freundschaft nicht am Geld scheitert, kommt die Glasfaser in den Ausbaugebieten der Telekom kostenlos bis in den Keller. Der Ausbau der Hausverteilnetze bis in die Wohnung (NE4) wird individuell mit dem Wohnungsunternehmen besprochen und geplant. Die Telekom installiert den Anschluss also auf eigenes Risiko: der Bewohner muss weder einen Vertrag abschließen noch Leistungen abonnieren; auch über die Nebenkostenabrechnung fallen keine Kosten an. Die in der Wohnungswirtschaft gern zitierte 90-jährige Mieterin, die auf ihre alten Tage nichts mehr fürchtet als Veränderungen, kann weiter ihren vertrauten Telefon- oder Kabelfernsehanschluss nutzen: Die Telekom schaltet keine der bestehenden Infrastrukturen ab, solange sie noch gewünscht sind. Allerdings sind auch alte Menschen heute nicht mehr von Vorgestern – früher oder später lockt der Glasfaseranschluss doch zum Wechsel. 

    Wird das Koax-Fernsehkabelnetz im Haus von einem anderen Unternehmen betrieben, kann der bestehende Gestattungsvertrag einfach parallel weiterlaufen. Läuft er hingegen aus, hat der Hausbesitzer die Wahl: Er kann die Fernsehversorgung der Telekom anvertrauen, die über das neue Glasfasernetz oder nach Wunsch auch über das alte Koax-Kabel ein umfangreiches Programmangebot Deutschlands einspeist – einschließlich der größten bundesweit verfügbaren Auswahl an Fremdsprachensendern im Free-TV. Er kann aber auch gleich die Fernsehversorgung auf Glasfaser umstellen lassen – denn das geht auch alles auf einem Anschluss. Das ist für den Bewohner denkbar unkompliziert, denn er braucht sein Fernseh-Antennenkabel nur umzustecken: es bleibt auch beim „Kabelfernsehen über Glasfaser“ bei der vertrauten Koax-Antennenbuchse. 

    | Preisgünstige TV-Versorgung auch ohne Sammelinkasso 

    Wohnungsunternehmen haben die Möglichkeit, mit der Telekom besonders preisgünstige Konditionen für die Fernseh-Grundversorgung ihrer Bestände zu vereinbaren – ob der Mieter dieses vergünstigte Fernsehangebot tatsächlich nutzt, bleibt ganz ihm überlassen. Da der Gesetzgeber die Möglichkeit der Nebenkostenumlage ab 2024 nicht mehr vorsieht, rechnet die Telekom individuell mit dem Mieter ab. Das befreit den Vermieter vom Inkassorisiko und erschließt dem Mieter dennoch die Kostenvorteile, die er vom Kabelanschluss gewohnt war. Sogar noch günstiger wird es, wenn er auch Telefon, Mobilfunk und Internet bei der Telekom bestellt, hier locken spezielle Paketpreise. 

    | Anbieteroffenheit des Glasfasernetzes 

    Was den Telekom-Glasfaseranschluss auch aus Sicht der Verbraucherschützer empfehlenswert macht, ist die Anbieteroffenheit: Die Telekom kann in Zukunft nicht nur die eigenen Dienste durchleiten, sondern auch die von anderen Anbietern wie Vodafone, 1 und 1, O2 oder regionalen Providern wie zum Beispiel NetCologne. Anders als beim Kabelfernsehen über Nebenkostenumlage ist der Mieter künftig dann nicht mehr an einen Anbieter gebunden – das garantiert einen intensiven Wettbewerb aus einem Anschluss. 

    Wie können sich Hausbesitzer jetzt den Glasfaseranschluss der Telekom sichern und wie läuft die Installation ab? Alles beginnt mit der Anmeldung der Immobilie: online über telekom.de/wohnungswirtschaft oder telefonisch unter 0800 33 03333. Die Berater des Geschäftsbereichs Wohnungswirtschaft ermitteln zunächst, ob die Liegenschaft bereits in einem der Telekom-Ausbaugebiete liegt – in diesem Fall kann der Anschluss schnell gehen und der Hausanschluss ist kostenlos. 

    | So kommt die Glasfaser ins Haus 

    Für die Verlegung vom Netzknoten bis in den Keller nutzt die Telekom verschiedene, „minimal-invasive“ Methoden, darunter pressluft-betriebene Erdraketen oder Spülbohrverfahren, die unter dem Vorgarten abtauchen und erst an der Hauswand wieder zum Vorschein kommen. Vom Netzabschlusspunkt im Keller geht es in die Wohnungen: Dafür nutzt die Telekom bevorzugt vorhandene Leerrohre, Kabelschächte oder auch stillgelegte Kaminzüge. Auch eine unauffällige Verlegung über die Fassade – etwa entlang von Balkonen – ist möglich. Grundsätzlich kann der Ausbau im Bestand auch bedarfsbezogen erfolgen. In diesem Fall erhält das Haus einen Glasfaser-Zugangspunkt („One Box“) im Keller. Von hier wird die Leitung erst dann vom Keller in die Wohnung verlegt, wenn ein Bewohner sie wünscht. 

    Liegt das Haus außerhalb der offiziellen Ausbauregionen der Telekom, ist in vielen Fällen dennoch ein Glasfaseranschluss durch die Telekom möglich: Es lohnt sich, die Verfügbarkeit prüfen zu lassen. Nicht selten findet sich ein Weg, mit dem das Haus schon vorab auf die digitale Überholspur gebracht werden kann. Das gilt erst recht, wenn sich Kommunen, Wohnungsunternehmen, regionale Wirtschaftsförderer und andere Interessengruppen vor Ort zusammentun: Die Telekom folgt bei der Ausbauplanung der Nachfrage und den Interessen der Wohnungswirtschaft. 

    Statt Stückwerk lieber in einem Abwasch alles richtig machen: Die Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg lie  ihre fast 3000 Wohnungen komplett mit Glasfaseranschlüssen von der Telekom ausrüsten.
    Foto: Enders Marketing und Kommunikation

    | Fallbeispiel wittenberg: Beeindruckende Flexibilität beim Ausbau 

    Statt Stückwerk lieber in einem Abwasch alles richtig machen: Für diese Vollausrüstung hat sich die Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eG entschieden: Sie ließ ihre fast 3000 Wohnungen komplett mit Glasfaseranschlüssen von der Telekom ausrüsten; dabei wurde auch die Fernsehversorgung auf die Glasfaser umgestellt. Die Glasfaser-typischen Endgeräte – Router und Mini-Fibernode – verschwinden in Wittenberg unsichtbar in der Wand: Die Wohnungsbaugenossenschaft ließ dafür eigens Unterputz-Kästen in den Fluren einbauen. Die Vorstände Antje Bitter und Dirk Scheller sind mit der Beratung und technischen Umsetzung durch die Telekom zufrieden – dabei fiel die Modernisierung mitten in die Corona-Pandemie. Dirk Scheller: „Die Telekom hat wirklich eine hohe Flexibilität bewiesen. Wir konnten Termine anpassen und Arbeiten umpriorisieren und haben alles gut geschafft. Faszinierend war das ganze technische Equipment, das musste ja alles logistisch zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Die Verknüpfung von unseren Wünschen und den aktuellen Gegebenheiten, wie das dann alles so ineinandergegriffen hat, das war beeindruckend.“ Auch die Mieter sind zufrieden: „Für unsere Bewohner lag die Aufmerksamkeit klar auf dem Thema Fernsehen. Der Altersdurchschnitt unserer Mitglieder liegt bei gut 60 Jahren. Da sind die Themen rund um die TV-Umstellung wichtig: gibt es ein gutes Programm, funktionieren meine alten Geräte weiterhin, sind meine Sender noch da usw. Der Umstellungsservice hat sich um diese ganzen Sorgen gekümmert, und deswegen sind die Mieter auch zufrieden.“ 

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