Wohneigentum ist weit verbreitet
Eine repräsentative Studie über Wohnverhältnisse und Wohnkosten von Re/Max Europe, durchgeführt in 16 europäischen Ländern, zeigt, dass 61 Prozent der Europäerinnen und Europäer das Haus beziehungsweise die Wohnung, in der sie leben, auch besitzen. Mehr als ein Drittel der 8000 Befragten gab an, in einem eigenen Haus zu wohnen, 25 Prozent in einer Eigentumswohnung. Die meisten Eigenheimbesitzer gibt es in Großbritannien, den Niederlanden und Italien – Schweizer, Deutsche und Österreicher bevorzugen hingegen eine Mietwohnung. Im Durchschnitt geben Europäer 40 Prozent ihres Haushaltseinkommens fürs Wohnen aus.
Die größten Unterschiede gibt es bei der Frage, mit wem die Europäer zusammenleben. Die Mehrheit der Befragten teilt sich eine Wohnung oder ein Haus mit ihrem Partner, ihren Kindern oder Eltern. 15 Prozent wohnen alleine, vor allem in Schweden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der Slowakei oder Türkei hingegen wohnen weniger als 5 Prozent der Befragten alleine.
Die Befragten geben an, höchstens 40 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens zum Wohnen ausgeben zu wollen. Dies entspricht rund jenen Wohnkosten, die Europäer bereits jetzt haben. Die Obergrenze, die viele Europäer bereit sind, für das Wohnen zu zahlen, scheint auf den ersten Blick also erreicht zu sein. Allerdings zeigen die Details der Studie, dass eine höhere Zahlungsbereitschaft dann vorhanden ist, wenn sich im Gegenzug auch die Lebensbedingungen deutlich verbessern.
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