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    Start»Liegenschaften»Infrastrukturelles Facility Management»Parkdecks – Herausforderung Entwässerungssystem
    Foto: ACO Haustechnik

    Parkdecks – Herausforderung Entwässerungssystem

    28. Juni 2023 Infrastrukturelles Facility Management

    Rangierende Fahrzeuge, starker Niederschlag auf frei bewitterten Parkdecks, Tropf- und Schmelzwasser, Temperaturschwankungen, Streusalz, Schmutz, Ölspuren: Die Flächen und Entwässerungssysteme von Parkdecks, Rampen und Tiefgaragen sind extrem hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Umso wichtiger ist eine robuste und dauerhaft funktionierende Entwässerungslösung.

    Die von ACO Haustechnik entwickelten Entwässerungslösungen haben sich in höchst frequentierten Parkdecks bewährt. Das Sortiment umfasst normgerechte Parkdeckabläufe und Rinnen aus frost- und tausalzbeständigem Edelstahl oder Gusseisen. Mit dem Parkdeckablauf Passavant aus Gusseisen mit Brandschutzeinsatz steht zudem eine Lösung für Brandschutzanforderungen zur Verfügung.

    Parkhausrinnen und -abläufe haben die Aufgabe, Schmutz- und Regenwasser von Parkflächen, Rampen und Spindeln aufzunehmen und gefahrlos für Menschen und Bauwerke in die Entwässerungsleitung abzuleiten. Sowohl das Entwässerungssystem als auch der Anschluss zum Oberflächen-Schutzsystem eines Parkhauses müssen vor allem zwei Kriterien erfüllen:

    – Widerstandsfähigkeit gegen mechanische und chemische Belastungen aus dem Fahrverkehr;
    – Sichere, dauerhafte Abdichtung im Anschlussbereich.

    Parkdeckrinnen
    Die außerordentlich belastbaren Parkdeckrinnen von ACO Haustechnik stehen in Edelstahl 1.4301 und Edelstahl 1.4404 zur Verfügung. Insbesondere die Materialqualität 1.4404 weist eine sehr hohe Robustheit gegenüber chloridhaltigem Wasser auf und sorgt dadurch für eine dauerhafte Beständigkeit der Rinnen. Edelstahl entspricht der Baustoffklasse A1 und bringt somit keine zusätzliche Brandlast ins Gebäude ein. Der direkte Anschluss an das ACO Pipe Rohrleitungssystem ist möglich – alternativ in Kombination mit einem Übergangsstück an das Rohrleitungssystem GM-X (Stahl verzinkt). Wird Brandschutz benötigt, kann die Rinne in Verbindung mit dem Ablaufkörper Passavant und der Brandschutzkartusche verbaut werden. Der geprüfte Brandschutzeinsatz entspricht den Feuerwiderstandsklassen R30 bis R120 (Allgemeine Bauartgenehmigung (ABg) Z-19.53-2439, Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) Z-19.17-2430 ).

    Kombiniert mit einem rutschhemmendem Stegrost halten die ACO Parkdeckrinnen Beanspruchungen bis M 125 stand. Für extreme Beanspruchungen bis Belastungsklasse C 250 eignet sich der ACO Compositrost. Umlaufende Ankerelemente sorgen für eine optimale Verbindung der Rinne mit der Betonplatte.

    Die Parkdeckrinnen von ACO Haustechnik stehen in den Breiten 156 und 200 Millimeter und einer geringen Einbauhöhe von 42 Millimeter zur Verfügung – optimal für schlanke Deckenkonstruktionen. Müssen größere Mengen an Regenwasser entwässert werden, beispielsweise an Rampen, kann die ACO Parkhausrinne individuell je nach Bauvorhaben mit einer Breite von 200 Millimeter und einer Einbauhöhe von bis zu 150 Millimeter gefertigt werden. Der große Einlaufquerschnitt sowie der Stegrost, der über eine ausreichende große Schlitzweite verfügt, ist speziell darauf ausgelegt, das am Rampenfuß anfallende Regenwasser aufzunehmen. Die lieferbare Baulänge der ACO Parkhausrinnen ist variabel bis maximal 6 Meter am Stück möglich. Bei Ausführungen mit Anschlussflansch sind auch Längen über 6 Meter möglich. Die Varianten mit Stich und Winkel gewähren maximale Flexibilität bei der Planung. Die Flanschbreite von 100 Millimeter erfüllt die Anforderungen der Abdichtungsnorm DIN 18532 und eignet sich hervorragend für die Anbindung von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen.

    Parkdeckabläufe
    Die gemäß DIN EN 1253-2 geprüften Parkdeckabläufe aus Edelstahl (Werkstoff 1.4301 oder 1.4404) erfüllen die Belastungsklasse M 125 und die Baustoffklasse A1 (nicht brennbar). Für Flüssigabdichtungen stehen Abläufe mit Klebeflansch in DN 70 und DN 100 mit verschraubtem Gitterrost zur Verfügung.

    Für den Einbau in bei Parkhäusern oft verwendeten Gussasphalt hat ACO Haustechnik den neuen Parkdeckablauf mit verschraubtem Gitterrost und einer Flanschbreite von 120 Millimeter entwickelt: normkonform nach DIN 18532, ausgestattet mit einem Aufsatzrahmen in der Höhe von 35 mm für die Montage innerhalb von Parkdecks und Tiefgaragen sowie 70 mm bei Freibewitterung. Der Ablauf verfügt über einen Anschlussstutzen mit einem Durchmesser von 110 Millimeter passend für ACO Pipe (Edelstahl), HT/KG-Rohre und in Kombination mit einem Übergangsstück für ACO GM-X (Stahl verzinkt).

    Auch der Parkdeckablauf ACO Passavant aus Gusseisen entspricht der Baustoffklasse A1 und bringt folglich keine zusätzliche Brandlast in das Gebäude ein. Der geprüfte Brandschutzeinsatz, der in den Parkdeckablauf eingesetzt wird, entspricht den Feuerwiderstandsklassen R30 bis R120 (AbZ: Z-19.17-2430; ABg: Z-19.53-2522). Darüber hinaus sind keine weiteren Maßnahmen für den Brandschutz notwendig. Der Parkdeckablauf ACO Passavant steht in den Nennweiten DN 70 und DN 100 zur Auswahl. Er bietet hohe Flexibilität bezüglich des Bodenbelags: Ohne Flansch ermöglicht er die Anbindung an Pflasterbelag, mit Klebeflansch ist er für Gussasphalt oder Flüssigkunststoffbeschichtungen geeignet.

    Der 100 Millimeter breite Klebeflansch erfüllt die Anforderungen der neuen Abdichtungsnorm DIN 18532 zum Andichten mit Flüssigkunststoffen. Für den Höhenausgleich  – besonders bei Pflasterbelägen wichtig – kann der Aufsatzrahmen mit Rost in 5 mm Schritten um bis zu 15 Millimeter angehoben werden. Reicht diese Höhe nicht, lassen sich zusätzlich Höhenverstellringe zwischen Parkdeckablauf und Aufsatzrahmen mit Rost einsetzen. Ein weiterer Vorteil des Parkdeckablaufs ACO Passavant: Für die (gemäß Flachdachrichtlinie und DIN 1986-3) mindestens zweimal jährlich erforderliche Reinigung kann die Verschraubung gelöst und der Rost entnommen werden. So sind Schlammeimer und Brandschutzeinsatz für die Reinigungsarbeiten leicht zugänglich. Die arretierten Roste bieten zudem einen hohen Schutz gegen Vandalismus. In nicht öffentlichen Parkhäusern lassen sich die Roste lose einlegen und die Schraublöcher mit beiliegenden Blindstopfen verschließen.

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