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    Start»Modernisierung»Bauen im Bestand»ALHO: Mit Modulbauweise aus der Wohnraumkrise
    Foto: Alho

    ALHO: Mit Modulbauweise aus der Wohnraumkrise

    13. Februar 2023 Bauen im Bestand

    Seit 55 Jahren widmet sich Alho Systembau hochwertigerer Modulbau-Architektur und entwickelt das System aus industriell hergestellten Stahlmodulen kontinuierlich weiter. Ob Bildungsbauten, Krankenhäuser, Hotels, Bürogebäude und vermehrt auch im Geschosswohnungsbau – wann immer Gebäude mit vielen identischen Nutzungseinheiten erstellt werden, ist die Modulbauweise besonders sinnvoll. Mit ihren individuell geplanten und seriell im Werk vorgefertigten und in hohem Vorfertigungs- beziehungsweise Ausbaugrad bereitgestellten Raumtragwerken kann sie sowohl ihre Gestaltungsqualität als auch ihre Wirtschaftlichkeit voll ausspielen.

    Wirkungsvolles Werkzeug der Wohnraumoffensive

    Im Wohnungsbau ist hochwertige Modulbauarchitektur in den vergangenen Jahren zu Recht in den Fokus unterschiedlichster Experten-Gremien gerückt: So zählt serielles und modulares Bauen inzwischen zu den vielversprechendsten Werkzeugen der sogenannten „Wohnraumoffensive“, die 2018 von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, um den Wohnungsbau in Deutschland insgesamt zu intensivieren und die Bezahlbarkeit des Wohnens – auf dem Land wie in den Städten – zu sichern. Das hat ganz unterschiedliche Gründe, wobei die enorme Schnelligkeit und die hohe Bauqualität der Modulbauweise zu ihren auffälligsten Vorteilen gehören.

    Rund 400.000 neue Wohnungen plant die Bundesregierung zukünftig pro Jahr zu errichten, davon rund 100.000 öffentlich geförderte – ein angesichts des Wohnraummangels in Deutschland ebenso notwendiges wie engagiertes Ziel, das mit konventionellen Bauweisen und deren langwierigen Prozessen jedoch kaum zu erreichen ist. Kommen hingegen seriell im Werk vorgefertigte Raummodule zum Einsatz, lässt sich die Bauzeit um ein Vielfaches verkürzen. Gleichzeitig erhöht sich die Gebäudequalität, weil mit dem Modulbau-Experten als Generalunternehmer und dem daraus resultierenden „Bauen aus einer Hand“ alle Planungsprozesse wesentlich zielgerichteter ablaufen und fehlende Absprachen sowie unzureichende Kommunikationswege unter den Baubeteiligten entfallen – und so vorprogrammierte Mängel erst gar nicht entstehen.

    Baumängel und Verzögerungen vermeiden

    Beim Bauen mit vorgefertigten Raummodulen ist „Planung vor Ausführung“ die Devise: Damit ist der gesamte Planungs- und Entscheidungsprozess ein völlig anderer als beim klassischen Bauen, wo in der baubegleitenden Planung längst gefällte Entscheidungen wieder umgekehrt und Details selbst noch im fortgeschrittenen Baustadium verändert werden. Das führt oft zu Mängeln, fast immer zu Bauverzögerungen und zu drastischen Kostensteigerungen.

    Analysen sprechen von Fehlerkostenanteilen in der deutschen Baubranche von durchschnittlich fast 16 Prozent des Jahresumsatzes.

    Dank digital vernetzter Prozessabläufe und der hohen Ausführungsqualität in der industriellen Fertigung gibt es bei der ALHO Modulbauweise keine Mängel bzw. mängelbedingte Verzögerungen: Integrale Planung bringt alle Fachdisziplinen frühzeitig zusammen und ermöglicht von Anfang an eine präzise Abstimmung. So werden alle Entscheidungen im Vorfeld gebündelt und zielgerecht bis zur Baufertigstellung verfolgt.

    Das „Alho Kompetenz-Center Wohnungsbau“

    Beim Bau hochwertiger Wohnarchitektur arbeitet die Alho Systembau sowohl mit den Experten ihrer hausinternen Beratungs- und Planungsabteilung speziell für Wohnungsbauthemen – dem sogenannten „Kompetenz-Center Wohnungsbau“ – zusammen, als auch mit namhaften freien Architekten. Christoph Zielinski, Prokurist und Leiter Geschosswohnungsbau bei Alho bestätigt: „Als einer der ersten Hersteller von Gebäuden in Stahlmodulbauweise bieten wir mit dem „Kompetenz-Center Wohnungsbau“ ausgereifte Lösungen im Geschosswohnungsbau an und beweisen damit: Serielle Fertigung und Individualität schließen sich bei der Modulbauweise nicht aus.“ Vom Entwurf über die Werkplanung, die Einbindung bauphysikalischer Belange wie Brand-, Schall- und Wärmeschutz bis zum Tüfteln an gestalterischen Details sind von Anfang an unterschiedlichste Bauexperten involviert, darunter selbstverständlich auch Architekten und Fachplaner.

    Das Baukastensystem für Wohnungsbauprojekte

    Im Rahmen des 2018 entschiedenen GdW-Wettbewerbs (Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen) zum modularen Bauen hat ALHO ein innovatives Baukasten-System für den Wohnungsbau entwickelt. Es wurde als prämiertes Konzept in die Vereinbarungen des GdW-Rahmenvertrags zum „Seriellen und modularen Geschosswohnungsbau“ aufgenommen und ermöglicht Bauherren – vor allem Wohnungsbaugesellschaften – die schnelle wirtschaftliche und dabei risikoarme Realisierung individueller Bauprojekte. Eine ganze Reihe führender deutscher Wohnungsbauunternehmen darunter auch die BImA, das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes, haben in den vergangenen Jahren mit Hilfe dieses Bausystems bereits hochwertige Wohnanlagen in ALHO Modulbau-Qualität errichtet – weitere werden derzeit geplant oder befinden sich in der Realisierungsphase.

    Hochwertige Modul-Architektur

    Das System von ALHO ist so konzipiert, dass es sich an konkrete Standorte bundesweit flexibel anpassen lässt und so in Einzelaufträgen realisiert werden kann. Damit sind ganz unterschiedliche Ausführungsvarianten im Geschosswohnungsbau möglich. Vielfältige Grundstücksanforderungen in unterschiedlichen Lagen werden damit abgedeckt. Auch können die Modellgebäude in Geschossigkeit und Gebäudeart an die städtebaulichen Gegebenheiten und Vorschriften des jeweiligen Baugebiets angepasst werden: Kubische Punkthäuser mit flachem Dach sind damit ebenso möglich wie langgestreckte Flachdachriegel entlang einer Straße oder um einen Innenhof herum gruppiert, ebenso Grundrisse außerhalb eines orthogonalen Rasters. Allein die Wünsche und finanziellen Möglichkeiten der Bauherren und Planer bestimmen die Modulbau-Architektur – einer Bauweise, die ebenso wie das konventionelle Bauen für eine dauerhafte Gebäudenutzung, um nicht zu sagen „für die Ewigkeit“, konzipiert ist. Das Traggerüst der Bauten ist dabei von außen nicht ablesbar, denn es wird mit einer hochwertigen und bestens gedämmten Fassade versehen – einem Wärmedämmverbundsystem, einer Holzverkleidung oder einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade aus Metall, Faserzement, HPL (High Pressure Laminate), Keramik oder Klinkerriemchen. Angehängte oder der Fassade vorgestellte Balkone, Vor- und Rücksprünge sowie Loggien erweitern den Wohnbereich der bedarfsorientierten, attraktiven Wohnungsgrundrisse nach außen. Was auch immer Architekten und Bauherren wünschen, egal wo ihre Bedarfe sind: Alles ist möglich!

    Iris Darstein-Ebner
    Architekturkontext
    Stuttgart

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