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    Start»Modernisierung»Energie»Lieferung und Lagerung von Holzpellets
    Isometrische Darstellung eines unterirdisch eingebauten Pelletspeichers für Großanlagen. - © Mall
    Isometrische Darstellung eines unterirdisch eingebauten Pelletspeichers für Großanlagen. - © Mall

    Lieferung und Lagerung von Holzpellets

    8. September 2015 Energie

    Die Zertifizierung EN-Plus soll verhindern, dass Pelletlieferungen von unzureichender Qualität in den Heizungsanlagen Störungen durch Staubbildung verursachen. Folgerichtig muss auch die Austragung aus dem Pelletlager zum Kessel hin entsprechend schonend erfolgen. Erst beides zusammen schafft hohe Betriebssicherheit. Pneumatische Systeme mit Saugschlauch erlauben es, das Lager in Höhe und Abstand zur Heizzentrale flexibel anzuordnen.

    Am 1. Juli 2015 hat das Deutsche Pelletinstitut Depi in einer Pressemitteilung bekannt gegeben: „In den ausgeprägten Wärmemärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Qualitätssicherung das Thema Nummer 1 für die Pelletbranche.“ Im Weiteren wird auf die seit fünf Jahren erfolgreich durchgeführte EN-Plus-Zertifizierung verwiesen. Pellets werden aus zerkleinertem, naturbelassenen Holz bei hohem Druck hergestellt. Im Herstellungsprozess treten Temperaturen von zirka 140 Grad Celsius auf, bei denen das holzeigene Lignin bindende Eigenschaften bekommt und die Späne zusammenhält. Dieser Prozess lässt sich auch an der glänzenden Oberfläche der Pellets erkennen: Der Glanz entsteht durch ausgetretenes Lignin, das gleichzeitig die Oberfläche des Pellets versiegelt und die Diffusion von Luftfeuchtigkeit vermindert. Pellets sind deshalb sehr lange lagerfähig. Silofahrzeuge liefern die Pellets für automatische Heizanlagen. Ein Lkw kann die Jahresmenge für drei bis vier Einfamilienhäuser transportieren. Die Pellets werden mit einem Luftstrom über Schläuche ins Kundenlager befördert. Bei der Lieferung montiert der Fahrer an der Rückluftöffnung des Pelletspeichers ein Absauggebläse, das Förderluft und Staub aus dem Lager absaugt. Ziel ist, die kleinen Presslinge „unverletzt“ vom Hersteller zum Kunden zu bringen, das heißt konkret, Feinanteile durch Zerbrechen der Pellets zu vermeiden. Voraussetzung ist eine schonende Behandlung während des gesamten Logistikprozesses. Dies gewährleisten die EN-Pluszertifizierten Händler.

    Das Zertifizierungsprogramm EN-Plus wurde 2010 vom Depi initiiert, um einen reibungslosen Heizungsbetrieb mit der noch jungen Feuerungstechnologie Holzpellets sicherzustellen. Im Gegensatz zu vorherigen Qualitätsstandards erfasst diese Zertifizierung die gesamte Produktkette von der Herstellung bis zur Auslieferung an den Kunden. Mittlerweile wird über 95 Prozent der deutschen Gesamtproduktion an Holzpellets in ENPlus-zertifizierten Werken hergestellt. Für Qualitätsmanager zertifizierter Unternehmen ist die Teilnahme an einer Schulung einmal in drei Jahren verpflichtend.

    www.mall.info

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