Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • Neue Studie zeigt: Immer mehr Wohnquartiere in Deutschland sind überfordert – Politik muss handeln
    • Heizkosten 2024: Geringerer Verbrauch, höhere Kosten – Trend der vergangenen fünf Jahre
    • PV-Potenzial auf Mehrfamilienhäusern: EnBW und SOLAR ESTATE starten Partnerschaft für Mieterstrom
    • 25 Jahre Preis Soziale Stadt: Engagement für den Zusammenhalt in den Quartieren gewürdigt
    • Aufbruch zum bankenabgestimmten „E“-Datenstandard
    • Wohnimmobilienmarkt 2025: Nachfrage und Verkaufsbereitschaft steigen deutlich
    • Projektbezogene Ökobilanzen per Mausklick
    • Savills: Madrid und Paris bieten die aktuell attraktivsten Büroimmobilienpreise in Europa
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Namen und Nachrichten
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
      • Whitepaper
    immoclick24.de
    Start»Modernisierung»Energie»Neuer Solarstromspeicher: Netzverträglichkeit für erneuerbare Energien
    In den Batterien wird der Solarstrom gespeichert und nach Bedarf in das Betriebsnetz des Helmholtz-Instituts Ulm eingespeist. (Foto: Frederik Elschenbroich, ads-tec)

    Neuer Solarstromspeicher: Netzverträglichkeit für erneuerbare Energien

    23. Juli 2015 Energie

    Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen

    Der steigende Anteil von Strom aus Sonne und Wind belastet zunehmend die Verteil- und Übertragungsnetze. Im Helmholtz-Institut Ulm (HIU), Elektrochemische Energiespeicherung demonstriert das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wie moderne Hochleistungsbatterien und intelligente Steuerung erneuerbare Energie netzverträglich machen. Teure und umstrittene Netzausbaumaßnahmen lassen sich so reduzieren.

    Die Solarstromspeicheranlage mit einer 76 Kilowattstunden großen Batterie am HIU ging im Mai 2015 in Betrieb und versorgt das Gebäude mit Strom. „Die Energiewende in Baden-Württemberg, Deutsch­land und Europa ist eine große Herausforderung. Moderne Speichertechnologien sind dazu ein wichtiger Lösungsansatz“, sagte die Ministerialdirektorin im baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Simone Schwanitz, anlässlich der Übergabe der Solarstromspeicheranlage. „Mit dieser Anlage baut das KIT eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen.“ Ulrich Breuer, Vizepräsident für Wirtschaft und Finanzen am KIT, erklärt: „Mit der Solarstromspeicheranlage an unserem Institut in Ulm zeigt das KIT, wie zukunftsweisende Technologien für die Energiewende aussehen können und dass sich Ökonomie und Ökologie nicht ausschließen.“

    Intelligente Steuer- und Regelstrategien

    Mit dem neuen Speichersystem erforscht das KIT einerseits intelligente Steuer- und Regelstrategien für einen möglichst netzschonenden Betrieb von Solarstromspeichern, andererseits können damit zukünftig auch neuartige Batteriematerialien unter realen Einsatzbedingungen erprobt werden. Der neue Speicher ist also ein Reallabor und liefert als Nebenprodukt der Forschung Strom für den Betrieb des Instituts. Eine Besonderheit des Speichers liegt in seiner intelligenten Steuerung, die am KIT entwickelt wurde und dafür sorgt, dass es zu keinem Zeitpunkt zu einer Einspeisung ins öffentliche Verteilnetz kommt. Sie entlastet das Netz, indem Einspeisespitzen der Fotovoltaikanlage und Lastspitzen der Verbraucher am Institut gekappt werden, und ermöglicht eine wirtschaftliche und netzdienliche Systembetriebsführung. Ein autonomes, selbst­lernendes Prognosetool errechnet die zu erwartende Verbrauchs- und Erzeugungsdaten und optimiert damit das Energiemanagement über den Tag.

    www.kit.edu

    Vorhergehender ArtikelPures Spa-Vergnügen mit Glamourfaktor
    Nächster Artikel Digitalisierung in der Hausverwaltung

    Verwandte Artikel

    Gescheitertes Gebäudeenergiegesetz: Erheblicher Rückschlag für die Energiewende im Gebäudesektor

    Smarte Heiztechnik leistet einen Beitrag zur Energiewende

    Wärmewende 2030: Klimaschutz braucht Realitätssinn

    Kommentieren Sie diesen Artikel Cancel Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    zu den E-Paper-Ausgaben
    Jetzt anmelden!
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.