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    Start»Modernisierung»Geschosswohnungsbau und Wärmepumpe – geht das auf?
    SHK-Meister Matthias Guse (links), im Gespräch mit Vaillant Kay Account-Manager Marco Richardt, sieht die Zukunft der Wärmeversorgung in Geschossbauten in Hybrid-Lösungen aus konventionellen und regenerativen Wärmeerzeugern.

    Geschosswohnungsbau und Wärmepumpe – geht das auf?

    20. Januar 2021 Modernisierung

    Geschossbauten wärmetechnisch mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe zu versorgen, wird von vielen Betreibern und Investoren immer noch kritisch gesehen. Gleichzeitig stehen sie vor der Notwendigkeit, gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) regenerative Energien einbinden zu müssen. Einen Ausweg aus diesem Zielkonflikt bieten Hybrid-Lösungen, also die Kombination von Luft/Wasser-Wärmepumpe mit effizienter Gas-Brennwerttechnik, wie sie Fachhandwerksmeister Matthias Guse mit seinem Team auch im Neubau der WOBA-Kremmen realisiert hat.

    Herr Guse, was sind für Sie die technisch überzeugenden Argumente für solche Hybridlösungen?

    In der Wärmeversorgung von Geschossbauten haben wir einen klassischen Zielkonflikt: Wir müssen und wollen regenerative Energien nutzen, gleichzeitig fordert aber die Trinkwasserhygiene Systemtemperaturen von mindestens 60 °C. Das ist für Wärmepumpen, deren Leistung für den Heizwärmebedarf völlig ausreicht, in der Regel aber wirtschaftlich nicht darstellbar. In Kombination mit einer Gas-Brennwertheizung als bedarfsgerecht zuschaltender Wärmequelle ist der Zielkonflikt bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten aber direkt aufgelöst.

    Die Betriebskosten sind das eine. Wie sieht es mit den Investitionskosten aus?

    Hier gilt im Prinzip etwas Ähnliches, wie die WOBA mit ihrem Objekt an der Ruppiner Chaussee sehr schön bewiesen hat: Man muss die Aufgabenstellung in ihrer Gesamtheit sehen, also sämtliche Investitions- plus die Betriebskosten des Neubauprojektes. Die Aufwendungen für die Hybridlösung als Wärmepumpe und Gas-Brennwertgerät, also für die reine Heiztechnik, sind zweifellos höher als bei konventionellen Anlagen. Aber erstens hätten ansonsten Ersatzmaßnahmen finanziert werden müssen, zweitens wäre möglicherweise ein besserer Dämmstandard für die Gebäudehülle notwendig geworden, und drittens fielen die umlagefähigen Betriebskosten höher aus. Die Wohnungen wären also schwieriger zu vermarkten. In der Gesamtbetrachtung zahlt sich die Hybridtechnik also auf jeden Fall aus. Hinzu kommt die hohe Versorgungssicherheit durch das Anlagen-Doppel, das zumindest bezüglich der Grundlast redundant funktioniert.

    Foto: Vaillant

    Einen umfassenden Bericht zur Thematik finden Sie in Modernisierung 02/2021! 

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