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    Start»Modernisierung»Keine Chance für aufsteigende Feuchte

    Keine Chance für aufsteigende Feuchte

    4. Juli 2017 Modernisierung

    Tiefgarage mit Hochleistungsprodukten saniert

    Massive Chlorideinträge im Beton haben die Standsicherheit der Tiefgarage des Kreishauses in Göttingen beeinträchtigt und haben eine Sanierung dringend notwendig gemacht. Den für die Betoninstandsetzung eingesetzten Mörtel lieferte Sto-Cretec, ebenso wie die hoch rissüber brückende und zugleich wasserdampfdurchlässige Beschichtung – für den Schutz der instand gesetzten Flächen.

    Nach 30 Jahren Betriebszeit musste die Tiefgarage des Kreishauses Göttingen dringend saniert werden. Ursprünglich waren zwei Bauabschnitte geplant, um zumindest einen Teil der Stellplätze verfügbar zu halten. Zu Beginn der Arbeiten stellten die Baubeteiligten jedoch fest, dass die Schäden am Beton deutlich größer waren als in der Voruntersuchung ermittelt. Nachträgliche Betonproben wiesen einen Chlorideintrag zwischen 5 und 13 Zentimetern auf, tragende Bauteile waren erheblich geschwächt. Die starken Schäden beeinträchtigten die Standsicherheit des Bauwerks. Haftzugprüfungen der Bodenfläche ergaben außerdem, dass der Verbund des Betons mit dem Untergrund teils nicht ausreichte. Auch hier musste eine Erneuerung stattfinden. So ergaben sich ein höherer Instandsetzungsaufwand sowie eine längere Bauzeit durch die Umstellung auf Hochdruckwasserstrahlen.

    Instandsetzung, Schutz und Erhalt mit System

    Zunächst erfolgte der Abtrag des chloridbelasteten Betons. Hiernach war es notwendig, die Betondeckung wieder zu erhöhen oder sogar umfassend zu erneuern und Schadstellen zu reprofilieren. An den Wänden und Stützen verwendete der verarbeitende Fachbetrieb aus Hamm einen Reparaturmörtel für statisch relevante Instandsetzungsmaßnahmen. Am Boden wurde ein Estrichmörtel in verschiedenen Bereichen eingebaut. Dieser eignet sich zur Egalisierung sowie zur Gefälleherstellung auf befahrbaren Flächen. Um den Handwerkern die Arbeit zu erleichtern, kam Silotechnik von Sto-Cretec zum Einsatz.

    Da die Bausubstanz der Tiefgarage des Göttinger Kreishauses auch zukünftig vor Schadstoffen geschützt sein soll, stattete das Fachplanungsbüro Boden, Wände und Stützen mit einem Oberflächenschutzsystem (OS) aus. Die Besonderheit: Das System verfügt über nach OS 8 geprüfte Leistungsmerkmale und ist sowohl hoch rissüberbrückend (Klasse A3 nach DIN EN 1062-7) als auch wasserdampf durchlässig – eine Kombination von Funktionalitäten, die bisher einzigartig unter den bekannten OS ist.

    „Das Objekt bedingte ein Oberflächenschutzsystem mit erhöhter Rissüberbrückung – quasi ein OS-11-System. Für den Fall, dass durch die Bodenplatte aufsteigende Feuchtigkeit entsteht, sind wir mit der gewählten Beschichtung für alle Eventualitäten bestens gerüstet. Das System von Sto-Cretec war hierfür die optimale Lösung“, erklärte der leitende Fachplaner. Durch seine gute Verschleißbeständigkeit und Alkalistabilität bietet das OS-System der Tiefgarage zudem dauerhaften und substanz erhaltenden Schutz für viele Jahre.

    Bilder oben: Betonschäden aufgrund massiver Chlorideinträge an Wänden und Stützen führten zu einer erheblichen Schwächung tragender Bauteile der Tiefgarage des Kreishauses Göttingen.
    Die Lösung: Sto-Pox 590 EP. Das Oberflächenschutzsystem ist rissüberbrückend und wasserdampfdurchlässig zugleich.
    Auch aufgehende Wände und Stützen wurden im Spritzwasserbereich mit Sto-Pox 590 EP ausgestattet.
    Besonders starke Schäden zeigten die durch Sprüh- und Spritzwasser beanspruchten Wand- und Stützenflächen. FOTOS: STO-CRETEC

    BAUTAFEL
    Objekt
    Tiefgarage, Kreishaus Göttingen
    Bauherr
    Landkreis Göttingen
    Planer
    ONP Planungs + Projekt GmbH, Göttingen
    Verarbeiter
    Peter Presch GmbH, Hamm
    Produkte
    Betoninstandsetzung: Sto-Crete TG 203, Sto-Crete TG 118
    Oberflächenschutzsystem
    Grundierung: Sto-Pox GH 502
    Beschichtung: Sto-Pox 590 EP
    Versiegelung: Sto-Pox DV 100

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