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    Start»pellets»Pelletheizungen und Emissionen
    Quelle: tiero/Adobe Stock

    Pelletheizungen und Emissionen

    28. November 2023 pellets

    Über das Heizen mit Holz – und damit auch Pellets – kursieren allerlei Legenden. Zum Beispiel die, dass dabei hohe Schadstoffmengen ausgestoßen werden. Fakt ist: Automatisch betriebene Pelletheizungen halten die Grenzwerte ein und sind sogar so klimarelevant, dass sie staatlich gefördert werden. 

    Wenn es um den Festbrennstoff Holz geht, haben viele Verbraucher das Bild eines prasselnden Feuers vor Augen. So ein Feuer produziert Ruß und Rauch. Doch dieses Bild hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Moderne automatisierte Holzfeuerungsanlagen sind heute so umweltfreundlich wie nie zuvor. Die Anlagen halten die gesetzlich vorgeschriebenen Staubgrenzwerte von 0,02 Gramm pro Kubikmeter in den Abgasen problemlos ein. Das wird regelmäßig vom Schornsteinfeger überwacht. 

    Doch die Anlagen können noch mehr. Sie erfüllen sogar die noch höheren Vorgaben der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Die schreiben eine maximale Staubemission von 2,5 mg pro Kubikmeter vor. Wir berichten ausführlich über die Fördermöglichkeiten auf den Seiten 34 und 35. Alle Hersteller von Pelletkesseln, die im Deutschen Pelletverband (DEPV) engagiert sind, bieten entsprechende Modelle an. Dies zeigt deutlich, dass die Pelletheiztechnologie sich seit ihren Anfängen 1997 und kontinuierlich weiterentwickelt hat. Die Hersteller haben seitdem in der Entwicklung emissionsarmer Technologie sowie bei Klimaschutz und Luftreinhaltung erhebliche Fortschritte gemacht. 

    Holzenergie spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende. In Deutschland werden etwa zwei Drittel der eingesparten CO2-Emissionen in der Wärmeerzeugung durch den Einsatz von biogenen Festbrennstoffen erzielt, darunter Holz und Pellets, die in zentralen Heizungssystemen und Kaminöfen verwendet werden. Ohne moderne Holzenergie ist es unmöglich, das von der Bundesregierung bis 2030 angestrebte Ziel zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus Gebäuden zu erreichen. Weil die Bundesregierung das verstanden hat, fördert sie auch den Heizungstausch von Öl und Gas auf Holzpellets. 

    Entscheidend ist die Gesamtbilanz 

    Wer die unterschiedlichen Brennstoffe und Technologien unvoreingenommen vergleichen will, muss alle Faktoren in die Bilanz mit einbeziehen. Natürlich stoßen auch moderne Pelletkessel mehr Staub, CO und VOC aus als Öl- und Gasfeuerungen. Das liegt in der technischen Natur der Festbrennstoffkessel. Deshalb darf der Emissionsvergleich nicht das einzige Kriterium für die Wahl des Brennstoffs und der Verbrennungstechnik zur Wärmeerzeugung sein. 

    Auch wenn fossile Energieträger wie Gas und Öl etwas sauberer verbrennen, haben sie doch viele gravierende Nachteile, die mit geringeren Emissionen bei Weitem nicht aufgewogen werden: hohe CO2-Emissionen, giftige Nebenprodukte, begrenzte Ressourcen im Ausland, hoher Energieaufwand für die Herstellung, unsichere Versorgungslage, hohe Preise, lange Transportwege… 

    Pelletkessel tragen dazu bei, etwa 90 Prozent der CO2-Emissionen fossiler Brennstoffe zu vermeiden, einschließlich des Heizens mit Gas. Der Brennstoff Holzpellets ist im Gegensatz zu Gas und Öl klimafreundlich. Hinzu kommt, dass Holzpellets aus heimischen nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland hergestellt werden und die Transportwege zum Kunden kurz sind. Diese Gesamtbilanz spricht sehr deutlich für das Heizen mit Holzpellets 

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