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    Start»News»Immobilienmarkt: Metropolen haben Boom verschlafen
    Auch in München herrscht ein angespannter Immobilienmarkt. - © Jörg Hackemann, Fotolia.de
    Auch in München herrscht ein angespannter Immobilienmarkt. - © Jörg Hackemann, Fotolia.de

    Immobilienmarkt: Metropolen haben Boom verschlafen

    29. September 2015 News

    Der Immobilienbranche in Deutschland geht es nach eigener Einschätzung noch immer sehr gut. Dies zeigt der aktuelle Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Allerdings sorgen sich vor allem die Entwickler großer Bauprojekte um Nachwuchs – nicht zuletzt, weil besondere Herausforderungen auf sie warten: Nach Angaben des Instituts wurden in Deutschland von 2010 bis 2014 rund 310.000 Wohnungen zu wenig gebaut.

    Bautätigkeit gestiegen – Metropolen gehen leer aus

    Seit 2010 ist die Bautätigkeit in Deutschland zwar von 160.000 auf 245.000 Wohnungen pro Jahr gestiegen – allerdings zu selten dort, wo sie tatsächlich gebraucht werden: in den Städten und Metropolen des Landes. Nach Berechnungen des IW Köln entfallen 91 Prozent des gesamten Nachholbedarfs auf gerade mal 46 der 402 Kreise und kreisfreien Städte. Allein in den fünf größten Metropolen fehlen insgesamt 160.000 Wohnungen. Berlin führt die Liste jener Städte an, in denen von 2010 bis 2014 besonders wenig gebaut wurde. Rund um Alex und Ku’damm hat sich der Nachholbedarf in diesem Zeitraum auf 55.600 Wohnungen summiert, in München wurden 40.200 Wohnungen zu wenig gebaut und in Hamburg 34.600. Zudem – das hatte eine Studie des Instituts bereits vor einigen Wochen gezeigt – wird der Bedarf an Wohnungen in den Städten und wirtschaftsstarken Regionen in den kommenden Jahren weiter steigen. Und das auch ohne all die Flüchtlinge, für die momentan noch einmal zusätzlicher Wohnraum nötig wird.

    Fachkräftemangel auch in der Immobilienwirtschaft

    Die Nachfrage nach Wohnraum ist hoch und die Zinsen sind niedrig – da überrascht es nicht, dass die Immobilienbranche im jüngsten Immobilien-Index weiterhin recht positiv in die Zukunft blickt. Allerdings machen sich einige Sparten Sorgen um den Nachwuchs: 11 Prozent der vom IW Köln in Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RBSM befragten Firmen gaben an, nicht die richtigen Fachkräfte zu finden. Während Wohnungsunternehmen und jene mit Fokus auf den Einzelhandel weniger Nachwuchssorgen haben, finden derzeit schon 21 Prozent der Entwickler großer Bauprojekte kaum noch Fachpersonal – und das, obwohl gerade die sogenannten Projektentwickler ihre aktuelle Lage und ihre Perspektiven als besonders positiv einstufen.

    www.iwkoeln.de

     

    Interaktive Karte: Hoher Nachholbedarf in deutschen Städten

    Nachholbedarf an zusätzlichen Wohnungen aus den Jahren 2010 bis 2014 in kreisfreien Städten mit mehr als 500 Wohneinheiten Nachholbedarf (Berühren Sie die Punkte, um mehr zu erfahren)

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