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    Start»News»Wohnen in Großstädten wird für den Durchschnittsverdiener erschwinglicher
    Für den Durchschnittsverdiener ist Mieten in den meisten deutschen Großstädten erschwinglicher geworden. - © psdesign1, Fotolia.de
    Für den Durchschnittsverdiener ist Mieten in den meisten deutschen Großstädten erschwinglicher geworden. - © psdesign1, Fotolia.de

    Wohnen in Großstädten wird für den Durchschnittsverdiener erschwinglicher

    31. März 2016 News

    Weil das Einkommen im Schnitt schneller gestiegen ist als die Mieten und die Selbstnutzerkosten, ist Wohnen in deutschen Großstädten in den vergangenen fünf Jahren relativ gesehen nicht teurer, sondern günstiger geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Allerdings profitieren von der Entwicklung hauptsächlich Gutverdiener und Wohlhabende.

    Kaufen günstiger als Mieten?

    Sowohl Mieten als auch Wohnen im Eigentum ist seit 2010 in den meisten deutschen Städten real gerechnet erschwinglicher geworden: Die Nettokaltmieten sanken im Verhältnis zur Kaufkraft in allen deutschen Großstädten, außer in Berlin und Stuttgart. Wohneigentum wurde – nicht zuletzt unter Berücksichtigung der Kaufpreise, Zinsen und der Grunderwerbsteuer – sogar in allen sieben betrachteten Städten günstiger. Dabei sind Miet- und Kaufpreise in den Großstädten aber immer noch höher als im Bundesdurchschnitt. Auch bereinigt um die Kaufkraft, zahlen Münchner für ihre Mieten über 50 Prozent mehr als der durchschnittliche Mieter oder Wohnungsinhaber.

    Es fällt zudem auf, dass Kaufen inzwischen deutlich günstiger ist als Mieten. Der Preisvorteil ist in den vergangenen fünf Jahren auf rund ein Drittel gestiegen. Grund dafür sind vor allem die gesunkenen Zinsen. In Berlin, Hamburg und Frankfurt/Main ist der Vorteil noch größer: Selbst wenn die erwarteten Wertsteigerungen der Grundstücke herausgerechnet werden, bleibt Kaufen hier günstiger als Mieten.

    Lediglich Menschen mit hohen Ersparnissen profitieren

    Das Problem: Nur für den Durchschnittsverdiener sind Mieten erschwinglicher geworden – Menschen, deren Einkommen nicht gestiegen sind, zahlen für ihre Miete relativ gesehen mehr. „Studenten, Auszubildende und Arbeitssuchende werden durch die Wohnkosten stärker belastet als früher“, so Immobilienexperte Michael Voigtländer.

    Auch wenn es ums Kaufen geht, profitieren hauptsächlich Menschen mit hohen Ersparnissen. Denn um eine Wohnung zu kaufen, ist oft Eigenkapital von 50.000 Euro oder mehr nötig, bevor Banken einen Kredit zusagen. „Wenn die Politik auch Geringverdienern den Wohnungskauf ermöglichen will, muss sie über staatlich garantierte Kredite nachdenken“, so Voigtländer weiter.

    www.iwkoeln.de

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