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    Start»Modernisierung»Bauen im Bestand»Für die ganz tiefen Vorlauftemperaturen
    Bild: Pewo

    Für die ganz tiefen Vorlauftemperaturen

    6. März 2023 Bauen im Bestand

    Die Wohnungsstation Therm T Kombi von Pewo ist dafür gedacht, jene Wärmelücke zu schließen, die sich bei der Nutzung erneuerbarer Energien in der Gebäudewärme zuweilen auftut. Ihre elektrische Zusatzheizung springt an, wenn es aufgrund niedriger Vorlauftemperaturen schwer wird, ausreichend warmes Trinkwasser zu erzeugen. Die Vorlauftemperaturen aber sinken in der Praxis angesichts des Trends zu Niedertemperatur-Gebäudewärmelösungen weiter. Darauf hat der Herwsteller jetzt reagiert: mit höherer Leistung der Zusatzheizung.

    Der Einsatz von Wohnungsstationen ist eine von mehreren Möglichkeiten, die einzelnen Wohnungen einer Wohnanlage mit Heizwärme und Trinkwarmwasser zu versorgen. Pewo Energietechnik aus dem sächsischen Elsterheide – seit 2019 zugehörig zur Viessmann-Gruppe – ist seit Jahrzehnten einer der renommiertesten Anbieter von Wohnungsstationen auf dem deutschen Markt.

    Schon seit mehreren Jahren bedient die Linie Therm T Kombi Einsatzfälle, bei denen aufgrund der Anwendung multivalenter regenerativer Gebäudewärmekonzepte unter Beteiligung von Wärmepumpen mit extrem niedrigen Vorlauftemperaturen gearbeitet werden muss. Zwar reichen sie aus, um moderne Flächenheizungen zu bedienen, aber bei der Trinkwassererwärmung kann es zuweilen schwer werden, in den Komfortbereich zu gelangen. Die Therm T Kombi wurde deshalb mit einem elektrischen Durchlauferhitzer ausgestattet, der sich im Spitzenlastfall kurzzeitig zuschaltet und die Entnahmetemperatur um fünf bis zehn Kelvin erhöht.

    Größere Durchlauferhitzer

    Bislang wurde dabei nur die „kleine Lösung“ angeboten, weil der Hersteller das Produkt im Bereich vereinfachter Zulassungsbedingungen halten wollte: Nach Paragraf 19 der Niederspannungsanschluss-Verordnung war die Leistung der Zusatzheizung auf 11 Kilowatt begrenzt. Bisher reichte diese Ausstattung auch aus. Nun aber zwingt der zunehmende Trend zu Niedertemperatur-Gebäudewärmelösungen mit Vorlauftemperaturen, die teils sogar unter die Marke von 40 Grad Celsius sinken, geradezu zur Leistungserhöhung bei der Zusatzheizung der Wohnungsstationen. Daher werden nun auch Durchlauferhitzer, abgestuft mit Leistungen von 12 bis 24 Kilowatt (kW) angeboten. Das etwas aufwändigere Genehmigungsverfahren – im Sinne der Gebäudesicherheit absolut sinnvoll – wird dabei in Kauf genommen.

    Intelligente elektronische Regelung

    Auch eine intelligente Regelung der Wohnungsstation ist unter diesen Bedingungen unverzichtbar. Bislang wurde Therm T Kombi ausschließlich mit einer hoch zuverlässigen thermischen Regelung vom Typ TFS ausgestattet. Die Methode wurde eigens von Pewo entwickelt. Einmal richtig eingestellt, regeln TFS-Regler die Station dauerhaft und störsicher. Allerdings handelt es sich um Insellösungen, die zudem mit einem statischen Sollwert operieren. Wo es darum geht, bei der Regelung die Funktionsfähigkeit und Energieeffizienz des aufgrund gesunkener Vorlauftemperaturen fragiler gewordenen Gesamtsystems der Gebäudewärme permanent zu gewährleisten, reicht das oft nicht mehr aus.

    Die neuen, größeren Varianten der Therm T Kombi werden deshalb mit einer elektronischen Regelung ausgestattet. Sie ist systemfähig und lässt sich auch in die Gebäudeleittechnik einbinden. Lediglich die bisherige 11-kW-Variante sowie eine 18-kW-Variante wird es nun alternativ mit hydraulischer TFS-Regelung oder aber mit elektronischer Regelung geben.

    Energieeffizienz: eine Frage des Gesamtsystems

    Im Sinne der Energieeffizienz wirft die neue Lösung auf den ersten Blick Fragen auf: Wie sinnvoll ist es, die elektrische Leistung der Zusatzheizung zu erhöhen? Ist der Kilowattstundenpreis von Strom nicht höher als der aller anderen Energiearten? Hier muss man das System als Ganzes sehen.

    Ausgestattet mit elektronischer Regelung, kann das System nunmehr selbst entscheiden, ob im Bedarfsfall die Leistung der Wärmepumpe hochgefahren wird oder die der Wohnungsstation. Im Zweifelsfall wird dabei der Wohnungsstation der Vorzug gegeben werden, denn eine permanent ineffizent betriebene Wärmepumpe kostet mehr als wenige Minuten Spitzenverbrauch beim Durchlauferhitzer.

    Mehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

    Davon abgesehen, eröffnen die neuen Geräteversionen der Therm T Kombi auch der individuellen Einstellung für die einzelnen Nutzer zusätzliche Möglichkeiten. Wer beispielsweise eine extrem effiziente Fußbodenheizung betreibt, kann die angebotenen niedrigen Vorlauftemperaturen sogar bewusst nur „am unteren Rand“ nutzen und seine Wohnungsstation daraufhin einstellen lassen. Nur zum Duschen oder Baden muss sich die starke elektrische Zusatzheizung dann kurzzeitig zuschalten.

    Zusatzinformation: Wohnungsstationen

    Gebäudewärme zentral anliefern, ihren Verbrauch aber dezentral in den einzelnen Wohnungen organisieren – das ist die Philosophie von Wohnungsstationen. Sie verteilen die ankommende Heizwärme, je nach Wohnungsgröße, auf einen oder mehrere Wohnungsheizkreise. Ein Plattenwärmeübertrager gibt zugleich die Wärme aus dem Heizsystem ohne Medienkontakt an das Trinkwasser weiter. Dieses wird somit je nach individuellem Bedarf nach dem Durchflussprinzip, ohne vorherige Speicherung, frisch gezapft und erwärmt.

    Zusatzinformation: Therm T Kombi

    Mit ihrer besonders kompakten Bauweise erleichtert die Therm T Kombi, so wie die gesamte Produktfamilie Therm T, den Bauplanern die Arbeit. Sie lässt sich überall in der Wohnung unterbringen: im Technikraum, hinter einer Vorbauwand im Bad, in einer Nische im Flur oder sogar mitten in der Wohnung. Die Produktlinie Therm T Kombi deckt einen Leistungsbereich von 8 l/min bis 18 l/min (je nach Auslegungsfall) in der Trinkwarmwasser-Bereitstellung ab. 

    Die Anlage wird fertig verkabelt und anschlussfertig geliefert; der Installationsaufwand ist auf ein absolutes Minimum reduziert. Bei der Wahl der Durchlauferhitzer greift PEWO ausschließlich auf erprobte Komponenten namhafter Hersteller zurück. Geringer Energieverbrauch, Robustheit und geringer Platzbedarf – das sind die Auswahlkriterien. Die Anlagen können mit einem oder zwei Heizkreisen ausgestattet werden. In letzterem Fall kann das ein gemischter Heizkreis für die Fußbodenheizung und ein ungemischter für Wand- und Badheizkörper sein.

    Was Baufachleute und Installateure auch wissen sollten: 

    PEWO kann die Anlagen, dem Bauablauf entsprechend, portioniert liefern – Unterputzgehäuse und Fußbodenheizkreisverteiler zuerst, später dann die eigentliche Wohnungsstation.

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