Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • Nah- und Fernwärme für mittlere bis große Immobilien
    • Klinker auf Dämmung: robust und effizient
    • Messe Parken 2023 vom 28. bis 29.06.23
    • Bundesministerin Geywitz zu Besuch bei Goldbeck
    • Viessmann verkauft Wärmepumpensparte
    • BIM-Lösung: Sonnenschutz einfach digital planen
    • Filigrane Profile trotzen Wind und Wetter
    • Durchdachtes Baukastensystem für kleinere Hallen
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
    immoclick24.de
    Start»Modernisierung»Energie»Bridging the Climate Gap Studie: Kommunen für eine und klimaneutrale Gesellschaft

    Bridging the Climate Gap Studie: Kommunen für eine und klimaneutrale Gesellschaft

    4. November 2019 Energie, News

    Urbane Gebiete sind für den Großteil der globalen Emissionen verantwortlich. Dennoch machen die meisten Städte und Kommunen kaum Fortschritte dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele und die des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Was sie hindert und welche Lösungen es dafür gibt, haben die thinkstep AG und Drees & Sommer in ihrer gemeinsamen Studie „Bridging the Climate Gap“ untersucht. 15 europäische Städte, darunter Aarhus, Glasgow, Helsinki, München und die schwedische Stadt Växjö, haben die Experten analysiert. Eines der zentralen Ergebnisse lautet: Mehr als 60 Prozent der untersuchten Städte fehlt eine stärkere politische Unterstützung.

    Welche Strategien und Maßnahmen verfolgen Städte und Kommunen für den Klimaschutz? Mit welchen Hindernissen und Möglichkeiten sind sie dabei konfrontiert? Und reichen die aktuellen Maßnahmen aus, um unter dem vom Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) empfohlenen Temperaturanstieg von 1,5°C zu bleiben und die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern? Diese Fragen stehen im Fokus der Studie „Bridging the Climate Gap“ von Martin Blumberg, VP Sustainable Building & Construction bei der thinkstep AG, und Gregor Grassl, Stadtplaner, Fachplaner Energieeffizienz und Teamleiter Blue City bei Drees & Sommer. Sie basiert auf Interviews und Umfragen mit den Vertretern der städtischen Verwaltungen sowie weiteren empirisch abgeleiteten Fakten.

    Mehr politische und finanzielle Unterstützung erforderlich

    Insgesamt geben alle in der Studie untersuchten Städte an, von den Folgen der globalen Erwärmung betroffen zu sein und betrachten die Auswirkungen des Klimawandels als relevant für ihre Städte. Gleichzeitig fühlen sich nicht alle gleichermaßen zum Handeln gezwungen. Mehr als 60 Prozent der Städte fehlt derzeit eine stärkere politische Unterstützung, obwohl sie diese für notwendig halten. „Wenn Sie Politiker fragen würden, würde niemand sagen, dass ihnen die CO2-Einsparung egal ist. Ich glaube jedoch, dass dies in der Praxis nicht die oberste Priorität hat“, so Martin Blumberg.

    40 Prozent der befragten Städte sind zudem der Ansicht, dass sie nicht über administrative Strukturen für multidisziplinäre Klimaschutzmaßnahmen verfügen. In Bezug auf die Finanzierung antwortet 70 Prozent der Städte, dass ihnen die finanziellen Mittel fehlen, um ehrgeizigere Klimaschutzziele zu verfolgen. Was Know-how und Leistungsfähigkeit angeht, geben zwei Drittel der untersuchten Städte einen Mangel an Personal mit richtigen technischen Fähigkeiten an. Noch mehr sehen einen Mangel an Bildung, Beratung und Ausbildung als Hindernis. „Die Ergebnisse machen deutlich, dass wir mehr Mut und ganzheitliche Kompetenz zur Dekarbonisierung unserer Gesellschaft und Industrie brauchen. CO2-arme Technologien sind unsere Geschäftsmodelle von heute und schaffen den Wohlstand von morgen“, so Gregor Grassl.
    Um bei der Erhebung ein einheitliches Stimmungsbild zu erhalten, erarbeiteten die Verfasser kritische interne und externe Erfolgsfaktoren für ein effektives Klimaengagement, wie zum Beispiel multidisziplinäre Zusammenarbeit, Commitment, Finanzierung oder regulatorische Rahmenbedingungen.

    Växjö und British Columbia als positive Beispiele

    In ihrer Studie identifizierten Drees & Sommer und die thinkstep AG auch Kriterien und Hebel, die Städten helfen, klimafreundlicher und lebenswerter zu werden. Darauf basierend entwickelten die Verfasser ein Rahmenmodell und eine operative Beratungsinitiative, um Städte und Kommunen auf ihrem Weg zur Erreichung des 2°C-Ziels zu unterstützen. Einzelne Maßnahmen könnten dabei die Entwicklung und Umsetzung kreislauffähiger Gebäude, zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte oder alternativer Finanzierungsmethoden sein.

    Die Ergebnisse der Studie werden anhand einer Fallstudie zur schwedischen Gemeinde Växjö belegt. Die mehrfach ausgezeichnete Stadt zeigt, wie die frühe und breite Einführung von Strategien und Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion zum wirtschaftlichen Wachstum und Wohlstand führen kann. In einer weiteren Fallstudie zur kanadischen Provinz British Columbia zeigt Bridging the Climate Gap zudem, wie sich 182 Gemeinden auf ein gemeinsames Klimaziel ausrichten können.

    Die vollständige englischsprachige Studie steht unter folgendem Link zum Download bereit: Bridging The Climate Gap

    Vorhergehender ArtikelBauwirtschaft läuft weiter sehr gut
    Nächster Artikel UBA-Studie: Energiebedarf und CO2-Emissionen von Gebäuden senken   

    Verwandte Artikel

    Nah- und Fernwärme für mittlere bis große Immobilien

    Klinker auf Dämmung: robust und effizient

    Messe Parken 2023 vom 28. bis 29.06.23

    Kommentieren Sie diesen Artikel Cancel Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    Hier gehts zum E-Paper
    Jetzt anmelden!
    Kommunaler Beschaffungs-Dienst (KBD)
    Aktuell
    31. Mai 2023

    Messe Parken 2023 vom 28. bis 29.06.23

    25. Mai 2023

    Bundesministerin Geywitz zu Besuch bei Goldbeck

    3. Mai 2023

    Neue Richtlinien und neue Produkte: Remmers lädt zur Online-Konferenz „Energetische Sanierung“ ein

    25. April 2023

    Der Level RS® hat den iF DESIGN AWARD 2023 gewonnen!

    18. April 2023

    Neue Hochhäuser braucht das Land!

    Twitter
    Facebook
    LinkedIn
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.