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    Start»Modernisierung»Energie»Effizienzlabel nun auch für alte, ineffiziente Heizkessel
    Buderus unterstützt seine Handwerkspartner beim Labeling für Neugeräte - beispielsweise mit der Software Logasoft EnergyLabel. - © Buderus
    Buderus unterstützt seine Handwerkspartner beim Labeling für Neugeräte - beispielsweise mit der Software Logasoft EnergyLabel. - © Buderus

    Effizienzlabel nun auch für alte, ineffiziente Heizkessel

    21. März 2016 Energie

    Die Bundesregierung will die Modernisierungsrate von Heizungsanlagen erhöhen. Um dafür einen Anreiz zu schaffen, werden seit Jahresbeginn Öl- und Gas-Heizkessel mit bis zu 400 kW, die älter als 15 Jahre sind, nach und nach mit einem Label versehen. Dieses Jahr ist das Labeling noch freiwillig, ab 2017 bereits gesetzlich verpflichtend. Heizungsmodernisierungen sind hierzulande dringend nötig: Das durchschnittliche Alter der Heizgeräte in Deutschland liegt nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums bei 17,6 Jahren, 36 Prozent sind sogar älter als 20 Jahre. Mehr als 70 Prozent der installierten Wärmeerzeuger erreichen nur die Effizienzklasse C, D oder E und verbrauchen deutlich mehr Energie als Geräte der höheren Effizienzklassen.

    Verpflichtendes Labeling

    Die ältesten Kessel werden zuerst gekennzeichnet, danach sind schrittweise jüngere Baujahre an der Reihe. Das bedeutet: 2016 erhalten ausschließlich Wärmeerzeuger ein Label, die bis einschließlich 1986 eingebaut wurden, 2017 alle Anlagen mit einem Baujahr bis einschließlich 1991. Berechtigt zur Vergabe des Effizienzlabels sind Heizungsfachfirmen, Schornsteinfeger und bestimmte Gebäudeenergieberater, verpflichtet dazu sind die sogenannten bevollmächtigten Schornsteinfeger. Ab 2017 müssen die Bezirksschornsteinfeger alle Heizkessel bis 400 kW, die noch kein Label haben, etikettieren.

    Das Labeling ist die konsequente Weiterführung der seit 26. September 2015 geltenden Regelung der Europäischen Union, wonach für Wärmeerzeuger bis 70 kW und Speicher bis 500 Liter ein Energieeffizienzlabel vorgeschrieben ist. Die Software für die Erstellung sowie die Aufkleber für Bestandsanlagen werden vom Bundeswirtschaftsministerium bereitgestellt. Fachhandwerker erhalten die Label sowie Endkundenflyer im Onlineshop des Zentralverbandes SHK. Buderus unterstützt seine Handwerkspartner beim Labeling für Neugeräte: Mit der Software Logasoft EnergyLabel können Heizungsfachfirmen über die Website des Herstellers das Energielabel für individuell konfigurierte Systeme erstellen. Damit lässt sich die Energieeffizienzklasse eines Heizsystems berechnen und das entsprechende Label sowie alle erforderlichen Unterlagen ausdrucken. Besonders schnell lassen sich Effizienzlabel-Informationen für ein Logaplus- beziehungsweise Logasys-System mit der Eingabe von nur einer Artikelnummer erstellen. Außer Logasoft EnergyLabel unterstützt auch die Applikation EasyExpert den Heizungsfachmann beim Thema ErP in der Kundenberatung, indem sie bereits bei der Systemauswahl die Energieeffizienzklasse anzeigt.

    Einsparung von bis zu 40 Prozent

    Dass sich ein Heizungstausch für Anlagenbetreiber bezahlt macht zeigt folgendes Rechenbeispiel: So spart etwa das neue Buderus Gas-Brennwert-Hybridsystem Logamax plus GBH192iT PNR400 mit solarer Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung bis zu 40 Prozent an Energie im Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel aus dem Jahr 1988 (Einfamilienhaus, jährlicher Heizwärmebedarf für die Raumheizung von 20 000 kWh/a). Bei der Raumheizungseffizienz erreicht der alte Kessel nur die Klasse D, die moderne Hybridlösung mit Brennwerttechnik dagegen die Klasse A+.

    www.buderus.de

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