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    Start»Modernisierung»Interview mit Heinz-Josef Rehms: Schnittstellen der einzelnen TGA-Gewerke überwinden
    Heinz-Josef Rehms, CEO der Rehms Gruppe mit Sitz in Borken, führt eine Unternehmensgruppe mit über 900 Mitarbeitern und zurzeit neun Tochterfirmen. Das Unternehmen versteht sich als Full-Service-Anbieter im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung.

    Interview mit Heinz-Josef Rehms: Schnittstellen der einzelnen TGA-Gewerke überwinden

    13. Dezember 2019 Modernisierung

    | Skizzieren Sie bitte, was die Rehms Gruppe ausmacht?
    Die Rehms Gruppe versteht sich als Komplett-Anbieter im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung. Wir erbringen alle erforderlichen TGA-Leistungen: Von Heizung, Lüftung, Sanitär, über Kältetechnik bis hin zu Messsteuerungs- und Reglungstechnik sowie Stark- und Schwachstromanlagen. Dabei begleiten wir den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie – also von der Planung über die Ausführung bis hin zu Service und Wartung. Diesen Anforderungen stellen wir uns aktuell mit neun Tochterunternehmen. All unsere Leistungen setzen wir zudem mit unseren über 900 eigenen Mitarbeitern um, die wir regelmäßig in unserer hausinternen Akademie weiterbilden.

    | Welche Kompetenzsegmente im Portfolio ihres Unternehmens würden Sie hervorheben?
    Wir verfügen seit 2015 über eine eigene Schaltschrankbaufertigung. Inzwischen hat sich daraus eine eigene Abteilung entwickelt, welche Schaltschränke komplett aufbaut, bestückt und auf der Baustelle installiert. Das bietet in der TGA-Branche ansonsten kein anderer Marktpartner an. Auch eine eigene Vorfertigungswerkstatt können wir vorweisen. Weitere Spezialbereiche bei uns sind eine intelligente IT- & Datensicherheit für die inzwischen sehr komplexen TGA-Steuerungssysteme, ebenso haben wir eine intelligente Beleuchtungssteuerung entwickelt, die den Einfluss von Lichtfarben abhängig vom Tagesverlauf regelt.

    | Welche anforderungen werden heute vom Markt an einen TGA-Komplettdienstleister gestellt?
    Von einem TGA-Komplettdienstleister wird erwartet, dass die Schnittstellen der einzelnen Gewerke überwunden werden und die Erstellung der Arbeitsleistung als Gesamtwerk wahrgenommen wird. Dabei dürfen die Interessen des Auftraggebers zu keinem Zeitpunkt des Projekts aus den Augen verloren werden. Es gehört auch dazu, dass Unstimmigkeiten im Bauablauf die Gesamtkonzeption nicht stören dürfen. Durch den von der Rehms Gruppe konzipierten Wertschöpfungsprozess von der Planung über die Ausführung der TGA-Gewerke bis hin zum Wartungs- und Servicebereich, können wir hier schon frühzeitig auf kostenintensive technische Ausführungen hinweisen. Durch eine gewerkeübergreifende Gesamtbetrachtung können wir alle technischen Gewerke steuerungstechnisch zusammenzufassen und damit mögliche Wechselwirkungen in der Errichtung der Einzelgewerke ausschließen.

    | Welche aktuellen Trends sehen Sie in den TGA Planungs- und Ausführungsdienstleistungen?
    Zum einen sehe ich die Digitalisierung sowie das Internet of Things als großen Trend in unserer Branche. Sogenannte Smart Buildings mit einer intelligenten Vernetzung und Steuerung werden immer wichtiger und sind gefragter denn je. Zum anderen spielen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle: In diesem Bereich haben wir energieeffiziente Heiz- und Kühlsysteme entwickelt, die in das Gesamtkonzept eingebunden werden. Dies ist durch die Realisierung eines abgestimmten Regel- und Steuerungssystems in Abhängigkeit zum Gebäude-Nutzungskonzept möglich. Auch das Thema Sicherheit erfährt immer mehr Aufmerksamkeit, wir entwickeln in diesem Bereich beispielsweise Brandschutzlösungen und Einbruchmeldeanlagen. Als weiteren Trend in der TGA-Branche ist das modulare Bauen zu verzeichnen, wodurch sowohl der Zeit- als auch der Kostenaufwand erheblich minimiert werden können. In diesem Zusammenhang kommen die von mir bereits erwähnte eigens entwickelte Vorfertigungsstraße ebenso wie eine eigene Schaltschrankbaufertigung besonders zum Tragen.

    | Ein Bauprojekt endet bekanntermaßen nicht mit der Schlüsselübergabe an den Bauherrn. Welche Bedeutung hat für Rehms der Wartungs- und Serviceaspekt?
    Für uns ist es selbstverständlich, dass wir auch nach Bauabschluss weiterhin der Ansprechpartner für Wartung und Service bleiben. Um diesem Anspruch auch voll und ganz gerecht zu werden, sind wir gerade dabei, eine eigene flächendeckende Wartungsgesellschaft aufzubauen, damit wir über unsere Niederlassungen jederzeit und flexibel nah am Kunden sein können.

    Foto: Rehms

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