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    Start»Immobilien-Verwaltung»Paketkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser

    Paketkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser

    25. September 2019 Immobilien-Verwaltung, Modernisierung

    Eine Studie im Auftrag des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik aus dem Jahr 2017 prognostiziert für 2021 in Deutschland ein Zustellvolumen von bis zu 4,1 Milliarden Paketen. 2017 waren es bereits über 3 Milliarden Sendungen. für das hohe Paketwachstum bedarf es neuer, nachhaltiger Konzepte. Paketkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser stellen eine Lösung dar. Das Hamburger Start-up Parcel Lock stattet solche Paketkastenanlagen mit Schließsystemen aus und bietet Wohnungsunternehmen, Hausverwaltungen und Projektierern die Möglichkeit, diese Anlagen direkt in ihre Immobilien zu integrieren. Durch das offene System können alle relevanten Paketdienstleister zustellen.

    |Alternative Zustellvorgänge nötig

    Moderne Paketkastenanlagen steigern die Mieterzufriedenheit.

    In den vergangenen Jahren hat sich das Wachstum des 25Paketversands analog zur Änderung des Konsumverhaltens beziehungsweise der gestiegenen Anzahl von Online-Käufen entwickelt. Bereits 2016 wurde die Schallmauer von drei Milliarden Sendungen in Deutschland durchbrochen, in 10 Jahren rechnet man mit einem Zustellvolumen von rund 6 Milliarden Paketen. Darin enthalten sind kostenlose Retouren, welche das ohnehin erhebliche Paketvolumen noch einmal auf die genannten Zahlen erhöhen.
    Durch die aktuellen Themen wie ein Mangel an Zustellern, die Umstellung auf E-Mobilität sowie den Tendenzen der Städte, Lieferfahrzeuge aufgrund der Staus und Umweltproblematik aus den Städten zu verbannen, sind neue und innovative Zustellvorgänge notwendig. Eine Lösung hierfür sind beispielsweise Paketkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser.

    |Konsequenzen für Wohnumfelder

    Verschärft wird die aktuelle Situation durch die Abwesenheit der Paketempfänger: Laut der ECC-Kurzstudie „Klick auf den ersten Blick“ aus 2017 bevorzugen 80 Prozent die Lieferung nach Hause. So ist zwar die Zustellung an die Haustür am beliebtesten, jedoch erreichen nur 61 Prozent der Pakete ihre Empfänger an der Haustür. Das liegt an der hohen und weiter steigenden Mobilität der Paketempfänger, die trotz Abwesenheit nicht auf den komfortablen Empfang an der Haustür verzichten möchten.

    |Paketkastenanlagen als Zustellalternative

    Drohnen, Paketroboter, Zustellung in PKW-Kofferräumen, Lastenfahrräder – all das sind spannende Möglichkeiten, deren Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit bisher noch erprobt wird. Als besonders nachhaltig gelten jedoch anbieteroffene Paketkästen am Wohnort, sowie das Mikro-Depot Konzept. Während bei Mikro-Depots immer noch das Problem der persönlichen Annahme bestehen bleibt, ermöglichen Paketkästen eine signifikante Steigerung von erfolgreichen Erstzustellungen. Mit Paketkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser lässt sich das Konzept der Paketkästen als Bindeglied zwischen Zusteller und Empfänger skalierbar realisieren. So stehen aktuell einige Hundert dieser Anlagen in deutschen Mehrfamilienhäusern mit teilweise bis zu 100 Paketfächern. Diese können Indoor (zum Beispiel im Treppenhaus) oder Outdoor vor der Immobilie platziert werden.
    Bequemlichkeit ist von Bedeutung, die besonders private Nutzer in diesem Zusammenhang interessiert. Unnötige Wege nach Feierabend vermeiden, die Unabhängigkeit von Zustell- und Öffnungszeiten und die erfolgreiche Zustellung der Sendung, auch wenn niemand die Lieferung persönlich in Empfang nehmen kann, sind für Verbraucher essenziell. Genau bei dieser Problematik setzt das Konzept von offenen Paketkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser an: Sie ermöglichen dem Empfänger eine Annahme bei Abwesenheit und das unabhängig vom Lieferanten rund um die Uhr.

    Laut einer You-Gov-Studie aus 2017 können sich schon heute rund 28 Prozent der Befragten eine Zustelllösung vorstellen, die sie unabhängig vom Anbieter nutzen können. Hierzu zählen vor allem Paketkästen, Paketkastenanlagen oder Paketstationen mit anbieteroffenen Systemen wie der Parcel Lock-Technologie. Solch eine offene Lösung ermöglicht es an einem Ort von verschiedenen Zustellern – wie z. B. Hermes, GLS oder DPD – und Händlern Pakete zu empfangen und so den Alltag effizienter zu gestalten. Da die Kunden nicht nur Paketdienste freischalten, sondern auch Bestellungen von lokalen Lieferdiensten, Apotheken oder vom Supermarkt problemlos nach Hause liefern lassen können, sind die Nutzungsmöglichkeiten für die Kunden unbegrenzt.

    Es gibt die Auswahl zwischen Indoor- und Outdoor-Varianten mit einem kleinen Schutzdach. Durch den modularen Aufbau sind diese Anlagen in verschiedenen Größen verfügbar. Es müssen lediglich eine Internetverbindung und ein freier Zugang für die Liefer-Partner vorhanden sein. Die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb werden in der Praxis über Nebenkostenabrechnungen auf Mieter umgelegt.

    Fotos: Renz

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