Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • Wohnungsbau braucht „Fast Lane“: GdW fordert auf Jahrespressekonferenz überragendes öffentliches Interesse für neuen bezahlbaren Wohnraum
    • KI in der Berliner Wohnungswirtschaft: Gewobag implementiert Chatbot “GewobagGPT”
    • Neuer Wohnraum braucht neue Flächen – InWIS-Studie stellt 30-Hektar-Ziel auf den Prüfstand
    • Ökologisches Bauen mit Gips
    • Erste Hausverwaltung stärkt Präsenz deutschlandweit und übernimmt mehrere Immobilienverwaltungen
    • Digitale Mietverträge in der Praxis: Trotz rechtlicher Unklarheiten ein wichtiger Schritt zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit
    • Großwärmepumpen boomen: Markt nimmt Fahrt auf
    • Büroimmobilen: Es ist ein Ruf nach Erneuerung, ein Appell, flexibler und vielfältiger zu werden
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Namen und Nachrichten
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
      • Whitepaper
    immoclick24.de
    Start»Modernisierung»Fassade»VDPM bezieht Position

    VDPM bezieht Position

    29. September 2017 Fassade, Technisches Facility Management

    Die Tinte unter den Fusionsverträgen des Industrieverbands Werk-Mörtel und des Fachverbands Wärmedämm- Verbundsysteme ist noch nicht getrocknet gewesen, als der katastrophale Hochhausbrand in London erneut Fragen zum Brandrisiko bei Dämmstoffen aufwarf. Kann so etwas auch in Deutschland passieren, formulierten besorgte Zeitungsleser. Da war sofortiges und bedachtes Handeln gefordert, und das hat der neue Verband für Dämmsysteme, Putz & Mörtel (VDPM), bravourös gelöst.

    Seine gemeinsam mit weiteren Organisationen veröffentlichte Aufarbeitung der Fakten trug entscheidend zur Versachlichung der Diskussion bei. Die Feuertaufe war bestanden. Nun traf man sich Mitte September zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung in Oberursel, um Strukturen und Arbeitsinhalte zu beschließen. Der Verband möchte seine durch die Fusion gestärkte Konstellation dazu nutzen, die aktuelle Präsenz in den verschiedenen Märkten in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion zu erhöhen. Eine wichtige Grundlage hierfür sei eine solide Branchenstatistik. „Deshalb ist es eine der vordringlichsten Aufgaben des VDPM, eine verlässliche, kartellrechtlich abgesicherte Statistik für die wichtigsten Kennziffern der Branche zu erstellen“, ist sich der neu gewählte Verbandsvorsitzende Christoph Dorn sicher.

    In Deutschland wurden im letzten Jahr rund 7,7 Millionen Tonnen Trockenmörtel hergestellt. Für das laufende Jahr erwartet der VDPM eine moderate Steigerung der Mengen um rund 2 Prozent. Zwar wurde diese Zielmarke im bisherigen Jahresverlauf noch nicht erreicht, für die verbleibenden Monate herrscht aber Zuversicht, das angepeilte Plus erzielen zu können. Bei Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) waren in der jüngeren Vergangenheit Rückgänge beim Mengenabsatz zu verzeichnen, die, bezogen auf die letzten fünf Jahre, rund 10 Millionen Quadratmeter ausmachen. Im Jahr 2016 lag die Gesamtmenge der verlegten WDVS bei rund 31 Millionen Quadratmeter. Für das laufende Jahr und für 2018 rechnet der VDPM nochmals mit leichten Rückgängen, geht aber davon aus, dass die Talsohle dann durchschritten ist.

    Steuerliche Förderung notwendig

    Entscheidend für die weitere Entwicklung wird es nach Auffassung des VDPM sein, ob und in welchem Umfang die im Wahlkampf angekündigten Maßnahmen seitens der neuen Bundesregierung dann auch umgesetzt werden. Dies gelte beispielsweise für die steuerliche Förderung der energetischen Modernisierung. Die langwierige politische Diskussion in Berlin blieb bislang letztlich ohne Ergebnis. Das schade der Branche, weil viele Auftraggeber mit der Investition warten, bis sie hier Klarheit haben. Entsprechend müssten nun Taten folgen. „Klimaschutz braucht steuerliche Anreize, sonst werden die Ziele am Ende verfehlt.

    Den kompletten Artikel lesen Sie im ModernisierungsMagazin 10/2017!

    Vorhergehender ArtikelGrünes Schul-Beispiel
    Nächster Artikel Mitarbeiterwohnungsbau ist Zukunftsthema

    Verwandte Artikel

    Wohnungsbau braucht „Fast Lane“: GdW fordert auf Jahrespressekonferenz überragendes öffentliches Interesse für neuen bezahlbaren Wohnraum

    KI in der Berliner Wohnungswirtschaft: Gewobag implementiert Chatbot “GewobagGPT”

    Neuer Wohnraum braucht neue Flächen – InWIS-Studie stellt 30-Hektar-Ziel auf den Prüfstand

    Kommentieren Sie diesen Artikel Cancel Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    zu den E-Paper-Ausgaben
    Jetzt anmelden!
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.