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    Start»Immobilien-Verwaltung»Haus- und Grundstücksverwaltungen»Matthias Sykosch im Gespräch – „Das Aus für herkömmliche Verwaltungs-Software“
    © Minerva Studio, Fotolia.de
    © Minerva Studio, Fotolia.de

    Matthias Sykosch im Gespräch – „Das Aus für herkömmliche Verwaltungs-Software“

    19. April 2016 Haus- und Grundstücksverwaltungen

    1989 gründete Matthias Sykosch sein erstes Unternehmen, aus dem Sykosch Software hervorging. Schnell machte sich der leidenschaftliche Programmierer mit seinen Software-Lösungen in der Verwaltungsbranche einen Namen. 2006 beteiligte sich die Haufe-Gruppe am Unternehmen, 2013 übernahm sie die inzwischen zur Haufe-Lexware Real Estate umfirmierte Gesellschaft komplett. Sykosch fungierte bis Ende 2012 als Vorstandsvorsitzender und war bis 2014 im Vorstand des Unternehmens tätig. Dann folgte eine Auszeit. Jetzt ist der Unternehmer zurück und hat viele neue Ideen im Gepäck.

    Herr Sykosch, seit Sie zum April 2014 ihr Amt als Vorstandsmitglied der Haufe-Lexware Real Estate aufgegeben haben, war es sehr ruhig um Sie. Weshalb?

    Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr Unternehmer und habe in Aufbau und Entwicklung meiner Firma und ihrer Produkte viel Kraft investiert. 2014 brauchte ich eine schöpferische Pause, in der ich mich auch ganz bewusst meiner Familie gewidmet habe. Plötzlich hatte ich viel Zeit, gesellschaftliche Trends und technische Entwicklungen zu verfolgen. Das brachte mich auf ganz neue Ideen.

    Neue Ideen? Heißt das, Sie entwickeln ein neues Software-Produkt?

    Ich habe festgestellt, dass vor allem bei prosperierenden Verwaltungsunternehmen die Schere zwischen den Anforderungen und dem, was heutige Software- Lösungen leisten können, weit auseinanderklafft. Immobilienverwaltungs-Software muss von Grund auf neu gedacht werden, um sich konsequent am Nutzen für den Anwender orientieren zu können. Und nichts anderes braucht die Branche.

    Welche Entwicklungen sehen Sie in der Verwaltungsbranche?

    Die Ausgangslage könnte einfacher sein. Es herrscht ein starker Wettbewerb, die Verwaltervergütung ist häufig gering. Gleichzeitig steigen die Ansprüche der Kunden. Dadurch steigt seit Jahren der Kostendruck. Hinzu kommt, dass die Dienstleistung Immobilienverwaltung sich auf den ersten Blick kaum von der eines anderen Verwalters unterscheidet. Da ist es schwer, ein Alleinstellungsmerkmal herauszubilden. Zusätzlich wird die Verwaltungsbranche besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen. In 25 Jahren werden in Deutschland Experten zufolge 3,9 Millionen Fachkräfte fehlen, die meisten davon im Dienstleistungssektor. Also hat man als Unternehmer die Wahl, entweder Arbeitskraft teuer einzukaufen oder die Prozesse so zu verändern, dass sie mit möglichst wenig Arbeitskraft durchgeführt werden können. Deshalb werden Effektivität und Effizienz im Verwaltungsalltag zunehmen müssen.

    Wie wird diese Entwicklung das Arbeiten für Verwalter in den nächsten Jahren verändern?

    Die Verwaltungsbranche wird den Einsatz der teuren Ressource Arbeitskraft optimieren und gleichzeitig die Qualität ihrer Prozesse verbessern müssen. Erreichen lässt sich dies in erster Linie mit standardisierten Prozessen und Workflows. Jeder einzelne Mitarbeiter muss sich jederzeit schnell über alle Kunden, Objekte und Sachverhalte informieren können, unabhängig von Zuständigkeiten im Unternehmen. Deshalb ist es unerlässlich, dass alle verfügbaren Informationen so gesammelt, strukturiert und verteilt werden, dass sie für das Unternehmen und die Mitarbeiter dauerhaft verfügbar sind.

    Damit die zusätzlich anfallenden Arbeiten erledigt werden können, müssen die Prozesse insgesamt flexibler werden. Den ganzen Tag im Büro zu sitzen ist dann passé. Die Software wird von zu Hause aus genauso genutzt werden wie auf Terminen vor Ort. Also wird es Lösungen geben, die jederzeit und überall nutzbar sind – und das auf allen möglichen Endgeräten, wie Notebook, Tablet und Mobiltelefon. Das bedeutet jedoch das Aus für herkömmliche Verwaltungs-Software, die auf lokalen Servern und Rechnern installiert ist.

    www.sykosch.de

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    [tab title=“Zur Person“]Matthias Sykosch - Bild: © SykoschMatthias Sykosch (44) gründete im Alter von 18 Jahren sein erstes Software-Unternehmen, aus dem im Jahr 2000 Sykosch Software hervorging. In dieser Zeit entwickelte Sykosch sein Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von Immobilienverwaltungs-Software in Deutschland. Nach einer Beteiligung im Jahr 2006 übernahm die Haufe-Gruppe 2013 die inzwischen zur Haufe-Lexware Real Estate umfirmierte Gesellschaft komplett. Sykosch fungierte bis 2013 als Vorstandsvorsitzender und war bis 2014 im Vorstand des Unternehmens tätig. 2015 gründete er die neue Sykosch AG und entwickelt Cloud-Computing-Lösungen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.[/tab]
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