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Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Die Anfang Juli vorgestellte Immobilien-Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln ist in Fachkreisen auf Kritik und Unverständnis gestoßen. „Sie bestätigt zwar den enormen Nachholbedarf beim Wohnungsbau in Großstädten und Ballungsregionen, kommt in Sachen Wohnungsbau auf dem Land allerdings zu falschen Erkenntnissen. Dies hat in ersten Reaktionen aus der deutschen Bau- und Immobilienwirtschaft bereits zu Irritationen geführt“, so Dr. Ronald Rast. Als Koordinator der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“, in der sich 30 Organisationen und Verbände der Architekten und Planer, der Bau- und Immobilienwirtschaft zusammengeschlossen haben, hat Rast erste Stimmen der…

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Klimafreundliche Sanierungen Renov-Active ist ein ganzheitliches Modellprojekt für erschwingliche, reproduzierbare und klimafreundliche Sanierungen im sozialen Mietsektor, das die Velux Gruppe in Kooperation mit der sozialen Wohnungsbaugesellschaft „Le Foyer Anderlechtois“ entwickelt hat. Die modernisierte Doppelhaushälfte aus den 1920er Jahren stand zunächst ein Jahr lang für Besichtigungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Über 1000 Besucher, von Politikern über Stadtplaner und Wissenschaftler bis hin zu Pressevertretern, haben das Projekt in dieser Zeit besichtigt und sich über das innovative Sanierungskonzept informiert. Mitte Mai wurde das Gebäude an die neuen Bewohner, die vierköpfige Familie Bah, übergeben. Ziel und besondere Herausforderung bei der Renovierung war es, im…

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Universitäten und Hochschulen in Deutschland haben mit rund 2.806000 eingeschriebenen Studentinnen und Studenten zum Wintersemester 2016/2017 das neunte Rekordjahr in Folge verzeichnet. Parallel zum Anstieg der Studierendenzahlen verknappte sich jedoch laut Savills, einem weltweit tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmen, der verfügbare Wohnraum für die angehenden Akademiker: Während im Jahr 2006 in den 30 größten Hochschulstädten Deutschlands noch ein Angebot von über 1,7 Millionen Wohnungen mit erschwinglichen Mietpreisen 1,1 Millionen Studierenden zur Verfügung stand, waren es im Jahr 2016 nur noch 1,1 Millionen für über 1,5 Millionen Studierende. Gleichzeitig verbleibt die Versorgungsquote durch öffentliche und private Wohnheimplätze in denselben Städten auf einem geringen Niveau…

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Flexibel und finanziell attraktiv – aber die Daten vor unerwünschtem Zugriff nicht geschützt: Cloud-Angebote von US-Dienstleistern hatten für viele Unternehmen bisher einen Pferdefuß. Vorbei: Die Microsoft-Cloud-Angebote Azure und Office 365 gibt es nun direkt aus Deutschland mit einer Datentreuhänderschaft der T-Systems, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom. Software, Online-Dienste und Arbeitsplätze zur Miete, flexibel skalierbare Speicherkapazitäten – die Cloud gehört zu den wichtigsten Bausteinen der Digitalisierung, auch in der Immobilienbranche. Rund 84 Prozent der Unternehmen halten die Lösungen für relevant, so die aktuelle Studie „Einsatz digitaler Technologien in der Immobilienwirtschaft“ vom Zentralen Immobilien Ausschuss und von Ernst & Young Real Estate.…

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Das Münchener Startup WeWash, als hundertprozentige Tochter der BSH Hausgeräte GmbH, sorgt zukünftig für ein smartes Upgrade von gemeinschaftlich genutzten Waschmaschinen und Trocknern. Mit einer Kombination aus Soft- und Hardware können Wasch- und Trockenvorgänge für Nutzer sowie Aufsteller smarter und effizienter gestaltet werden. Nutzer können per App, Website oder Festnetz-Telefon überprüfen, ob eine Maschine frei ist und diese gleich reservieren bzw. sich in eine virtuelle Warteschlange einreihen. Sie werden informiert, sobald eine Maschine für sie verfügbar und der Wasch/Trockengang beendet ist. Die Abrechnung erfolgt bargeldlos über hinterlegte Zahlungsdaten. Auf Seiten der Anbieter entfallen wiederum Prozesse wie das Entleeren der Münzzähler,…

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Weil die Preise für Wohnimmobilien in vielen Großstädten stark gestiegen waren, hat die Bundesregierung vor zwei Jahren die Mietpreisbremse eingeführt. Doch das Instrument bleibt weitestgehend wirkungslos, wie Untersuchungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) am Beispiel Berlin zeigen. Seit dem 1. Juni 2015 gilt in Berlin die Mietpreisbremse. Mittlerweile haben elf weitere Bundesländer nachgezogen: In Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt darf die Miete von neu vermieteten Bestandswohnungen demnach nicht mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen, die sich meist aus dem lokalen Mietspiegel ergibt. Auswertungen von rund 117.000 Wohnungsinseraten auf dem Internet-Portal ImmobilienScout24 zeigen jedoch: Nach wie vor…

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Von Roland Meißner | Der Wohnungsmangel in Deutschland ist seit vielen Jahren bekannt. Vor allem wird mehr bezahlbarer und sozialer Wohnraum benötigt. Die hohe Zuwanderung verschärft den drastisch angewachsenen Bedarf an bezahlbaren Wohnungen insbesondere in Ballungsgebieten deutlich. Zu erreichen ist diese große Zahl (wohl 494.000 jährlich laut dem Pestel-Institut Hannover) an neuen Wohnungen nur durch die Schaffung der notwendigen politischen Rahmenbedingungen, der Bereitstellung von ausreichend Bauland insbesondere in Ballungsgebieten, eine kurzfristige Steigerung der Wohnungsneubautätigkeit um bis zu 50 Prozent sowie dem Einsatz geeigneter Bauweisen. In Bezug auf die geeigneten Bauweisen können Gebäude aus Kalksandstein nachhaltig helfen. Sie sind wirtschaftlich, massiv,…

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Für Studenten wird es in Deutschland immer schwieriger, bezahlbare Wohnungen zu finden. Das zeigt der Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24. Die Mieten steigen rasant, weil zu wenige passende Wohnungen gebaut werden. Mietanstieg von bis zu 42 Prozent In München müssen Studenten besonders tief in die Tasche greifen. Eine typische Studentenwohnung – 30 Quadratmeter, Einbauküche und nah an der Uni – kostet dort inzwischen monatlich 634 Euro warm. Das sind 30 Prozent mehr als im Jahr 2010. Noch stärker fällt der Anstieg mit 42 Prozent in Berlin…

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Es ist gesetzlich genau festgelegt, wie viele Mitglieder einer Eigentümergemeinschaft (bzw. Anteile) anwesend sein müssen, damit Beschlüsse gefasst werden können. In der Regel wird das zu Beginn der Sitzung festgestellt und bleibt bis zu deren Ende so. Doch im konkreten Fall verließ ein Mitglied die laufende Versammlung und stellte auf diese Weise, ohne dass es aufgefallen wäre, eine Beschlussunfähigkeit her. Die Versammlung wurde fortgesetzt, unter anderem entschied man in einer schon länger währenden Angelegenheit der Tiefgaragensanierung. Der Betroffene focht die Beschlüsse später an. Juristisch konnte man ihn nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS wegen des Verlassens der…

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KOMMENTAR | Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena) und Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) zum Scheitern des Gebäudeenergiegesetzes: „Wir bedauern sehr, dass der Koalitionsausschuss sich gestern nicht auf einen Kompromiss zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) verständigen konnte und dieses Vorhaben damit für diese Legislaturperiode gescheitert ist. Das ist in mehrfacher Hinsicht ein erheblicher Rückschlag für die Energiewende im Gebäudesektor. Ohne das GEG wird Deutschland nun zunächst keinen Niedrigstenergie-Standard für öffentliche Gebäude festlegen. Damit verstoßen wir gegen die EU-Gebäuderichtlinie. Außerdem hätte die öffentliche Hand hier mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen können, dass sie die Energie- und Klimaschutzziele…

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