Bei der Gebäudesanierung des „Alten Zollhauses“ in Hamburg wurden professionelle Sturmsicherung am komplexen Steildach und Auflagen des Denkmalsschutzes vorbildlich aufeinander abgestimmt. Das Quartier Brooktorkai/Ericus in Hamburg zeichnet sich durch sein maritimes Flair aus. Es wird von historischen Backsteinbauten der Speicherstadt, dem Brooktorhafen und dem Verbindungskanal zum Holländischbrookfleet eingerahmt. Heute prägen die moderne Architektur des Gebäudes der Verlagsgruppe Spiegel und das Enricus-Contor – beide geplant von Henning Larsen Architects (Kopenhagen) – städtebaulich die Ericusspitze. Allein der historische rote Backsteinbau des „Alten Zollamtes“, erbaut 1910, mit der angrenzenden denkmalgeschützten Ericusbrücke von 1870 lässt erahnen, dass hier vormals der maritime Zugang zur damaligen…
Autor: news immoclick24.de
Von Hannes Spielbauer | Bereits in frühen Planungsphasen wie Vor- und Entwurfsplanung werden Baukosten-Erfahrungswerte benötigt, um aus vergleichbaren Bauaufgaben aus der Vergangenheit die Kosteneinflüsse für die aktuelle Projektaufgabe zu bewerten. Wichtige Baukosten-Einflussfaktoren, wie die aktuelle Marktlage, besondere Kosteneinflüsse aus der Nutzung (zum Beispiel Barrierefreiheit), der zur Verfügung stehende Bauraum in Großstädten (frei oder beengt) oder auch der gewünschte Energiestandard (nach der Energieeinsparverordnung, KfW-Bankengruppe oder Passivhausstandard) werden aufgrund der gebauten und dokumentierten Realität hinsichtlich deren Kostenauswirkungen transparent. Bei der Nachverdichtung von Wohnraum in Großstädten kommen insbesondere Aufstockungen und Anbauten in Frage. Auch dies stellt besondere Anforderungen an Planer, Investoren und Wohnungsbaugesellschaften.…
Statement von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes, zum vorläufigen Aus der steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus: „Mit dem heute bekannt gewordenen Aus der steuerlichen Förderung des Wohnungsneubaus hat die Koalition den Menschen, die in den Ballungsgebieten eine Wohnung suchen, einen Bärendienst erwiesen. Sie werden weiter suchen müssen. Dass sich die Koalition über Details in einem Gesetzentwurf nicht verständigen kann, der seit Monaten auf dem Tisch liegt, ist ein absolut negatives Signal für die Bau- und Wohnungswirtschaft, aber vor allem für die Menschen, die bezahlbaren Wohnraum in den Ballungsgebieten suchen“ – mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands…
Die wachsenden Ansprüche der Kunden, immer engere Zeitfenster und nicht zuletzt die steigende Konkurrenz setzen Immobilienmakler und Architekten zunehmend unter Druck. Um dennoch nicht auf eine ansprechende Präsentation – die wichtigste Waffe im Kampf gegen den immer stärkeren Online-Handel – verzichten zu müssen, bietet sich aktuell eine ganz neue Lösung an: Moderne Virtual-Reality-Brillen (VR-Brillen) und entsprechende Programme erschaffen eine realistische, dreidimensionale Umgebung, in der Kunden Objektbegehungen erleben können, ohne wirklich vor Ort sein zu müssen. Schon eine kleine Aktionsfläche reicht dafür aus. Der Münchner VR-Spezialist Innoactive Digital Realities GmbH hat jetzt eine praktische Komplettlösung einschließlich Hardware, Software und diversen Services…
Bereits seit 2003 gibt es „Mindestanforderungen an Bau- und Leistungsbeschreibungen für Ein- und Zweifamilienhäuser“. Doch auch heute noch erfüllen viele Vertragswerke die Anforderungen dieses Instruments nicht, das im Rahmen der „Initiative kostengünstig qualitätsbewusst bauen“ vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung entwickelt und in den Jahren 2008 und 2009 novelliert wurde. Für Bauherren können sich daraus zum Teil erhebliche Risiken ergeben. Leichte Verbesserungen wahrnehmbar In einer aktuellen Analyse hat die Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bauforschung e.V. Hannover (IFB) 100 Bau- und Leistungsbeschreibungen von Generalunternehmen, Generalübernehmern und Bauträgern unter die Lupe genommen. Keines der untersuchten…
Kein Vierteljahr nach dem Kabinettsbeschluss zu den Klimazielen von Paris hat das gleiche Kabinett Anfang Juni zusätzliche Beschränkungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien beschlossen. Damit werden die deutschen Zusagen an die Weltgemeinschaft und gegenüber den besonders von Dürre oder Überschwemmungen bedrohten Staaten krachend verfehlt. Zusätzlich zu dem unzureichenden Ausbaupfad zu Lasten des Klimaschutzes werden sogar die konkreten Ausbauzahlen zu Lasten der Bundesländer durch die Hintertür gesenkt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das zum 1. Januar 2017 in Kraft treten soll, sieht die Einführung von Ausschreibungsverfahren für Windkraft-, Solar- und Biogasanlagen vor. Damit werden vor allem kleinere Projekte und Bürgerenergieanlagen benachteiligt. Der…
Keine Neuigkeit: In Deutschland werden viel zu wenige Wohnungen gebaut, vor allem in den Großstädten. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) abermals in einem Report. Zudem zeigt sich nun aber, dass mancherorts, zum Beispiel in Köln und Düsseldorf, die Baugenehmigungen sogar rückläufig sind, obwohl der Druck auf den Wohnungsmarkt hoch bleibt. Die Politik muss gegensteuern und die Metropolen entlasten. Wohnraum bleibt Mangelware Berlin ist Spitzenreiter, aber ein trauriger. Nirgendwo im Land ist der Unterschied zwischen Baubedarf und Bautätigkeit so groß wie in der Bundeshauptstadt. In den kommenden Jahren müssen dort rund 31.000 Wohnungen pro Jahr…
Bezahlbares Wohnen steht auf Platz eins der wichtigsten strategischen Herausforderungen der rund 3.000 im GdW organisierten Wohnungsunternehmen. Inbegriffen sind darin neben der Miethöhe auch die Betriebs- und Energiekosten. Erst dahinter rangieren die Bau- und Modernisierungskosten, wie die Auswertung der aktuellen Jahresstatistik des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft zeigt. Ergebnis wenig verwunderlich Hohe Baukosten und übertriebene Auflagen führen dazu, dass hauptsächlich Wohnungen im höheren Preissegment errichtet werden können„Es ist nicht überraschend, dass die Unternehmen flächendeckend in den alten und neuen Bundesländern das bezahlbare Wohnen als wichtigste strategische Herausforderung angegeben haben. Hohe Baukosten und übertriebene Auflagen führen dazu, dass hauptsächlich Wohnungen im höheren Preissegment…
Der Hersteller Ei Electronics hat seine Internetseiten rund um die Gefahren durch Kohlenmonoxid erneuert. Die Microsite www.kohlenmonoxidwarnmelder.de informiert über die Entstehung und Wirkung des tödlichen Gases, sowie die damit verbundenen Gefahren im Wohnbereich und wirksame Schutzmaßnahmen. Ein Animationsvideo erklärt die Zusammenhänge leicht verständlich und kompakt. Eine umfangreiche Linksammlung, Fachbeiträge sowie Produktinformationen zu Kohlenmonoxidwarnmeldern runden den Auftritt ab. Das Unternehmen stellt mit der neuen Homepage einen umfassenden Wissenspool zum giftigen Kohlenmonoxid im privaten Wohnbereich bereit. Vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl aufgedeckter Kohlenmonoxidunfälle in Privatwohnungen soll die Seite Aufmerksamkeit schaffen und Lösungen anbieten. Das giftige und geruchlose Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständiger…
Rund 600.000 Aufzugsanlagen fahren die Menschen in Deutschland sicher von Etage zu Etage. „Aufzüge werden jährlich von einer zugelassenen Überwachungsstelle wie beispielsweise TÜV Rheinland überprüft“, so Thomas Pfaff, Aufzugsexperte von TÜV Rheinland. In diesem Rahmen nehmen die Sachverständigen die gesamte Technik unter die Lupe – von der Notrufeinrichtung, den Türen und Bremsen bis hin zu der Fangvorrichtung, den Seilen und aufzugsexternen Sicherheitseinrichtungen. Wichtig: Wann die nächste Prüfung ansteht, zeigt die Prüfplakette, die gut sichtbar an der Anlage kleben muss. Seit dem 1. Juni 2016 muss jeder Aufzug in Deutschland eine Plakette tragen. Gut organisierte Hilfe im Notfall Neben der technischen…