Facebook Twitter Instagram
    Aktuell:
    • Neue Studie zeigt: Immer mehr Wohnquartiere in Deutschland sind überfordert – Politik muss handeln
    • Heizkosten 2024: Geringerer Verbrauch, höhere Kosten – Trend der vergangenen fünf Jahre
    • PV-Potenzial auf Mehrfamilienhäusern: EnBW und SOLAR ESTATE starten Partnerschaft für Mieterstrom
    • 25 Jahre Preis Soziale Stadt: Engagement für den Zusammenhalt in den Quartieren gewürdigt
    • Aufbruch zum bankenabgestimmten „E“-Datenstandard
    • Wohnimmobilienmarkt 2025: Nachfrage und Verkaufsbereitschaft steigen deutlich
    • Projektbezogene Ökobilanzen per Mausklick
    • Savills: Madrid und Paris bieten die aktuell attraktivsten Büroimmobilienpreise in Europa
    immoclick24.de
    • Modernisierung
      • Aufzug
      • Außenanlagen
      • Bad
      • Balkon
      • Barrierefreies Wohnen
      • Bauen im Bestand
      • Energie
      • Fassade
      • Fenster & Türen
      • Gebäudezugänge
      • Meinung
      • Multimedia
      • Namen und Nachrichten
      • Rund ums Dach
      • Sicherheitstechnik
      • Software
    • Immobilienverwaltung
      • Gemeinnützig
      • Haus- und Grundstücksverwaltungen
      • Karrierechanchen
      • Klerikal
      • Kommunal
      • Öffentlich
      • Privatwirtschaftlich / Investoren
      • Recht
    • Liegenschaften
      • Infrastrukturelles Facility Management
      • Kaufmännisches Facility Management
      • Technisches Facility Management
    • Sicherheit & Brandschutz
    • Service
      • Mediadaten
      • Newsletter
      • Bestellformular
      • ePaper
      • Sonderpublikationen
      • Whitepaper
    immoclick24.de
    Start»News»NRW bringt E-Mobilität in Mehrfamilienhäuser

    NRW bringt E-Mobilität in Mehrfamilienhäuser

    9. November 2017 News

    Nordrhein-Westfalen fördert den Aufbau privater Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Mehrfamilienhäusern im Rahmen der Richtlinie „progress.nrw” mit einem Sofortprogramm in Höhe von 20 Mio. Euro. Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) begrüßt die NRW-Initiative als wichtigen Schritt, um die Elektromobilität in Deutschland zu verankern und die Energiewende voranzubringen.

    Die E-Mobilität in Deutschland stockt. Zu wenig Ladepunkte, zu lange Ladezeiten und geringe Reichweiten bremsen das Interesse der Verbraucher an der neuen Mobilität. Der DDIV warnt daher seit längerem vor einem Scheitern der ambitionierten E-Mobilitätsziele und regt ein 100 Mio. Euro Sofortprogramm zur Förderung privater Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern an.

    Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat nun mit einem Sofortprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro reagiert. Damit will man den Ausbau der E-Mobilität in Mehrfamilienhäusern fördern. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW begrüßte ausdrücklich die Initiative des DDIV und verwies darauf, NRW zu einem führenden Standort der Elektromobilität weiterzuentwickeln. „Für den Erfolg ist insbesondere der Aufbau einer privaten Ladeinfrastruktur von entscheidender Bedeutung”, der fortan gefördert wird.

    „Was nutzt das emissionsarme und geräuschlose E-Auto, wenn der nächste öffentliche Ladepunkt mehrere Kilometer entfernt liegt und im Zweifel nicht einmal frei ist? Mieter und Eigentümer wollen das Auto wie ihr Handy oder Laptop zu Hause aufladen. Das neue Förderprogramm in NRW hat deshalb bundesweit vorbildhaften Charakter”, so DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler.

    Der DDIV appelliert vor dem Hintergrund der anhaltenden Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierungskoalition zugleich das Thema bundespolitisch anzugehen und die private Ladeinfrastruktur in den Fokus zu rücken. Allein Wohnungseigentümergemeinschaften verfügen über rund vier Millionen Parkplätze. Potential, das nicht ausgeschöpft wird.

    Hintergrund

    Für den Erfolg (oder Misserfolg) der E-Mobilität sind drei Faktoren entscheidend: die Anschaffungskosten, Reichweite und Ladeinfrastruktur. In 2016 hat die Bundesregierung einen Umweltbonus in Höhe von bis zu 4.000 Euro für reine Batteriefahrzeuge eingeführt. Neben der Kaufprämie wird auch der Unterhalt des Autos durch eine zehnjährige Befreiung von der Kfz-Steuer subventioniert. Maßgeblich für die Kaufentscheidung ist jedoch vor allem eine flächendeckende und jederzeit zugängliche Ladeinfrastruktur. Die Bundesregierung investiert dafür momentan 300 Millionen Euro in den Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur. So wird der Bau von 5.000 Schnellladestationen mit 200 Millionen Euro und die Installation von 10.000 Normalladestationen mit 100 Millionen Euro bezuschusst. Aktuell finden sich in Deutschland ca. 6.500 öffentlich zugängliche Ladepunkte, darunter aber nur 230 Schnellladepunkte. Keine Förderung hingegen gab es bisher für die private Ladeinfrastruktur.

    Weitere Informationen zum Förderprogramm und sämtliche Förderunterlagen finden Sie unter » www.progres.nrw.de.

    Pressemitteilung DDIV

    Vorhergehender ArtikelDDIV und BID fordern Immobiliengipfel für 2018
    Nächster Artikel Energieeffizienz bis zum Passivhausstandard

    Verwandte Artikel

    Neue Studie zeigt: Immer mehr Wohnquartiere in Deutschland sind überfordert – Politik muss handeln

    Heizkosten 2024: Geringerer Verbrauch, höhere Kosten – Trend der vergangenen fünf Jahre

    PV-Potenzial auf Mehrfamilienhäusern: EnBW und SOLAR ESTATE starten Partnerschaft für Mieterstrom

    Kommentieren Sie diesen Artikel Cancel Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    zu den E-Paper-Ausgaben
    Jetzt anmelden!
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Mediadaten
    • Impressum
    • Verträge hier kündigen

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.