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    Start»Immobilien-Verwaltung»Haus- und Grundstücksverwaltungen»Studie zum Nebenkostenmanagement
    Nebenkosten stellen für immer mehr Menschen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. © Ben - Fotolia.de
    © Ben - Fotolia.de

    Studie zum Nebenkostenmanagement

    21. Juni 2015 Haus- und Grundstücksverwaltungen

    Vernachlässigung der Abrechnungen

    Mehr als drei Viertel der deutschen Mieter (77 Prozent) werfen ihrem Hauseigentümer Untätigkeit beim Management der Nebenkosten vor. Um die Senkung der sogenannten zweiten Miete kümmere sich der Vermieter zu wenig. Dabei stellen die Nebenkosten für immer mehr Menschen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Studie von TAG Immobilien gemeinsam mit der TU Darmstadt. Dazu wurden 1000 Mieter in Deutschland befragt.

    Die größten Einsparmöglichkeiten sehen die Befragten bei Posten wie Strom (71 Prozent), Heizung (66 Prozent) und Wasser (62 Prozent). Dahinter folgen Bereiche wie Abfallentsorgung (46 Prozent) und Hausmeisterdienste (40 Prozent). „In allen Einzelpositionen der zweiten Miete schlummert ein enormes Sparpotenzial“, sagt Immobilienexperte Dirk Schiereck von der TU Darmstadt. „Das lässt sich aber nur heben, wenn Hauseigentümer und Mieter an einem Strang ziehen und sich gemeinsam aktiv um die Senkung der Nebenkosten kümmern.“

    Wie viel Sparpotenzial in den Nebenkosten liegt, zeigt ein Beispiel aus Salzgitter. In seinen rund 9200 Wohnungen praktiziert die TAG Immobilien seit 2011 ein gezieltes Nebenkostenmanagement. „Wir haben die Bereiche Energiekosten, Abfallentsorgung, Kabelfernsehen, Internet und Hausmeisterdienste für die mehr als 15.000 Mieter optimiert“, sagt Claudia Hoyer, Vorstand der TAG, zuständig für das Immobilienmanagement. So wurde etwa die Energieversorgung neu ausgeschrieben. Auch wird umweltfreundlicher Ökostrom über Blockheizkraftwerke an die Haushalte geliefert. „Dadurch spart jeder Mieter jährlich bis zu 275 Euro allein an Heizkosten“, erklärt Hoyer.

    Zudem hat die TAG in Salzgitter die Kosten für die Müllentsorgung durch den Wechsel des Dienstleisters und durch die akribische Betreuung der Abfallstandplätze für Hausmüll, Sperrmüll und Altpapier halbiert. „Wir haben uns genau angesehen, wie viele Mülltonnen vor einem Mietshaus stehen, wie schnell sie voll werden und ob eine Leerung auch nur alle 14 Tage erfolgen kann“, sagt Hoyer. Ein neues Konzept mit Müllschleusen und verursachergerechter Abrechnung der Kosten sowie eine technisch exakte Fernablesung für Strom, Gas, Wasser haben weitere Kosten eingespart. Insgesamt konnte die TAG die Nebenkosten für die Mieter in der niedersächsischen Stadt um bis zu 340 Euro oder 20 Prozent der Gesamtmiete pro Wohnung und Jahr senken.

    „Wir beziehen auch die Mieter in unser Nebenkostenmanagement ein“, sagt TAG Vorstand Hoyer. So hat die TAG beispielsweise eine regelmäßige Abfall-Sprechstunde eingeführt, in der die Hausbewohner einerseits ihre Fragen rund um das Thema Müll stellen und andererseits eigene Tipps für Einsparungen geben können.

    „Entscheidend ist, dass Hauseigentümer nachhaltige Lösungen suchen und finden“, sagt Schiereck. Das fördere nicht nur die Qualität und Attraktivität der Wohnungen, sondern auch die Reduzierung der zweiten Miete und schließlich den Abbau des Leerstands. In Salzgitter hat die TAG ihren Leerstand seit 2011 von 24 Prozent auf 15,5 Prozent (2014) gesenkt. Das entspricht einem Rückgang um 35 Prozent.

    www.tag-ag.com

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