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Der Weg vom Wort zur Tat Angesichts der zunehmenden Umweltbelastungen ist der menschliche Wunsch, wenigstens in den eigenen vier Wänden von solchen Zivilisationsrisiken verschont zu werden, verständlich. Das Ziel des biologischen Bauens lässt sich zwar leicht formulieren, aber nur schwer in konkrete und nachprüfbare vertragliche Verpflichtungen fassen. Die Gründe hierfür werden nachfolgend erläutert. Bereits in Energie Kompakt 5/2013, Seite 32, wurden die klassischen Gebäudeschadstoffe erläutert. Das Problem mit den Grenzwerten Hinter dem Begriff „biologisch“ verbergen sich erhebliche Auslegungsschwierigkeiten, wenn man ihn umweltrechtlich genau definieren will. Im Gegensatz zu Schadstoffkonzentrationen im Wasser- und Bodenschutzrecht ist die Grenzziehung bei der Belastung von…

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Bündelung der Kräfte – Zukunftsfähige Plattform Erdgas Mobil und Zukunft Erdgas sind vereint worden. Entsprechenden Plänen stimmten die Mitglieder der beiden Vereine in ihren Mitgliederversammlungen im Juni zu. Seitdem gibt es nur noch einen Verein: Zukunft Erdgas, dem alle bisherigen 80 Mitgliedsunternehmen angehören. Das Handlungsfeld des Vereins erstreckt sich damit auf den Mobilitäts- und Wärmemarkt. „Wir vertreten ein Produkt. Wir operieren mit einer Marke. Und das machen wir zukünftig gemeinsam in einem Verein. Von daher war es nur konsequent von unserer Mitgliederversammlung, die Arbeit der Vergangenheit zu würdigen und entsprechend eine Plattform für die Zukunft aufzubauen“, so Timm Kehler, Vorstand…

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Ansprüche rechtzeitig geltend machen Eigentümer sollten Gebäude vor Ablauf der Gewährleistungsfrist von einem Sachverständigen auf Mängel und Schäden prüfen lassen, rät die Dekra. So lassen sich kostspielige Reparaturen bei Bau- und Haustechnik auf eigene Kosten vermeiden. Häufig treten in Gebäuden nach den ersten Nutzungsjahren Mängel auf, die für den Laien oft unerkannt bleiben. Diese Mängel können später zu langfristigen Gebäudeschäden führen – und das auf Kosten des Eigentümers. Deshalb sollte vor Ablauf der Gewährleistungsfrist eine fachmännische Vor-Ort-Begehung erfolgen, um die Bau- und Haustechnik auf das Vorhandensein solcher Mängel zu prüfen und Ansprüche innerhalb der Frist noch rechtzeitig zu sichern. In…

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Akteure müssen kooperieren Bei der „Großbaustelle“ Energiewende wird in vielen Bereichen Neuland betreten. Kein Wunder also, dass an vielen Stellen noch offene Fragen stehen. Vielerorts sind die rechtlichen und politischen Hemmschuhe allerdings viel größer als die geplanten Lösungen. Dabei kann die Energiewende nur gelingen, wenn alle Akteure – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – an einem Strang ziehen. Das gilt auch für den Gebäudebereich, für den sowohl Vermieter als auch Mieter gemeinsam mit der Politik Lösungen finden müssen. Dazu muss als Grundvoraussetzung eine einfache Erkenntnis sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft ankommen: Energieeffizienz kostet fast immer mehr Geld,…

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Multitalent Batterie Die Kombination von Eigenverbrauch mit Regelenergie machen Batteriespeicher wirtschaftlicher. Batteriespeicher werden in Eigenheimen und in der Wohnungswirtschaft vor allem für die Steigerung des Eigenverbrauchs von Photovoltaikstrom verwendet. Im Sommer und in der Übergangszeit wird dabei der Erzeugungsüberschuss, der tagsüber nicht direkt verbraucht werden kann, in dem Batteriespeicher zwischengelagert und in der Nacht dann wieder abgegeben. Im Winter produziert die Photovoltaik-(PV)-Anlagen hingegen deutlich weniger Strom, der zum Großteil direkt verbraucht werden kann. Der Batteriespeicher wird daher in dieser Jahreszeit kaum genutzt. Mit PV-Anlagen erreicht ein Batteriespeicher daher in der Praxis nur rund 200 bis 240 Vollzyklen pro Jahr. Das…

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Notwendigkeit der Wärmewende Im Wärmesektor fallen über 50 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland an. Allerdings ist dort die Nutzung erneuerbarer Energien noch weit von den stetig steigenden Anteilen im Stromsektor entfernt. Eine „Wärmewende“ ist zur Erreichung der Klimaschutzziele daher zwingend notwendig. Langfristig ist der Einsatz von regenerativ erzeugtem Strom aus Photovoltaik oder Windenergieanlagen im Wärmemarkt unabdingbar. Dass dieser Entwicklung jedoch noch etliche Herausforderungen, wie zum Beispiel die ungleiche Kostenbelastung von Strom und fossilen Brennstoffen zur Wärmeerzeugung, im Wege stehen, zeigen die auf einer Stakeholder Konsultation vorgestellten aktuellen Ergebnisse des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Forschungsprojekts „Interaktion EE-Strom,…

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Neue Modernisierungswelle erwartet Seit dem 1. April 2015 gibt es eine höhere staatliche Förderung für Hausbesitzer, die ihre Heizung auf erneuerbare Energien umstellen oder sie klimafreundlich modernisieren. Das gilt auch für Solarthermie. Die wichtigsten Änderungen bei der Förderung von Solarthermie: Die Mindestförderung für Solarwärmeanlagen zur Heizungsunterstützung wurde um 500 Euro angehoben; die Förderung von Anlagen, deren Größe 14 Quadratmeter überschreitet, stieg um 50 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche; künftig wird auch die Errichtung von Solaranlagen auf Bestandsgebäuden gefördert, die ausschließlich der Warmwasserbereitung dienen. Auch Unternehmen und die Wohnungswirtschaft profitieren weiterhin von attraktiven Marktanreizen. Für die solarthermische Unterstützung von Prozesswärme winken Zuschüsse…

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Herausforderungen der neuen Energiewelt Eon nutzt das „Internet der Dinge“ auf dem Markt für Energieeffizienz und Gebäudeautomation für individuelle Kundenlösungen und rasche Projekterfolge. Seit Veröffentlichung unserer Strategie wird viel darüber diskutiert, dass zwei Energiewelten mit unterschiedlichen Anforderungen entstanden sind. Eon wird sich künftig vollständig auf erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen und damit die Bausteine der neuen Energiewelt konzentrieren. Diesem Schritt lag die Erkenntnis zugrunde, dass unser bisheriges breites Geschäftsmodell den neuen Herausforderungen nicht mehr gerecht wird. Die neue Energiewelt ist geprägt von Schnelligkeit, Agilität und Digitalisierung sowie von technischen Innovationen und zunehmend individuellen Kundenerwartungen. In diesem Zuge gewinnen auch Themen…

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Bezahlbar und klimafreundlich Mit dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 und dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz hat die Bundesregierung im Dezember 2014 ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das erstmals sicherstellt, dass Klimaschutz und Energieeffizienz „Hand in Hand“ gehen. Soweit der Gebäudebereich seinen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz leisten soll, dürfen wir die Wohn- und Baukosten nicht aus den Augen verlieren. Denn Wohnen muss für alle Bevölkerungsschichten bezahlbar bleiben. Daher haben wir im „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ eine Arbeitsgruppe „Soziales und klimafreundliches Wohnen und Bauen“ eingerichtet, die sich des Spannungsfelds zwischen den klimaschutzrelevanten Anforderungen an das Wohnen und Bauen einerseits und den…

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Sanierung des Dachs zur Energieeinsparung Wer die Energiebilanz seines Gebäudes verbessern will, wird bei Berücksichtigung der Rentabilität der Maßnahme durch den Rückfluss der Investitionskosten über die eingesparten Energiekosten zunächst auf Maßnahmen am Dach verwiesen. Allerdings führt die Maßnahme nur dann zum erwünschten Erfolg, wenn die vertraglichen Regelungen zum Inhalt und Umfang der Arbeiten eindeutig sind und die Arbeiten fachkundig unter entsprechender Aussicht ausgeführt werden. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: Was der Handwerker seinem Auftraggeber schuldet, wird im Werkvertrag entweder durch eine ausdrückliche Regelung oder durch das übliche Verständnis über den Umfang und Inhalt der Leistung festgelegt.…

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