Autor: Redaktion

Die Telekom drückt auf das Gaspedal beim Ausbau des Glasfasernetzes. Mit rund 2,5 Milliarden Euro jährlich will das Bonner Telekommunikationsunternehmen das Glasfasernetz rasch ausbauen. Wir sprachen mit Jean-Pascal Roux, Senior Vice President Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau bei der Telekom über die Pläne zur Umsetzung des Vorhabens und über die Auswirkungen für die Wohnungswirtschaft. | Herr Roux, das neue Telekommunikationsgesetz ist nach der Zustimmung im Bundesrat im Mai in trockenen Tüchern. Wer darf sich als Gewinner fühlen? Jean-Pascal Roux: Das neue Gesetz zielt auf die Beschleunigung des Glasfaserausbaus und insofern dürfen sich alle als Gewinner fühlen: Verbraucher, Wohnungswirtschaft, Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt.…

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Lichtleiter lösen jetzt die Koax- und Telefonnetze ab. Die Telekom legt vor und investiert wie noch nie – ohne Abnahmezwang für den Mieter Mieter. Es gibt Infrastrukturen im Haus, die müssen einfach drin sein: Dazu zählen Wasser, Wärme und Strom, aber auch der Telekom-Anschluss. Obwohl oft schon vor Jahr – zehnten verlegt, schlug sich die gute alte Kupfer-Doppelader sogar während der Corona-Krise erstaunlich wacker: Millionen Menschen wechselten im vergangenen Jahr ins Home-Office und schauten nach Feierabend Spielfilme und Serien wie noch nie – die Netze der Telekom hielten dem explosionsartig gestiegenen Datenhunger trotzdem stand. Der Trend zu immer größeren, hochauflösenden…

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In Herborn liefern zwei Buderus Gas-Brennwertkessel und ein Blockheizkraftwerk Nahwärme für 240 Wohnungen In Wohngebieten kann Nahwärme eine interessante Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen in den einzelnen Gebäuden sein. Die Stadtwerke Herborn haben eine Heizzentrale in Betrieb genommen, die das unter Beweis stellt: Im Heizkraftwerk Mozartstraße im hessischen Herborn versorgen zwei Buderus Gas-Brennwertkessel mit je 1.200 kW Leistung 240 Wohnungen mit Wärme, ein Blockheizkraftwerk liefert Wärme und Strom. Ergänzend zum vor Ort erzeugten Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung erhalten die ans Heizkraftwerk angeschlossenen Haushalte von den Stadtwerken CO2-freien Strom aus Wasserkraft. Planungsunterstützung vom Systemexperten Für die Investition in die modernen Wärmeerzeuger innerhalb eines…

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Die EU-Energieeffizienz-Richtlinie (EED) sieht vor, dass Mieter künftig besser und häufiger über ihren Energieverbrauch informiert werden. Für Immobilienverantwortliche nimmt damit der Aufwand bei der Bereitstellung von Verbrauchsdaten weiter zu. Die Installation von fernauslesbaren Messgeräten mit moderner Funktechnologie ist ein erster Schritt, um diesen Aufwand zu reduzieren. Intelligente Schnittstellen für einen automatisierten Datenaustausch schaffen zusätzliche Entlastung und digitalisieren Verwaltungsprozesse. Verbrauchsdaten erfassen, übermitteln und abrechen – dieser Prozess ist für Immobilienverantwortliche mit erheblichem Aufwand verbunden. Nach der Umsetzung der EED in nationales Recht, wird dieser weiter zunehmen. Denn dann müssen neu installierte Erfassungsgeräte fernablesbar sein und Bewohner mit entsprechenden Zählern müssen ab…

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Contracting ist ein Beispiel per excellence für den gern benutzten Begriff vom Rundum-Sorglos-Paket. Es ermöglicht die Energieversorgung oder das Beleuchtungsmanagement in einer Immobilie, einem Unternehmen oder in einem ganzen Wohnquartier ohne eigene Investitionen zu bauen oder zu modernisieren. Vorteile gibt es einige. Sie geben den Kunden zudem auch die Möglichkeit, sich um sein Kerngeschäft zu kümmern. Dieser Vorteil ist für die Specht Gruppe entscheidend. Der Errichter von Pflegeimmobilien hat sich dafür Contractor EWE an Bord geholt. Maßgeschneiderte Energie- und Mobilitätskonzepte setzt der Energiedienstleister seit einigen Jahren für die Specht Gruppe um, beispielsweise im niedersächsischen Oldenburg, in Schwerin, der kleinsten aller…

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Im Wuppertaler Osten blühen an der Hausfassade eines achtstöckigen Hochhauses auf blauem, leuchtendem Grund überdimensional große Sonnenblumen, die von ebenso riesigen Bienen und Schmetterlingen heimgesucht werden. Die Idee stammt von Eigentümerin Julia Schmidt, die die Fassade des renovierungsbedürftigen Gebäudes nicht nur einfach streichen lassen wollte. Das Gebäude sollte zukünftig ein markanter Blickfang sein. | Ein nötiger Schritt Schon nachdem das Hochhaus Ende der 1960er-Jahre erbaut war, galt es viele Jahre als der Wegweiser in der Stadt, denn es war mit blau-violett lasierten Klinkern verkleidet. „Am blauen Haus musst du rechts abbiegen“, das wäre oft zu hören gewesen, erzählt man sich…

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Die Entscheidung im Planungswettbewerb für den Neubau des Sozialdiakonischen Zentrums Bilfinger Straße in Karlsruhe-Durlach ist gefallen. Es wurden drei Preise und eine Anerkennung vergeben. Das teilte das Preisgericht am Abend des 03. Mai 2021 nach einer ganztägigen Sitzung mit. Der fach- und sachkundigen Jury unter Vorsitz des Architekten Professor Markus Neppl gehörten u.a. Baubürgermeister Daniel Fluhrer, Dr. Thomas Schalla, Dekan der Evangelischen Kirche in Karlsruhe, Monika Tassotti, Geschäftsführung des Vereins für Pflege und Betreuung Paul Gerhardt e. V. Pforzheim, und VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Stefan Storz an. Das Preisgericht vergab den 1. Preis an das Stuttgarter Büro Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB. Mit dem…

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Analyse und Infografik zeigen Kostenspannen / Beispiele vom Dach bis zum Keller / Vergleich von Kosten für Mindest- und Passivhaus-Standard – bundesweit sowie für Bremen, Bremerhaven, Hannover, Rhein-Neckar und Freiburg Wer ein Mehrfamilienhaus modernisiert, muss für Passivhaus-Standard vor Fördermitteln mit Mehrkosten zwischen 8 und 45 Prozent rechnen. Das zeigt eine Analyse des co2online-Projekts „WEG der Zukunft“ (www.wegderzukunft.de). Am kleinsten ist die Kostenspanne demnach beim Dämmen eines Steildachs, am größten beim Dämmen der obersten Geschossdecke. Der höhere energetische Standard hat jedoch mehrere Vorteile, wie der Vergleich verschiedener Maßnahmen zeigt: • Erstens gibt es dafür meist zusätzliche Fördermittel. • Zweitens können die Kosten…

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Energiedienstleister bietet ab sofort Komplettlösungen für Elektrofahrzeug-Ladestationen in Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien Angebot deckt Wertschöpfungskette von der Konzeption bis zur Abrechnung ab Variable Betriebs- und Vertragsmodelle möglich Techem unterstützt damit sektorübergreifend die Klimaschutzpläne der Bundesregierung Nach den Plänen der Bundesregierung sollen bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Voraussetzung dafür: eine flächendeckende und zuverlässige Ladeinfrastruktur. Grund genug für Techem, das Portfolio für Energiemanagement im Immobilienbereich um Mobilitätsdienstleistungen zu ergänzen. Das Unternehmen bietet ab sofort flächendeckend individuelle Lösungen für Ladestationen für die Immobilienbranche und übernimmt deren Errichtung, Verwaltung und die Verbrauchsabrechnung des Stroms, der zum Laden benötigt…

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Die Messlatte für die neue Bundesregierung ist gelegt: Zukünftig müssen in Deutschland jährlich mindestens 80.000 neue Sozialwohnungen gebaut werden. Dazu kommt ein hoher Anteil an bezahlbaren Wohnungen. Diese Zielmarke setzte jetzt der 12. Wohnungsbau-Tag. Insgesamt sind bundesweit 12,7 Millionen Haushalte auf eine Wohnung im unteren bzw. mittleren Preissegment angewiesen – immerhin 56 Prozent aller Mieterhaushalte und damit 22,8 Millionen Menschen. Vordringliche Aufgabe der neuen Bundesregierung sei es also, ein „Nachhol-Paket“ beim sozialen und bezahlbaren Wohnungsbau zu schnüren. Dafür seien für das bezahlbare und für das soziale Wohnen bis 2025 rund 10 Milliarden Euro pro Jahr an Fördergeldern und Zuschüssen des Bundes notwendig.…

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