Nicht nur für Neubauten, sondern auch bei der Sanierung oder Renovierung bestehender Immobilien gewinnt das Thema Barrierefreiheit immer mehr an Bedeutung. Niveaugleiche Übergänge bei Terrassen, Balkonen und Wintergärten bieten Sicherheit und Bewegungsfreiheit. Davon profitieren nicht nur Senioren oder Menschen mit eingeschränkter Seh- oder Bewegungsfähigkeit, die Hilfsmittel wie Rollator oder Rollstuhl benötigen, um sich frei bewegen zu können. Auch immer mehr Familien berücksichtigen bei der Gestaltung ihrer Fassaden diesen Aspekt. So können beispielsweise kleine Kinder mit Rutschauto und Co. unfallfrei und ohne ständige Hilfe der Eltern zwischen Haus und Außenbereich wechseln. Gesteigerter Komfort Für Erwachsene bieten schwellenlose Übergänge gesteigerten Komfort, da…
Autor: Modernisierungs-Magazin
Die Türkommunikation wird jetzt noch mobiler. Mit der Siedle App und der Apple Watch kommt der Ruf von der Haustür direkt aufs Handgelenk. Alle Siedle Apps für iPhone und iPad funktionieren problemlos mit der neuen Apple Watch. Sobald jemand an der Haustür klingelt, signalisiert die Smartwatch das mit einem Tonsignal, zeigt das App-Icon von Siedle an und informiert, von welcher Tür der Ruf kommt. Der Hausbewohner kann dann über sein iPhone mit dem Besucher sprechen und die Tür öffnen. Besonders nützlich erweist sich das in Situationen, in denen man weder das Mobiltelefon noch eine klassische Innenstation in Hörweite hat: im…
Erhöhtem Platzbedarf wird Rechnung getragen Das Badezimmer ist ein Ort zum Wohlfühlen. Um Menschen mit den verschiedensten Bedürfnissen einen solchen Wohlfühlort zu bieten, ergänzt die Firma Ideal Standard die beliebte Connect-Komplettbad-Serie um Connect Freedom. Diese Erweiterung ermöglicht Komfort im Badezimmer für Menschen jeder Generation. Zur Serie gehören beispielsweise zwei WCs, die es auch besonders großen oder übergewichtigen Menschen ermöglichen, sich ohne Probleme im Bad zu bewegen: Das um 6 Zentimeter erhöhte WC erleichtert die Nutzung sowohl für hochgewachsene Personen als auch für solche mit Rückenleiden. Das Unternehmen bietet außerdem ein WC, das 9 Zentimeter breiter als gewöhnliche Toiletten ist, und…
Barrierefreiheit auf kleinstem Raum Gerade bei Modernisierungen gibt es oft die Problematik, kleine Bäder mit Badewanne und Dusche ausstatten zu müssen. Zudem sind immer mehr Lösungen gefragt, die auch für mobilitätseingeschränkte Menschen geeignet sind. Hier bietet Bette mit der Badewanne „Bette Twist II“ aus Stahl/Email eine kompakte, funktionale Lösung zum Duschen und Baden in einem. Bestimmendes Element der Wanne ist die hohe Glastür in einem Ausschnitt des ausgeformten Duschbereichs, die bis auf den Wannenboden reicht und somit einen bequemen Zutritt ermöglicht. Das 6 Millimeter starke Einscheiben-Sicherheitsglas der Tür fungiert dabei als Duschwand. Im entriegelten Zustand kann die Tür nach innen…
„Seit drei Wochen brauche ich 90 Minuten ins Büro, obwohl es im Normalfall nur 20 Minuten von Tür zu Tür dauert. Während ich vor drei Wochen noch bequem mit dem Auto bis direkt ins Stadtzentrum unterwegs war, nutze ich nun Auto, S-Bahn und Bus, um dasselbe Ziel zu erreichen. Die unzähligen Meter, die ich zu Fuß zurücklege, möchte ich gar nicht erst nennen. Der Grund dafür ist das alte Bankenhochaus, das eine neue Fassade bekommt und baulich revitalisiert wird. Zudem erfolgt die Erneuerung der Autobahnabfahrt in die Stadt. Und weil man gerade dabei ist, wird die zentrale Hauptstraße ins Stadtzentrum…
Dusche und Wanne sind Orte der Erholung. Hier wollen wir uns so richtig wohlfühlen. Doch wer kennt ihn nicht, den Schock-Moment der ungewollten Kneipp-Kur: Versehentlich gelangen wir an den heißen Metallkörper der Armatur oder verstellen unbemerkt den Regler – Heißwasser Marsch. Jetzt heißt es cool bleiben! Moderne Thermostate sorgen dafür, dass uns angenehm warm ist, sind dabei selbst aber kühl. Kalte und heiße Güsse sind laut Kneipp-Kur ja durchaus zu empfehlen, doch ungewollt und überraschend sollten diese nicht geschehen. Denn seien wir ehrlich: Unter der Dusche und in der Wanne wollen wir uns vor allem so richtig entspannen. Was für…
Bedarf von rund 3,6 Millionen altersgerechten Wohnungen in 2030 Der demografische Wandel verändert unser Land. Im Jahr 2035 wird Deutschland eine der ältesten Bevölkerungen der Welt haben. Knapp die Hälfte der Menschen wird dann 50 Jahre und älter, jeder dritte Mensch älter als 60 Jahre sein. Alt werden bei guter Gesundheit und guter Verfassung wünscht sich zwar jeder, doch Prognosen sagen dass sich die Zahl der unterstützungs- und pflegebedürftigen Menschen bis zum Jahr 2030 verdoppelt. Der Trend wird begleitet von der Tatsache, dass die Anzahl der Familien und Angehörigen, die Pflegeleistungen übernehmen, zurückgeht. Abgesehen davon, dass es nicht dem Wunsch…
Demografischer Wandel erfordert Anpassungen. Die gesteigerten Ansprüche der Mieter an ihr Wohnumfeld und die alternde Bevölkerung machen die nachträgliche Errichtung eines Aufzugs in Wohngebäuden zumindest aus wirtschaftlichen Gründen notwendig. Baurechtliche Fragen können sich dann ergeben, wenn das vorhandene Bauvorhaben die bebaubare Grundstücksfläche bereits vollständig in Anspruch nimmt. Der Aufzuganbau außerhalb der Baugrenze Die Gemeinde regelt im Bebauungsplan nicht nur den Umfang der Baukörper durch Höchstgrenzen für die Grundfläche und die Geschossflächen, sondern auch die Lage der Bauvorhaben auf den Grundstücksflächen. Baugrenzen geben eine Fläche vor, innerhalb derer das Bauvorhaben liegen muss. Baulinien verlangen die Errichtung des Bauvorhabens auf dieser Linie.…
13 Millionen Menschen leben in Wohnungen der GdW-Firmen Eine wohnungspolitische Strategie, über die nicht länger geredet, sondern die auch zügig umgesetzt wird – das hat der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW anlässlich seiner Jahrespressekonferenz in Berlin gefordert. „Die vom GdW vertretene Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zieht eine positive Bilanz des Jahres 2014, blickt aber etwas verhaltener in die Zukunft“, erklärt GdW-Präsident Axel Gedaschko (55). Der GdW repräsentiert mit seinen Regionalverbänden als größter Branchenverband für die Wohnungswirtschaft rund 3000 Wohnungsunternehmen in Deutschland. 13 Millionen Menschen leben in Wohnungen der GdW-Firmen. Die Energieverbräuche der GDW-Unternehmen sinken, die Betriebskosten steigen nur unterdurchschnittlich, die Investitionen dagegen…
Badezimmer nimmt hohen Stellenwert ein Das Bad als rein zweckmäßiger Raum? Diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, betrachtet man eine aktuelle GfK Umfrage im Auftrag der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Responsibility. Es zeigt sich, dass rund 90 Prozent der Deutschen großen Wert auf ihr Badezimmer legen und diesen als „wichtigen“ oder gar „sehr wichtigen“ Raum (37 Prozent) im eigenen Zuhause einstufen. Neben der Haushaltgröße spielt dabei auch die Lage des Objekts eine Rolle. Wie die Auswertung weiter aufzeigt, genießt das Badezimmer auf dem Land einen deutlich höheren Stellenwert. Nur 1,6 Prozent der 500 Befragten bewerten das Bad generell als „unwichtigen Raum“ innerhalb der…